Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg
Icon Pfeil nach unten

Wartezimmer, Fischgräten, Torfmoos: Diese Augsburger Projekte sind bei „Jugend forscht“ dabei

Augsburg

Wartezimmer, Fischgräten, Torfmoos: Diese Augsburger Projekte sind bei „Jugend forscht“ dabei

    • |
    • |
    • |
    Jungforscher gehen beim Wettbewerb Jugend forscht ins Rennen. Sie haben ihr Klassenzimmer zum Versuchslabor gemacht.
    Jungforscher gehen beim Wettbewerb Jugend forscht ins Rennen. Sie haben ihr Klassenzimmer zum Versuchslabor gemacht. Foto: Julia Paul

    Wie das perfekte Wartezimmer aussieht, wie ein Kontrastmittel verschluckte Fischgräten sichtbar macht oder interessante Erkenntnisse zu Torfmoosen - diese Themen haben Augsburger Nachwuchsforscher in den vergangenen Monaten beschäftigt. Mit ihren Erkenntnissen treten sie bei Jugend forscht in den Wettstreit: Am 27. und 28. Februar findet wieder der Regionalwettbewerb von Schwaben und Mittelfranken statt. 75 Jungforscher nehmen daran teil.

    Bundesweit haben sich über 10.000 junge Menschen angemeldet. Der Jugendwettbewerb feiert sein 60. Jubiläum. Wie üblich können sich die Gewinner für den Landeswettbewerb und später für das Bundesfinale qualifizieren, das Ende Mai in Hamburg stattfindet. Für Augsburg gehen vier Projekte ins Rennen, wie das Unternehmen Xitaso mitteilt, das gemeinsam mit der Hochschule Augsburg den Wettbewerb am Campus am Roten Tor ausrichtet.

    Drei Projekte hat das Maria-Ward-Gymnasium angemeldet. Paulina Hörmann, Sofia Zakirov und Magdalena Kern haben untersucht, welche Einflüsse die Zeit in einem Wartezimmer schneller verstreichen lässt. Dazu setzten die Schülerinnen Versuchspersonen unterschiedlichen Alters in einen Raum. Die Probanden durften Musik hören, einen Dokumentarfilm ansehen oder verschiedene Aufgaben lösen.

    Jugend forscht: Versuchsaufbau mit Powerweizen musste wiederholt werden

    Powerweizen, der richtig schnell wächst und mehr Mineralstoffe liefert als gewöhnlicher Weizen – so eine Supersorte wollten Francesca Tartamella und Anna Grießer züchten. Leider sei beim ersten Versuchsaufbau nicht alles nach Plan verlaufen, sodass sie neue Keimlinge züchten mussten. Im Labor wollen sie nun untersuchen, inwieweit die Pflanzen tatsächlich mehr Nährstoffe aufnehmen. Erkenntnisse zu Torfmoosen und Torfabbau haben Hannah Haschke und Marlene Hopmann gesammelt. Nicolas Biskup, Mariam Khan und Finn Eppler vom Jakob-Fugger-Gymnasium haben ein Kontrastmittel entwickelt, das gut verträglich ist und im Test eine Fischgräte optisch deutlich von der inneren Schleimhaut der Speiseröhre abhebt.

    Interessierte können sich alle Projekte am Freitag, 28. Februar, von 9 bis 14 Uhr auf dem Campus der Technischen Hochschule ansehen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden