Regionaldesk
Dominic Wimmer
Stv. Redaktionsleiter
Dominic Wimmer ist seit fast 20 Jahren für unsere Zeitung tätig. Zunächst war er nach dem Abitur am Rhabanus-Maurus-Gymnasium St. Ottilien Freier Mitarbeiter. Nach Studium an der Uni Augsburg und an der Bayerischen Akademie für Werbung und Marketing absolvierte er beim Allgäuer Zeitungsverlag ein Volontariat.
Von 2008 bis 2022 war der gebürtige Münchner Redakteur in Landsberg. Viele Jahre betreute er den Lechrain und berichtete aus vielen Gemeinderäten, dem Landsberger Stadtrat und über Blaulichtthemen. Darüber hinaus kennt der ambitionierte Triathlet auch den Lokalsport bestens. Mehrere Jahre war er stellvertretender Redaktionsleiter in Landsberg und ist nun stellvertretender Teamchef am Regiodesk in Augsburg, der größten redaktionellen Unit, wo täglich alle Lokalausgaben der Augsburger Allgemeinen print und digital geplant werden.
Artikel von Dominic Wimmer
Was geschieht mit dem alten "Schmitterbauer"?
Kaufering Die abblätternde Farbe an den Fensterläden und die mit geschwungenen Pinselstrichen an die Fassade gemalten Blumen - der altehrwürdige Schmitterbauer-Hof im Herzen von Alt-Kaufering erinnert ein wenig an die Villa Kunterbunt. Der Zahn der Zeit hat merklich an dem mehrere Jahrhunderte alten Gehöft genagt, das nur einen Steinwurf von der Kirche St. Johann Baptist entfernt liegt. Eine Sanierung des alten Bauernhofs scheint nicht ausgeschlossen. Was konkret mit dem mehr als 2000 Quadratmeter großen Areal geschieht, liegt in den Händen des Marktgemeinderats und soll demnächst entschieden werden.
Betreuung für die Jüngsten wird teurer
Egling Seit nun einem Jahr ist die Kinderkrippe in der Eglinger Kindertageseinrichtung "St. Antonius" in Betrieb. Jetzt hat der Gemeinderat eine Gebührenerhöhung beschlossen. Steigen werden die Beiträge ab Herbst. Denn die Gebühren sind bislang zu gering kalkuliert, wie es hieß. Die von Zweitem Bürgermeister Ferdinand Holzer in der Sitzung vorgeschlagene Erhöhung der Krippengebühren auf den doppelten Betrag der Kindergartengebühren wurde einstimmig verabschiedet. Wie es in der Sitzung hieß, seien ansonsten staatliche Fördergelder in Gefahr.
Gemeinde lenkt beim geplanten Solarpark ein
Egling Der Streit um das geplante Sondergebiet "Solarpark Schmiechener Feld" zwischen Gemeinde Egling und Antragsteller Josef Probst ist beigelegt.
Gemeinde lenkt beim geplanten Solarpark ein
Egling Der Streit um das geplante Sondergebiet "Solarpark Schmiechener Feld" zwischen Gemeinde Egling und Antragsteller Josef Probst ist beigelegt. In der Gemeinderatssitzung am Freitagabend wurde mit dem Feststellungsbeschluss die erforderliche rechtliche Basis zur Ausweisung des rund sieben Hektar großen Areals getroffen. Nach einer Dienstaufsichtsbeschwerde und einem Mediationsgespräch am Donnerstag (LT berichtete) hat die Gemeinde nun eingelenkt.
Pachtverträge künftig nicht mehr Chefsache
Kaufering Über Abschluss und Kündigung von Pachtverträgen gemeindeeigener Flächen wird künftig der Marktgemeinderat und nicht mehr nur allein der Bürgermeister oder seine Stellvertreter entscheiden. Mit 12:7 Stimmen beschloss das Gremium in der jüngsten Sitzung eine entsprechende Änderung der Geschäftsordnung, die CSU, GAL und SPD gemeinsam beantragt hatten. Begründung: Aufgrund der hohen Bevölkerungsdichte (etwa 560 Menschen pro Quadratkilometer) müsse mit den Flächen sparsam umgegangen werden. Dieses Argument halten Rathauschef Dr. Klaus Bühler und sein Stellvertreter Nobert Sepp für vorgeschoben und den parteifreien Johann Drexl, der hauptberuflich Landwirt ist, als Initiator des Antrags.
Einigung im Eglinger Solarpark-Streit in Sicht
Egling Die erste Sitzung des Eglinger Gemeinderates am heutigen Freitag wirft ihre Schatten voraus. Kernthema wird der geplante Solarpark "Schmiechener Feld" und seine mittlerweile juristische Begleiterscheinung sein. Investor Josef Probst, der dort auf sieben Hektar eine Freiflächen-Photovoltaikanlage errichten will, hat einen Anwalt eingeschaltet, der Dienstaufsichtsbeschwerde beim Landratsamt gegen zweiten Bürgermeister Ferdinand Holzer und Teile des Gemeinderates eingereicht hat. Anwalt Ewald Zachmann wirft der Gemeinde Hinhaltetaktik vor, "um Zeit zu schinden, bis meinem Mandanten die Luft ausgeht".
Bald rollen die Bagger in der Bayernstraße
Kaufering Die Planungen für einen neuen Kindergarten und ein Neubaugebiet, die Sanierung der Bayernstraße, eine Realisierung des Lärmschutzes an der B 17 neu, Planungsfortschritte im innerörtlichen Verkehrskonzept und Toiletten am Bahnhofsgelände. Das sind die großen Themen, die Kauferings Bürgermeister Dr. Klaus Bühler im Ausblick auf 2010 nennt.
Marder behinderten die Sanierung
Wer in den vergangenen Tagen am Sportzentrum in der Bayernstraße vorbeigekommen ist, hat schon mal einen Vorgeschmack bekommen. Eine große Fläche an der Südseite ist gemäß dem Konzept von Künstler Karsten Wittke gestaltet worden, die restlichen Seiten folgen. Doch das Wetter bremst - und die Marder.
Tante Emma im 21. Jahrhundert
Hurlach Sektflaschen reihen sich an Senftuben, neben dem Katzenfutter warten Fliegenklatschen und Kosmetikartikel auf Käufer und in der mittleren Regalreihe gibt es Grußkarten mit Hurlacher Fotomotiven. Es scheint ihn noch zu geben, den Tante-Emma-Laden, auch im Jahr 2010. "Man kann uns durchaus als modernen Tante-Emma-Laden bezeichnen", sagt Helmut Weihrather, Geschäftsführer des Hurlacher Dorfladens. Das neben dem in Windach einzige Projekt dieser Art im Landkreis feiert heute dritten Geburtstag.
Holzer sieht Beschwerde gelassen entgegen
Die erste Sitzung des Eglinger Gemeinderates am Freitag nächster Woche wirft ihre Schatten voraus. Kernthema wird der geplante Solarpark "Schmiechener Feld" und seine mittlerweile juristische Begleiterscheinung.