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Test
27.08.2020

Bei 180 km/h ist Schluss mit lustig: Volvos V90 im Test

Sieht schneller aus als er sein darf: der neuerdings auf 180 km/h begrenzte Volvo V90.
6 Bilder
Sieht schneller aus als er sein darf: der neuerdings auf 180 km/h begrenzte Volvo V90.
Foto: Volvo

Ein Mildhybrid-System und ein eingebautes Tempolimit machen den Volvo V90 halbwegs katholisch. So schlimm ist das gar nicht. Der Test.

Seit Juni 2020 produzierte Modelle von Volvo werden mit einem eingebauten Tempolimit von 180 km/h ausgeliefert. Der schwedische Hersteller (der dem chinesischen Geely-Konzern gehört) sieht darin einen großen Gewinn an Ökologie und Sicherheit. Bei der Volvo-Elektomarke Polestar hingegen folgen die nordischen Musterschüler ihrer eigenen Argumentation nicht ganz so stringent. Die Power-Stromer machen mehr als 200 Sachen.

Von hinten drückt ein Ford Focus

Das nur am Rande; es ist, wie es ist, und nach der ersten Testfahrt mit einem beschränkten Volvo V90 B6 AWD sagen wir: Alles halb so schlimm; auch ein Leben diesseits von 180 km/h ist möglich und möglicherweise sogar sinnvoll, jedenfalls für jene, die den ideologischen Pfaden Volvos gerne folgen. Empirisch ließ sich der Wert der inkludierten Bremse freilich in der Praxis nicht nachprüfen. Gefühlt zumindest ein bisschen: Ja, 180 wirken weniger stressig als 250, selbst wenn die Leistung urplötzlich schwindet und von hinten ein Ford Focus drückt.

Der Volvo V90 ist zurückhaltend beim Spritverbrauch

Und ja, sogar in puncto Spritkonsum stellt sich eine gewisse Deeskalation ein. Der Fast-Fünf-Meter-Kombi mit Benziner, Allradantrieb, Achtgang-Automatik und 300 (!) PS ließ sich selbst flott mit neun Litern Super bewegen. Wobei diese relative Zurückhaltung in erster Linie dem 48-Volt-Mildhybridsystem zu verdanken sein dürfte, von dem alle Volvo-Motoren der jüngsten Generation profitieren. Verbrauchsvorteile ergeben sich vor allem durch konsequente Rekuperation: Bremsenergie wird in Strom umgewandelt und in der Batterie gespeichert.

Volvo V90 Modelljahr 2021: technische Daten

  • Spezifikation: Volvo V90 B6 AWD
  • Hubraum: 1969 ccm
  • Leistung: 300 PS bei 5700/min
  • Drehmoment: 420 Nm ab 2100/min
  • Länge/B./H.: 4,94/1,88/1,48 m
  • Leergewicht/Zuladung: 1933/517 kg
  • Anhängelast gebremst: 2200 kg
  • Kofferraum: 529 – 1441 l
  • 0 – 100 km/h: 6,2 s
  • Spitze: 180 km/h (abgeregelt)
  • Normverbrauch: 8,5-7,4 l Super
  • CO2-Ausstoß: 194-169 g/km
  • Energieeffizienzklasse: B
  • Preis ab: 66.626 Euro

Wer‘s noch zeitgeistiger braucht, kann den V90 auch als Plug-In-Hybrid zum Aufladen an der Steckdose ordern und rund 50 Kilometer rein elektrisch zurücklegen. Sogar den eigentlich in Rente geschickten Diesel hat Volvo für den V90 noch im Programm - vielleicht der Geheimtipp. Wer nicht so sehr aufs Geld schauen muss, ist mit dem 300-PS-Benziner ab 66.626 Euro gut beraten. Der mit Turbolader und Kompressor aufgerüstete Motor liefert genau die Souveränität, die das starke, selbstbewusste Volvo-Exterieur-Design verspricht.

Der Volvo V90 bietet Platz satt

Genauso schön geht es innen weiter. Ladekapazität und Platzverhältnisse sind über jeden Zweifel erhaben. Materialauswahl und -verarbeitung erreichen ebenso wie der Preis Premium-Niveau. Die einzigen Schwächen leistet sich der V90 ausgerechnet in einer Disziplin, in der sich weder Skandinavier noch Asiaten eigentlich verstecken müssen: in der Digitalisierung.

Der Volvo V90 zeigt Schwächen in der Digitalisierung

Die Bedienung ist nicht wirklich intuitiv; Sprachbefehle wurden im Test selten auf Anhieb korrekt befolgt. Beim Navi verlässt man sich oft besser auf Apple Car Play als auf die integrierte Version. Auch hier liegt die Schwestermarke Polestar mit dem kompletten Google-Setup an Bord vorne.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

01.09.2020

Als die Autos noch 75 PS hatten ist man auch überall hingekommen!

01.09.2020

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Nur "hinkommen" scheint für viele kein Kriterium mehr zu sein.

Aber "herzeigen" können - das ist doch was .............
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28.08.2020

Weder die Konstrukteure noch der Tester haben sich bemüht, die uns durch die Erdaufheizung gesetzten Grenzen für die Treibhausgaserzeugung zu verstehen und daraus Konsequenzen zu ziehen.

Raimund Kamm