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Test
15.01.2022

Französischer geht nicht: der neue DS 4 im Test

Oh la la: Der DS4 pflegt schon einen besonderen Auftritt.
5 Bilder
Oh la la: Der DS4 pflegt schon einen besonderen Auftritt.
Foto: Stellantis

Einen Hang zur Extravaganz, Komfort satt und eine Basislinie, die „Bastille“ heißt: Der DS 4 erfüllt einige Klischees. Hier unser Test.

Der DS 4 ist ein echter Franzose. Und ein typischer. Da bleibt kein Klischee unerfüllt. Allein schon der Titel der Ausstattungslinien! Die günstigste und damit die dem Volk am nächsten stehende heißt Bastille.

Dort, wo mit dem Sturm auf die gleichnamige Königsfestung die Französische Revolution begann, dort beginnt zumindest namentlich auch der Preis des günstigsten DS 4. 28.900 Euro kostet das Exemplar mit 130 PS. So recht fraternisieren wollen sich die Kunden jedoch nicht mit dieser Ausstattungslinie, sagt DS. Den meisten Käuferinnnen und Käufern (99 Prozent) ist die Bastille egal, sie nehmen sich die Freiheit, bessere Varianten zu ordern.

DS 4: weitere Versionen und Preise

Etwa die mondäneren Modelle „Trocadero“ oder „Rivoli“, die 34.900 oder gleich 38.900 kosten. Für die Bourgeoisie reserviert ist „La Premiere“. Hier kann man ab 50.000 Euro mit gestepptem Leder, graviertem Aluminium oder geschmiedetem Karbon im Luxus schwelgen. Womit wir schon beim wichtigsten Erkennungsmerkmal eines typischen DS sind. Komfort steht ganz oben, weil Komfort neben Zeit der wahre Luxus der Moderne ist. Kommod sind die versenkten Türgriffe, die automatisch ausfahren. Die elektrischen Sitze sind mit Tasten an der Seite schnell eingestellt und auch die (vielleicht ein wenig zu kleinen) Seitenspiegel hat man flott im gewünschten Blickfeld. Handy per Bluetooth anschließen - voilá das geht so einfach wie warme Butter schneiden.

Ein Startknopf wie ein Schmuckstück

Nur das Auffinden des Startknopfes gestaltet sich schwierig. Er residiert mitten im Cockpit, knapp oberhalb der Mittelkonsole. Ein ungewöhnlicher Platz. Aber dafür sieht er wirklich cool aus, mehr wie ein Schmuckstück als ein Gebrauchsgegenstand. Und das will DS auch sein. Modisch, mit einem klaren Hang zu Schick und Extravaganz. Geboren in Paris eben - der Metropole der Mode und des guten Geschmacks. Aber gebaut in Rüsselsheim, dort wo der Stellantis-Konzern (Citroen, Peugeot, Opel, FCA) seine neue Zentrale hat. Und wo seit jeher deutsche Ingenieurskunst zu Hause ist.

Scheinwerfer wie Edelsteine

Wertig sieht dieser Cross-Over auf alle Fälle aus. Die drei Scheinwerfer auf jeder Seite wirken wie Edelsteine, das Tagfahrlicht schlängelt sich senkrecht an der Karosserie entlang wie eine Perlenkette. Und auch hinten fällt der DS 4 auf: Durch feine schmale Rücklichter, markante Linien im Blech und trapezförmigen Auspuff-Blenden. Mit dieser Erscheinung gehört dem gar nicht mal so kleinen Franzosen (zwölf Zentimeter länger als ein Golf) die ganze Aufmerksamkeit auf dem Asphalt-Laufsteg.

Zum Auffallen ist der DS 4 auch verdammt. Denn – wie das so ist in Großkonzernen – bei Antrieb und Technik gibt es keine großen Unterschiede zur engeren Verwandtschaft. Die heißt in diesem Fall Citroen C4, Peugeot 308 und Opel Astra. Zu 70 Prozent sind diese Fahrzeuge identisch. Und da müssen die restlichen 30 Prozent schon ausgenützt werden, um der werten Kundschaft die Vorteile nahe zu bringen.

Der DS 4 bietet mehr als den Mittelklasse-Standard

Bei DS ist es neben der markanten Karosserie vor allem das Innenleben. Nappa-Leder mit Bracelet-Finish, dunkles Eschenholz oder geschmiedetes Karbon - das alles läuft unter dem Motto SustaiNobility, also edel und nachhaltig. Und ist auch mehr als das, was ein normaler Mittelklasse-SUV zu bieten hat.

Dazu zählt das graphisch aufwendige Head-Up Display oder eine Nachtsichtfunktion, bei der Lebewesen sogar hinunter bis zur Kaninchengröße erfasst werden. Sonst nur bei Premium-Autos eingebaut ist auch ein intelligentes Komfort-Fahrwerk, das mit einer Kamera sehen kann. Schon weit im Voraus wird der Asphalt nach Unebenheiten oder Bodenwellen abgescannt. In Milli-Sekundenschnelle stellen sich die Dämpfer darauf ein und ermöglichen so ein sanftes Gleiten, das mehr an einen fliegenden Teppich erinnert als an ein Stahlross.

DS 4: technische Daten

  • Spezifikation DS 4 Pure Tech 225 Rivoli
  • Hubraum 1598 ccm
  • Leistung 165 kW (224 PS)
  • Drehmoment 300 Nm
  • 0-100 km/h 7,9 Sekunden
  • Spitze 235 km/h
  • Normverbrauch 6,6 - 6,9 l
  • CO2-Emission 149 - 155 g/km
  • L/B/H 4,40/1,83/1,47
  • Kofferraum 430 l
  • Leergewicht/Zul. 1419/571 kg
  • Anhängelast (gebr.) 1.600 kg
  • Preis ab 44.400 Euro

Bei den Motorisierungen greift DS ins Stellantis-Regal. Drei Benziner, ein Dreizylinder mit 130 PS und zwei Vierzylinder mit 180 respektive 225 PS, stehen zur Auswahl. Dazu ein Diesel mit 130 PS und ein Plug-In-Hybrid mit einer Systemleistung von 225 PS und einer elektrischen Reichweite, die über 50 Kilometern liegen soll.

So fährt sich der neue DS 4 mit dem großen Benziner

Getestet haben wird den großen Benziner bei einem einstündigen Kurztrip: Spritzig ist der Antrieb mit der achtstufigen Automatik nur im Sport-Modus und da auch nur beim Spurt auf den ersten Metern. Reicht für einen Kavalierstart an der Ampel, wenn man unbedingt möchte. Denn eigentlich ist der DS 4 ein sanfter Franzose. Mehr ein Accessoire als ein Sportgerät. Und so ist man gut beraten, wenn man sich auf der Stellung Komfort durch die Stadt schaukeln lässt.

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