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Andrea Baumann
Lokales

Artikel von Andrea Baumann

Brücken schlagen beim Stadtumbau in Kriegshaber
Kaum ein Stadtteil hat in den vergangenen Jahren sein Gesicht derart verändert wie Kriegshaber. Durch die Umwandlung der amerikanischen Kasernen- und Wohnflächen ist er immens gewachsen. Dieser Trend wird sich fortsetzen, wenn die Bagger auf dem Reese-Areal anrücken. "Brücken schlagen - Altes und Neues verbinden" lautet die Devise. Eine Aufgabe, bei der sich auch die Bürger einbringen sollen.

Brücken schlagen beim Stadtumbau in Kriegshaber
Kriegshaber Kaum ein Stadtteil hat in den vergangenen Jahren sein Gesicht derart verändert wie Kriegshaber. Durch die Umwandlung der amerikanischen Kasernen- und Wohnflächen ist er immens gewachsen. Dieser Trend wird sich fortsetzen, wenn die Bagger auf dem Reese-Areal anrücken. "Brücken schlagen - Altes und Neues verbinden" lautet die Devise. Eine Aufgabe, bei der sich auch die Bürger einbringen sollen.

Statt Chapel kommt wohl eher der Container
In Pfersee spitzt sich die Situation bei den Kindertagesstätten zu: Plätze sind Mangelware. Neubaugebiete wie das Sheridan-Gelände verschärfen das Problem noch, zumal dort das von vielen Familien einkalkulierte Westpark-Bildungshaus noch auf sich warten lässt. Voraussichtlich mit einem Provisorium in Fertigbauweise (Container) für zwei Gruppen soll zum kommenden Kindergartenjahr der Engpass etwas abgefedert werden.

Statt Chapel kommt wohl eher der Container
Pfersee In Pfersee spitzt sich die Situation bei den Kindertagesstätten zu: Plätze sind Mangelware. Neubaugebiete wie das Sheridan-Gelände verschärfen das Problem noch, zumal dort das von vielen Familien einkalkulierte Westpark-Bildungshaus noch auf sich warten lässt. Voraussichtlich mit einem Provisorium in Fertigbauweise (Container) für zwei Gruppen soll zum kommenden Kindergartenjahr der Engpass etwas abgefedert werden.

Oberhauser CSU bald unter einem Dach
Oberhausen In den 1990er Jahren wurde in Oberhausen der CSU-Ortsverband in zwei Organisationen geteilt. Am 29. März bei der Jahreshauptversammlung wird dieser Schritt rückgängig gemacht, wenn die beiden Einheiten fusionieren. Stadtrat Theo Gandenheimer, langjähriger Vorsitzender im Süden, gibt sein Amt an diesem Tag aus Altersgründen ab. Edmund Diebold jun., bislang kommissarischer Vorsitzender im Norden, soll nach dem Wunsch der Parteiverantwortlichen den dann rund 150 Mitglieder starken gesamten Ortsverband Oberhausen führen.

Kleine Freunde suchen neues Zuhause
Kriegshaber Der Kindergarten "Kleine Freunde" braucht dringend ein neues Domizil. Im Zuge der Reese-Bebauung flatterte der Elterninitiative jetzt die Kündigung ihrer Räume in der Sommestraße zum 31. Dezember ins Haus. Noch ist völlig offen, wo die Einrichtung mit 100 Mädchen und Buben unterkommt. Eines steht für den Trägerverein jedoch fest: "Es muss uns weiterhin im Stadtteil geben", sagt Vorsitzende Ulrike Reinsch.

Weder Hahn im Korb noch Macho
Kriegshaber Ein Kreisspiel in einem Kindergarten ist eigentlich nichts Ungewöhnliches. Die Szenerie in der städtischen Tagesstätte an der Ulmer Straße mutet dennoch exotisch an. "Regie" führt ein Mann mit braunem Teint und längerem, zu einem Pferdeschwanz gebundenen Haar. Zu seinem Gitarrenspiel singt er in einer Sprache, die in dem Kriegshaber Haus nicht an der Tagesordnung ist: "Con las manos adelante nos vamos a saludar", zu Deutsch: "Mit den Händen nach vorne begrüßen wir uns." Er sei hier das "einzige Kind mit spanischer Muttersprache", sagt Luis Reyes und grinst.

Schönheitskur für Wohnungen im Bärenkeller
3,2 Millionen Euro steckt die städtische Wohnungsbaugesellschaft (WBG) heuer in die Modernisierung ihres Bestandes im Bärenkeller. So soll ab Herbst die Wohnanlage am Lerchenweg mit Maisonetten, Balkonen und Mietergärten neuen Komfort bieten. In der Hirschstraße werden 21 Wohnungen energetisch auf Vordermann gebracht und mit neuen Balkonen ausgestattet.

Schönheitskur für Wohnungen im Bärenkeller
3,2 Millionen Euro steckt die städtische Wohnungsbaugesellschaft (WBG) heuer in die Modernisierung ihres Bestandes im Bärenkeller. So soll ab Herbst die Wohnanlage am Lerchenweg mit Maisonetten, Balkonen und Mietergärten neuen Komfort bieten. In der Hirschstraße werden 21 Wohnungen energetisch auf Vordermann gebracht und mit neuen Balkonen ausgestattet.

Das Armutsrisiko wächst stetig
Dachdecker H. ist nach einem Berufsunfall seit Jahren erwerbsunfähig. Der zu 90 Prozent Körperbehinderte muss heute von der Grundsicherung und einer kleinen Erwerbsunfähigkeitsrente leben. Davon kann er sich nicht mal die Dinge leisten, die er dringend braucht: eine neue Matratze und neue Kleidung.