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Von Kinoabend bis Workshops: Das plant das Augsburger Stadtarchiv für 2025

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Von Kinoabend bis Workshops: Das plant das Augsburger Stadtarchiv für 2025

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    Auch 2025 bietet das Augsburger Stadtarchiv wieder ein vielfältiges Programm an.
    Auch 2025 bietet das Augsburger Stadtarchiv wieder ein vielfältiges Programm an. Foto: Silvio Wyszengrad (Archivbild)

    Das Augsburger Stadtarchiv will auch 2025 ein vielfältiges Programm anbieten. Vergangenes Jahr besuchten rund 3000 Gäste die Veranstaltungen des Hauses, sagt Direktorin Kerstin Lengger. „Besonders gefragt war unser Kinoabend“, so Lengger. Die Beiträge beleuchteten unterschiedliche Facetten der Augsburger Stadtgeschichte: vom Hotelturmbau über das Augsburger Nachtleben bis zur Debatte über die Gestaltung des Rathausplatzes. Sie fanden sich auf alten Filmrollen im Stadtarchiv, die Stück für Stück digitalisiert wurden. Am 23. Mai werden die Beiträge erneut im Stadtarchiv gezeigt.

    Darüber hinaus setzt das Stadtarchiv auf seine beliebten Themenführungen. Am 3. März geht es los mit dem „Närrischen Augsburg“. Dabei präsentieren die Archivare allerlei Quellen zu Augsburgs Faschingstreiben in früheren Jahrhunderten. Am 5. Mai steht das „Mobile Augsburg“ im Fokus. Der Abend dreht sich um die facettenreiche Geschichte der Augsburger Fortbewegungsmittel. Sehr beliebt seien zudem die Stadtführungen unter dem Titel #AugsburgimWandel, sagt Lengger. Archivar Mario Felkl führt am 25. Juni und am 9. Juli abends durch die Innenstadt und zeigt Kontinuitäten und Veränderungen im Augsburger Stadtbild.

    Augsburger Stadtarchiv analysiert Sterbebücher mithilfe von Künstlicher Intelligenz

    Abseits der öffentlichen Veranstaltungen steht das Jahr 2025 im Zeichen der Digitalisierung. „Wir bekommen eine komplett neue Abteilung, die unter anderem 100.000 Akten der Bauverwaltung digitalisieren wird“, sagt Lengger. In einem weiteren Projekt würden aktuell Augsburger Sterbebücher aus dem frühen 20. Jahrhundert mithilfe von Künstlicher Intelligenz analysiert. Diese lese die historischen Daten aus und übertrage sie in Excel-Tabellen. „Wir testen die Möglichkeit und wollen später komplexere Themen damit angehen“, so Lengger.

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