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Augsburg: Ab September Tempo 30 in der Grottenau

Augsburg

Ab September gilt Tempo 30 in der Grottenau

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    Die Stadt Augsburg will ab September in der Karlstraße/Grottenau das Tempo auf 30 Kilometer pro Stunde reduzieren.
    Die Stadt Augsburg will ab September in der Karlstraße/Grottenau das Tempo auf 30 Kilometer pro Stunde reduzieren. Foto: Anna Kondratenko (Archiv)

    Die versuchsweise Drosselung des Tempos auf der Ost-West-Achse zwischen Staatstheater und Jakobertor (Grottenau, Karlstraße, Leonhardsberg, Pilgerhausstraße, Jakoberstraße) von aktuell 50 auf 30 Kilometer pro Stunde soll ab September kommen. Das wurde im Bauausschuss des Augsburger Stadtrats bekannt.

    Die Stadt möchte aus Lärmschutz- und Sicherheitsgründen eine Tempobeschränkung ausprobieren. Die Maßnahme ist, wie auch die Etablierung alternativer Verkehrskonzepte im Viertel Rechts der Wertach, ein Pilotprojekt des Mobilitätsplans, dem neuen Strategiepapier der Stadt zum Verkehr. Eines der Ziele ist die Stärkung von Nahverkehr, Rad- und Fußverkehr, ohne das Auto massiv einzuschränken. Konkrete Maßnahmen werden aktuell erarbeitet, stehen aber noch nicht fest. Vom Bau neuer Autostraßen wird die Stadt sich wohl verabschieden.

    Was hinter der Verkehrsberuhigung in der Grottenau steckt

    Das Tempolimit in der Grottenau ist wohl auch ein Signal der Stadt, dass sie in der Straße irgendwie tätig werden möchte. Die vierspurige Straße mitten durch die Innenstadt gilt als städtebauliches Problem, dem sich im vergangenen Wahlkampf mehrere Parteien und Initiativen widmeten. Seit Jahren gibt es auch Überlegungen für eine Straßenbahn in der Karlstraße. Eine Reduzierung auf eine Spur je Richtung würde aber zu Hauptverkehrszeiten für eine Überlastung sorgen. (skro)

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    1 Kommentar
    Klaus Huber

    Schau mer mal, wer dagegen klagt und wie lang die Tempo 30 Zone hält. In meinen Augen ein absolutes Unding. Frage mich außerdem , wer die Tempobegrenzung bei Fahrradfahrern durchsetzen will.

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