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Von den Römern bis zur Wehrmacht: Augsburg war immer wieder Garnisonsstadt

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Von den Römern bis zur Wehrmacht: Augsburg war immer wieder Garnisonsstadt

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    Die ehemaligen Offizierskasinos im heutigen Sheridan-Park von Pfersee (unser Bild) und im Reese-Park von Kriegshaber erinnern an die beiden größten Augsburger Kasernenanlagen. Sie wurden Mitte der 1930er-Jahre für die Wehrmacht errichtet und nach dem Krieg von der US-Armee genutzt.
    Die ehemaligen Offizierskasinos im heutigen Sheridan-Park von Pfersee (unser Bild) und im Reese-Park von Kriegshaber erinnern an die beiden größten Augsburger Kasernenanlagen. Sie wurden Mitte der 1930er-Jahre für die Wehrmacht errichtet und nach dem Krieg von der US-Armee genutzt. Foto: Wilfried Matzke

    Augsburg war in seiner rund zweitausendjährigen Geschichte mehrmals eine bedeutende Garnison. Heute findet man in der Stadt nur noch eine Handvoll Soldaten im Bundeswehr-Karriereberatungsbüro in der Depotstraße. Dabei ist Augsburg als Garnisonsstadt entstanden. Ein römisches Militärlager, welches um das Jahr 15 vor Christus im heutigen Stadtteil Oberhausen eingerichtet wurde, gilt als Keimzelle der Stadt. Nachdem ein Hochwasser diesen Stützpunkt beim Zusammenfluss von Lech und Wertach überflutet hatte, zogen die Römer um das Jahr 10 nach Christus auf die strategisch günstigere Hochterrasse. Rund um das Militärlager für etwa 3.000 Soldaten beim jetzigen Stephansplatz entstand die Siedlung Augusta Vindelicum, das heutige Augsburg. Auch als Hauptstadt der römischen Provinz Raetien blieb Augsburg ein wichtiger Militärstützpunkt für das Imperium Romanum. Ein Rückblick.

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