Warum diese Frauen Lastwagenfahrerinnen werden wollen
Zwei Frauen werden an der Mindelheimer Berufsschule zu Lkw-Fahrerinnen ausgebildet. Sie erzählen, warum es ihr Traumjob ist.
Tamara Haupt ist zahnmedizinische Fachangestellte. Jetzt fährt sie 40-Tonner für ein Augsburger Speditionsunternehmen. Lara Bortolot aus Schrobenhausen ist gelernte Fachkraft für Automatenservice. Auch sie hat ihren alten Beruf an den Nagel gehängt. Seit vorigem Jahr lenkt sie für eine Firma aus Hohenwart bei Freising einen 16,5 Meter langen Brummi durch Deutschland und ins nahe Österreich. Die beiden jungen Frauen erfüllen sich gerade einen lang gehegten Traum: Sie lassen sich zum Berufskraftfahrer an der Berufsschule in Mindelheim ausbilden.
Seit Beginn der Ausbildung dürfen sie ans Steuer eines Großlastwagens, allerdings nur im Inland, sagt der Leiter der Abteilung Berufskraftfahrer an der Berufsschule, Peter Dempfle. Für Österreich gilt eine Sonderregelung. Frauen sind unter Lkw-Fahrern eine Seltenheit – noch, jedenfalls wenn es nach dem Willen der Branche geht. Aktuell sind nur 1,7 Prozent der Fahrer weiblich, hieß es vonseiten des Bundesverbandes Güterverkehr, Logistik und Entsorgung.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.