Augsburger Allgemeine
Gregor Peter Schmitz
Chefredakteur
Gregor Peter Schmitz, Jahrgang 1975, ist seit dem 1. Februar 2018 Chefredakteur der Augsburger Allgemeinen, die eine der auflagenstärksten und meistzitierten deutschen Tageszeitungen ist. Zuvor war er Korrespondent für den SPIEGEL, zunächst sechs Jahre lang in Washington, danach als Europa-Korrespondent mit Sitz in Brüssel. Er gehörte zu den NSA- und Wikileaks-Rechercheteams des Nachrichtenmagazins und wurde für seine journalistische Arbeit u.a. mit dem Henri-Nannen-Preis und dem Arthur F. Burns-Preis ausgezeichnet.
Von 2015 bis 2018 leitete Schmitz das Hauptstadtbüro von Deutschlands führendem Wirtschaftsmagazin, derWirtschaftsWoche, und verantwortete auch das Ressort Politik und Weltwirtschaft. Sein erstes Buch „Wetten auf Europa – Gespräche mit George Soros“ avancierte zum SPIEGEL-Besteller und wurde in ein Dutzend Sprachen übersetzt.
Schmitz ist Jurist und Politikwissenschaftler und hat in München, Paris und Cambridge studiert. An der Harvard University war er Gastwissenschaftler für seine Doktorarbeit über Holocaustleugnung und erwarb als McCloy-Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes den MPA-Abschluss der John F. Kennedy School of Government.
Gregor Peter Schmitz ist regelmäßiger Kommentator in internationalen Medien, dem Deutschlandfunk und war häufig Gast in TV-Shows wie dem ARD-Presseclub, dem ZDF-Morgenmagazin oder den Talkshows „Anne Will“ und „Markus Lanz“.
Für seine Arbeit bei der Augsburger Allgemeinen wurde Schmitz mehrfach ausgezeichnet, etwa mit dem Theodor-Wolff-Preis, dem Lead Award (Silber), als „Journalist des Jahres“ (2018 und 2019) oder als „Chefredakteur des Jahres“ (Jury des Medium Magazin, 2020).
Treten Sie mit Gregor Peter Schmitz in Kontakt
Per E-Mail Meine Webseite Mein Twitter-Account Mein LinkedIn-Profil Alle AutorenArtikel von Gregor Peter Schmitz
Lindner sieht Cannabis-Legalisierung als einzige Gemeinsamkeit für Ampel-Koalition
Eine Koalition aus SPD, den Grünen und der FDP? Inhaltlich für FDP-Chef Christian Lindner schwer vorstellbar. Scholz' Werben traut er nicht.
Christian Lindner: "Ich bin gegen einen indirekten Impfzwang"
Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner erklärt, warum die Immunisierung ein Akt der Selbstbestimmung sein sollte. Der Union wirft er eine "opportunistische Öffnung" nach links vor.
Lindner macht Schlingerkurs von Laschet und Söder für Krise der Union verantwortlich
Christian Lindner war am Montag bei "Augsburger Allgemeine Live" zu Gast. Dort sagte er: Die Union hätte mit Söder als Spitzenkandidat nicht besser dagestanden.
Im TV-Triell fehlte Christian Lindner
Armin Laschet schafft keinen Befreiungsschlag – und Olaf Scholz ist so siegessicher, dass er schon die Grünen umgarnt. Ob die Liberalen eine Ampelkoalition mitmachen würden, hätte man gerne erfahren.
Friedrich Merz kritisiert Angela Merkel für langwierigen Abschied aus der Politik
Friedrich Merz will es wieder wissen. Im Interview spricht er über den Wahlkampf, Olaf Scholz und darüber, welche Vorwürfe er Angela Merkel macht.
Zukunft kommt von Zuversicht: Wir zeigen Ihnen Ideen für unser Land
Diese Bundestagswahl wird eine der ungewöhnlichsten. Doch es geht längst nicht nur darum, wer den Machtkampf gewinnt – sondern auch darum, wer eine Idee von der Zukunft hat.
Triell zur Zukunft? Endlich gibt es Streit – aber über Vergangenes
Scholz und Laschet wollen beim zweiten TV-Triell partout zeigen, dass dem anderen nicht zu trauen ist. Das bietet Baerbock die Chance zum Satz des Abends.
Der 11. September beschädigte die Seele einer ganzen Nation
Nach dem Schock von 9/11 sind die Amerikaner falsch abgebogen und gescheitert. 20 Jahre später kann nur noch eines helfen.
Die Weltmacht Amerika, die sich selbst zerfleischt
Der grausam fehlgeschlagene Abzug aus Afghanistan erschüttert nicht die Grundfesten amerikanischer Macht. Aber das Land ist gerade sein eigener Feind.
Maas hat versagt: Wir müssen über unsere Außenpolitik reden
Das Versagen von Heiko Maas in Afghanistan zeigt überdeutlich, wie wenig ernst das Auswärtige Amt noch genommen wird. Dabei brauchen wir es mehr denn je.