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Ausblick
22.04.2020

So schön wird der Cabrio-Sommer – und so teuer

Bei BMW geht für 176 000 Euro der offene M8 mit 460 kW/625 PS in seinen ersten Sommer.
12 Bilder
Bei BMW geht für 176 000 Euro der offene M8 mit 460 kW/625 PS in seinen ersten Sommer.
Foto: BMW

In Zeiten wie diesen setzt die PS-Branche kaum mehr auf Cabrios, und wenn, dann auf sehr kostspielige. Ein Ausblick auf die Open-Air-Saison lohnt sich trotzdem.

Auf Open-Air-Fans unter den Autofahrern kommen schwere Zeiten zu: Weil die Hersteller ihr Geld in Elektrifizierung und Digitalisierung stecken, bleiben Nischenmodelle wie Cabrios und Roadster auf der Strecke. Entsprechend wenig Frischluft-Premieren stehen für heuer im Kalender. Vor allem in den bezahlbaren Segmenten.

Während Sportwagenhersteller und Luxusmarken ihre Kunden mit ebenso teuren wie exklusiven Sondermodellen an die frische Luft setzen, geht die breite Masse weitgehend leer aus und ist deshalb auf den Gebrauchtwagenmarkt angewiesen. Doch keine Sorge: Ganz ohne freien Blick zum Himmel wird die Saison nicht starten.

VW trotzt dem Trend und macht dem T-Roc Luft. Als erstes SUV aus der Kompaktklasse wird der Geländewagen für einen Aufpreis von rund 4000 Euro zum Cabrio und lässt auf Knopfdruck binnen neun Sekunden die Hüllen fallen, teilt der Hersteller mit. Angeboten wird der offene T-Roc zu Preisen ab 27.496 Euro als Ersatz für die offenen Versionen von Golf und Beetle. Es starten zunächst zwei Benziner mit 115 oder 150 PS, die mit bis zu 205 km/h Höchstgeschwindigkeit für genügend frischen Wind sorgen sollten.

In Italien läuft sich eine Neuauflage des Fiat 500 warm. Die Form nur dezent retuschiert, im Format aber ein wenig gewachsen, wird die Knutschkugel zum ersten Elektroauto der Italiener und soll im Sommer mit 118 PS und 42 kWh Batterie für 320 Normkilometer an den Start gehen – mit festem Dach oder wie bisher mit einem Stoffverdeck. Die besonders gut ausgestattete Startauflage kostet laut Fiat 38.000 Euro, später könnte der Preis um bis zu 20 Prozent fallen.

Neben dem VW und dem Fiat wird es allerdings dünn bei mit Open-Air-Neuheiten für Normalverdiener, und selbst an Marktimpulsen durch Modellpflegen herrscht in diesem Frühsommer ein Mangel. Einzig ein ausgesprochen dürftiges Facelift für das künftig nur noch mit Elektromotor lieferbare Smart Cabrio und eine bevorstehende Überarbeitung der offenen E-Klasse stehen noch im Premieren-Kalender.

Besserverdiener dagegen fahren sonnigeren Zeiten entgegen. Denn in der Luxusliga und bei den Sportwagen tut sich diesen Sommer einiges an der Frischluftfront. So stellt Porsche an die Spitze der 911-Reihe einen Turbo S mit 650 PS. Den gibt es ab 229.962 Euro auch als Cabrio mit bis zu 330 km/h. Bei BMW geht für 176.000 Euro der offene M8 mit 625 PS in seinen ersten Sommer. Und Aston Martin baut den V8-Sportwagen Vantage für 157.300 Euro auch als Roadster mit 510 PS.

Außerdem nimmt das knappe Dutzend Corvette-Händler Bestellungen für die achte Generation des US-Sportwagens entgegen, bei dem ein Targa-Verdeck zur Serienausstattung zählt. Wer mehr Frischluft will, muss noch ein bisschen warten, teilt der US-Hersteller mit. In ein paar Monaten folgt der zum Mittelmotor-Sportler mutierte Klassiker mit seinem aktuell 495 PS starken V8-Motor erstmals auch mit einem massiven Faltverdeck.

Während Chevrolet damit in eine neue Ära aufbricht, gibt es einen britischen Hersteller, der stolz darauf ist, seine Autos auch heute noch wie vor 100 Jahren zu bauen: Morgan. Der neue Plus Four, der zu Preisen ab 79.900 Euro in Mittelengland weitgehend von Hand montiert wird, sieht deshalb aus wie ein Oldtimer – selbst wenn dem Unternehmen zufolge bald 90 Prozent der Teile neu sind.

Das wichtigste davon ist der Motor, der nun bei BMW eingekauft wird und erstmals in der Baureihe einen Turbo bekommt. So schöpft er aus 2,0-Litern Hubraum 258 PS, ist bei ähnlichem Verbrauch zwei Drittel stärker als der Vorgänger und erlaubt 240 km/h Spitze.

Darüber können sie in der Nachbarschaft etwas weiter im Süden der Insel nur lachen. Genau wie über den Preis. Denn auch viele andere englische Hersteller locken ihre Kundschaft mit neuen Modellen unter freien Himmel. Allerdings sind die passend zum exklusiven Anspruch der Marken streng limitiert und entsprechend teuer.

So hat Bentley auf Basis des Continental GT Cabrio den Bacalar entwickelt und dafür eine neue Karosserie mit Platz für nur noch zwei Sitze geschneidert. Zwar machen die Briten noch keine Angaben zum Preis, doch bei einer Auflage von gerade mal zwölf Exemplaren dürfte der Bacalar ein Mehrfaches des Continental GT Cabrios kosten. Und schon das steht mit dem 659 PS starken Zwölfzylinder mit 228.480 Euro in der Liste.

Nach dem gleichen Prinzip verfährt die ehemalige Schwestermarke Rolls-Royce beim Dawn Silver Bullet, der neben einer besonderen Lackierung und einer exklusiven Innenausstattung eine spezielle Abdeckung über der Rückbank bekommt und so ebenfalls zum Zweisitzer wird. Auch dafür nennt Rolls-Royce noch keinen Preis, wird sich den Umbau von nur 50 Exemplaren aber sicher entsprechend teurer bezahlen lassen als das Grundmodell für rund 350.000 Euro.

Während Rolls-Royce und Bentley auf Stil setzen, geht es bei Aston Martin und McLaren um Sturm. Denn beide Marken bereiten gerade den Start zweier extremer Roadster vor, die sich nicht mit Nebensächlichkeiten wie einem Dach oder einer Frontscheibe abgeben.

Aston Martin nennt den Zweisitzer V12 Speedster, montiert einen 700 PS starken Zwölfzylinder für bis zu 300 km/h und plant 88 Exemplare zum Preis von jeweils mehr als 800.000 Euro.

Bei McLaren hört die Windmaschine auf den Namen Elva, fährt mit dem 815 PS starken V8-Motor des Senna und dürfte nicht nur den Fahrern, sondern auch den Finanzern die Haare zu Berge stehen lassen. Schließlich kostet der auf 399 Exemplare limitierte Exot dem Hersteller zufolge mindestens 1,7 Millionen Euro.

Zwar kosten diese limitierten Sonderserien deutlich mehr als die Grundmodelle. Doch sei dieses Geld in der Regel gut angelegt, sagt Hans-Georg Marmit von der Sachverständigen-Organisation KÜS. „Denn solche Autos kauft man als Sammlerstück.“ Und wenn man die Auktionsergebnisse der letzten Jahre verfolge, könnten sich die Besitzer gute Hoffnungen auf solide Wertsteigerungen machen. „Was sie heute mehr bezahlen, bekommen sie in ein paar Jahrzehnten doppelt und dreifach zurück.“

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