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Überblick
03.05.2022

Der Autofrühling kommt digital und bringt große Neuheiten

Ebenfalls in der 100.000-Euro-Klasse: der neue Mercedes EQS.
4 Bilder
Ebenfalls in der 100.000-Euro-Klasse: der neue Mercedes EQS.
Foto: MB

Pandemiebedingt mussten wichtige Branchenshows wie die in Peking ins Internet verlegt werden. Die Deutschen setzen auf Größe. Ein Überblick.

Während Deutschland sich wieder an neue Freiheiten gewöhnt, wurde die Motorshow in Peking erst einmal pandemiebedingt verschoben. Doch auch wenn die Bühne der größten Automesse der Welt fehlt, wollen die Hersteller nicht darauf verzichten, ihre Neuheiten vorzustellen.

Audi, BMW und Mercedes hatten für Peking neue Luxusmodelle auf dem Plan, die in Form und Format oder bei der Technologie neue Maßstäbe setzen sollten. Nun präsentieren die drei deutschen Premiumhersteller bei hybriden Premieren, was ihr Programm 2022 bestimmen wird.

BMW präsentiert die nächste Generation des 7er - und will so die Oberklasse neu sortieren. Statt nur auf die Newcomer von Tesla oder Lucid zu schielen oder sich mit etablierten Konkurrenten wie dem Audi A8 oder der Mercedes S-Klasse zu vergleichen, wollen die Bayern in beiden Welten punkten: So starten sie gleichzeitig mit klassischen Verbrennern und einer rein elektrischen Variante.

Da den Entwicklern zufolge gut zwei Drittel der Limousinen in Asien verkauft werden sollen, haben sie den langen 7er noch einmal um 13 Zentimeter auf fast 5,40 Meter gestreckt. Die in Asien bislang ignorierte Kurzversion wurde gleich weltweit gestrichen.

Auch beim Design folgen sie dem asiatischen Geschmack: Sie inszenieren die gewachsene Niere mit LED-Leisten und haben radikal neu geformte Scheinwerfer eingebaut. Im Inneren finden sich viele Bildschirme. In den Handel kommt der Siebener laut BMW zum Ende des Jahres. Die Preise sollen bei gut 100.000 Euro für die Verbrenner liegen. Der i7 soll bei etwa 140.000 Euro beginnen. Die vollelektrische Luxuslimousine hat mehr als 600 Kilometer Reichweite.

Mercedes zielt ebenfalls auf die elektrische Elite ab - vor allem in den USA und Asien: Das EQS SUV haben die Schwaben um etwa 20 Zentimeter aufgebockt. So entsteht im bis zu 2100 Liter großen Kofferraum die Option, eine dritte Sitzreihe einzubauen.

Für Freizeitfahrten in leichtem Gelände hat Mercedes einen Offroad-Modus programmiert. Dazu gibt es bis zu 400 kW/544 PS und einen Akku mit knapp 110 kWh. Er reicht für bis zu 660 Kilometer. Einen Preis nennt Mercedes noch nicht. Das Elektro-SUV dürfte aber kaum unter 100.000 Euro zu haben sein.

Da 5,13 Meter nicht dem deutschen Standardmaß entsprechen, gibt es bald einen kleinen Bruder - der EQE bekommt zum Jahresende auch einen SUV-Ableger.

Er darf seine Premiere dann hoffentlich auf einer echten Messe feiern, stellt ein Mercedes-Sprecher in Aussicht.

Auch Audi hat Asien im Fokus: Um Luxuskunden in den Metropolen Chinas, Japans oder Koreas zu erreichen, liebäugeln die Bayern erstmals mit einer Großraum-Limouisine. „Wo die Menschen dicht gedrängt leben, ist Raum der wahre Luxus und Vans sind mindestens genauso beliebt wie Limousinen“, so Interieur-Designer Norbert Weber. Er lenkt den Blick auf das Urban Sphere Concept.

Mit einer Länge von 5,51 Metern, 3,40 Metern Radstand und knapp 1,80 Metern Höhe bietet die Studie mehr Raum als jeder Audi bisher. Hinter den gegenläufig angeschlagenen Portaltüren reicht er etwa für zwei Lounge-Liegen in der zweiten Reihe und eine formatfüllende Leinwand zum Ausklappen.

Die Technik braucht dagegen kaum Platz: Der Antrieb mit zwei Motoren von zusammen 295 kW/401 PS ist elektrisch. Er verschwindet, genau wie die 120 kWh große Batterie, in der neuen PPE-Plattform, die als Basis für die Studie dient. Die Reichweite liegt bei über 700 Kilometern.

Lenkrad oder Pedale können auf Wunsch aus der Frontkonsole surren - sie sollen nur noch hin und wieder zum Einsatz kommen. Denn bis der Wagen in vier, fünf Jahren womöglich in Serie geht, soll er weitgehend autonom fahren können.

VW hat ebenfalls eine Studie in Planung. Der Hersteller hat die Premiere aber erst einmal verschoben - auch weil er seine größte Kundengruppe nicht düpieren will, heißt es aus Wolfsburg.

Der neue China-Chef Ralf Brandstätter zeigte kürzlich schon ein paar Skizzen vom ID Aero Concept. Dank des aerodynamischen Designs stellt er eine Reichweite von über 700 Kilometern in Aussicht.

Von den chinesischen Herstellern ist dagegen wenig zu hören. Sie spekulieren wohl weiter auf ihr großes Heimspiel und sparen sich die Premieren so lange auf.

In New York gekürt: die Weltautos des Jahres

Während Peking zumindest für dieses Jahr eine Nebenrolle spielt, rückt die sonst nur regional bedeutsame Motorshow in New York in den Fokus.

Genesis enthüllte dort gerade die Studie eines elektrischen Luxus-Coupés. Neuheiten zeigten auch BMW und Alpina mit einem Facelift für den X7 und Lamborghini mit dem Tecnica als Spielart für den Huracan.

Durch die Verschiebung in Peking bekamen auch die Experten von „World Car of the Year“ mehr Beachtung. Die rund 100 Journalisten aus über 20 Ländern küren traditionell in New York City das Weltauto des Jahres.

Ungeteilte Aufmerksamkeit bekamen diesmal Autos wie der Hyundai Ioniq 5 als Gesamtsieger World Green und World Design Car, der Toyota Auris Cross als Welt-Stadtauto, der Audi e-tron GT als bester neuer Sportwagen und der Mercedes EQS als World Luxury Car of the Year. Thomas Geiger, dpa

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