Abdullah, 33, ein afghanischer Flüchtling, der vom Islam zum katholischen Glauben konvertiert und getauft ist, hat einen steinigen und ungewöhnlichen Weg hinter sich. Als er 2012 nach Deutschland kam, hatte er nur einen Wunsch: in Frieden leben zu können. Nun, nach 13 Jahren, in denen er sich integriert hat, möchte er für sich und seine Frau einen deutschen Pass. Beinahe wäre dieser Traum geplatzt. Eine „Tazkira“, eine afghanische Personenstandsurkunde, angeblich gefälscht, hätte ihm den Weg zur Einbürgerung verbaut. Ein Prozess vor dem Augsburger Amtsgericht nahm zum Glück ein gutes Ende.
Augsburg
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