Aichacher Nachrichten
Christian Lichtenstern
Redaktionsleiter
Christian Lichtenstern leitet seit 2005 die Lokalredaktion der Aichacher Nachrichten. Zuvor war er ab 1997 Reporter, Producer, Sportredakteur und ab dem Jahr 2000 stellvertretender Redaktionsleiter bei den Aichacher Nachrichten. Er berichtet über das lokale Geschehen im Wittelsbacher Land. Seine Schwerpunkte liegen bei der Kommunalpolitik, speziell der Kreispolitik für Aichach-Friedberg, Energie-, Umwelt- und Naturschutzthemen, sowie der lokalen Wirtschaft.
Christian Lichtenstern schreibt seit 1984 für die Augsburger Allgemeine. Zunächst als freier Mitarbeiter für die Lokalredaktionen in Landsberg, Friedberg und Schwabmünchen. Sein Volontariat absolvierte er ab 1995 an der Günther-Holland-Journalistenschule der Augsburger Allgemeinen.
Artikel von Christian Lichtenstern
Kategorie: Nachrücker und "knapp verpasst"
Zu jeder Wahl und auch zu einer Kommunalwahl gehören neben den Kategorien "gewählt" und "rausgewählt" auch die Kandidaten-Einordnungen "Nachrücker" und "knapp verpasst". Im noch bis Mai gewählten Kreistag rückte 2002 gleich zu Beginn der Wahlperiode Gertrud Hitzler (CSU, Aindling) für Wolfgang Rockelmann (nach der Wahl aus der CSU ausgetreten, Friedberg) und Hiltrud Haas (SPD, Friedberg) für die Anfang 2003 verstorbene Margit Blaha aus Friedberg nach.
Blaue Tonnen: Jetzt Papier, später Wertstoffe?
Nach dem Urteil des Augsburger Verwaltungsgerichts (VG) für die private Papiertonne macht Remondis jetzt Druck bei der Verteilung.
Knauer siegt auch bei Anlauf zwei wieder in Runde eins
Wer am Sonntagabend im Aichacher Landratsamt auf eine Überraschung spekuliert hatte, wurde nach der ersten Meldung enttäuscht. Das schnellste Ergebnis zur Landratswahl traf um exakt 18.58 Uhr aus Hollenbach ein: 73,8 Prozent für Christian Knauer. Von Christian Lichtenstern
"Politische und personelle Alternative"
Seit 18 Jahren ist er im Kreistag in Aichach, zum vierten Mal seit 1989 stellen die Republikaner einen Landratskandidaten im Landkreis Aichach-Friedberg, zum zweiten Mal heißt er Johann Gärtner. Der 57-Jährige aus Kissing erhielt 1996 4,4 Prozent der Wählerstimmen und sieht sich als "politische und personelle Alternative". Mit zwei Kreisräten zogen die Republikaner 2002 in den Kreistag ein - jetzt ist Gärtner allein. Josef Settele (Landratskandidat 2002 mit 3,9 Prozent) aus Gaulzhofen (Aindling) ist mittlerweile aus der Partei ausgetreten.
Panzerklau: Aichacher verhaftet
Ein Aichacher soll mit einem Bekannten in Bulgarien Panzer aus dem Zweiten Weltkrieg gestohlen haben.
Die Hälfte sitzt ehrenamtlich auf dem Chefsessel
Das Ehrenamt ist langsam auf dem Rückzug - das Hauptamt hat im Wittelsbacher Land bald den Ausgleich geschafft. Ab Mai 2008 sind ein Dutzend der 24 Bürgermeister im Landkreis Aichach-Friedberg hauptberuflich Rathauschef.
Name Josef Settele bürgt für Turbulenzen - jetzt bei ÖDP
Der Kommunalpolitiker und Ex-Republikaner Josef Settele (seit vier Jahren parteilos) ist immer gut für eine parteiinterne Debatte im Landkreis. Nach den Grünen und der SPD hat es jetzt die ÖDP "erwischt". Die ÖDP hat ihre Kandidaten vor zwei Wochen nominiert - der Name Josef Settele ist darauf nicht zu finden. Matthias Sailer, stellvertretender ÖDP-Kreisvorsitzender, hätte sich das laut einer Mitteilung gut vorstellen können.
Bürgerwille schickt Hans Riß zum vierten Mal ins Rennen
Hans Riß kandidiert für eine vierte Amtszeit als Bürgermeister in Hollenbach. Die Wählergruppe Bürgerwille 90 nominierte den Schönbacher Polizeibeamten (56) einstimmig. Ob er - wie 2002 - ohne Gegenkandidaten bleibt?
"Ich an seiner Stelle hätte Frau Pauli schon untergekriegt"
Aichach-Friedberg Mit 66 Jahren da fängt das Leben an. Edmund Stoiber ist seit gestern 66 - und seine Jobs in München los. Heute bestimmt die CSU seine Nachfolger als Ministerpräsidenten und CSU-Parteivorsitzenden. Wir haben fünf Politiker, Künstler und Sportler aus dem Wittelsbacher Land fünf Fragen (sieh Infokasten) zum Abschied von Edmund Stoiber gestellt.
Der Lech war immer die Grenze
Aichach-Friedberg Lechrain - woher kommt dieser Name eigentlich, nach dem unter anderem auch ein Ressort in den Aichacher Nachrichten oder die Volksschule Aindling benannt ist? Die Suchmaschine Google findet im Internet über 12 000 Eintragungen unter "Lechrain". Der Name wird auch als offizieller geographischer Landschaftsbegriff verwendet. Der Historiker Professor Dr. Pankraz Fried aus dem Eglinger Ortsteil Heinrichshofen (Kreis Landsberg) hat alles Wichtige über den Lechrain gesammelt und präsentiert es auf einer Internetseite. Eine Spurensuche.