Günzburger Zeitung
Heike Schreiber
Lokales
Artikel von Heike Schreiber
Monatelange Totalsperrung der B 10 nervt Anwohner und Pendler
Wollbach/Landensberg Anwohner und Pendler sind genervt und sauer: Seit Mai ist die Bundesstraße 10 zwischen Glöttweng und Wollbach (Landkreis Augsburg) gesperrt. Grund ist der Bau zweier Betonunterführungen für Radfahrer für den geplanten Radweg von Zusmarshausen nach Glöttweng. Der Verkehr der B 10, die auch Umleitungsstrecke bei Staus auf der A 8 ist, wird weitläufig über Unterschöneberg und Wörleschwang geleitet. Betroffene Anwohner schimpfen immer lauter über die extrem lange Bauzeit. Das Staatliche Bauamt Augsburg, das federführend verantwortlich ist, wies gestern jedoch Vorwürfe und Gerüchte zurück, dass zwischenzeitlich Gelder ausgegangen seien.
Monatelange Totalsperrung der B 10 nervt Anwohner und Pendler
Landensberg/Glöttweng Anwohner und Pendler sind genervt und sauer: Seit Mai ist die Bundesstraße 10 zwischen Glöttweng und Wollbach (Landkreis Augsburg) gesperrt. Grund ist der Bau zweier Betonunterführungen für Radfahrer für den geplanten Radweg von Zusmarshausen nach Glöttweng. Der Verkehr der B 10, die auch Umleitungsstrecke bei Staus auf der A 8 ist, wird weitläufig über Unterschöneberg und Wörleschwang geleitet. Betroffene Anwohner schimpfen immer lauter über die extrem lange Bauzeit. Das Staatliche Bauamt Augsburg, das federführend verantwortlich ist, wies gestern jedoch Vorwürfe und Gerüchte zurück, dass zwischenzeitlich Gelder ausgegangen seien.
Monatelange Totalsperrung der B 10 nervt Anwohner und Pendler
Landensberg/Glöttweng Anwohner und Pendler sind genervt und sauer: Seit Mai ist die Bundesstraße 10 zwischen Glöttweng und Wollbach (Landkreis Augsburg) gesperrt. Grund ist der Bau zweier Betonunterführungen für Radfahrer für den geplanten Radweg von Zusmarshausen nach Glöttweng. Der Verkehr der B 10, die auch Umleitungsstrecke bei Staus auf der A 8 ist, wird weitläufig über Unterschöneberg und Wörleschwang geleitet. Betroffene Anwohner schimpfen immer lauter über die extrem lange Bauzeit. Das Staatliche Bauamt Augsburg, das federführend verantwortlich ist, wies gestern jedoch Vorwürfe und Gerüchte zurück, dass zwischenzeitlich Gelder ausgegangen seien.
Startschuss für die Kinderkrippe ist gefallen
Burgau Der Ernst hat begonnen: Nach monatelangen Bauarbeiten fiel gestern der Startschuss für die neue Kinderkrippe in Burgau. Bis Freitag gilt für Eltern und Kleinkinder allerdings noch eine Testphase: Wer möchte, kann sich die Räume einfach nur anschauen, erste Gespräche mit den Erzieherinnen führen oder aber auch schon sein Kind betreuen lassen.
Startschuss für die Kinderkrippe ist gefallen
Burgau Der Ernst hat begonnen: Nach monatelangen Bauarbeiten fiel gestern der Startschuss für die neue Kinderkrippe in Burgau. Bis Freitag gilt für Eltern und Kleinkinder allerdings noch eine Testphase: Wer möchte, kann sich die Räume einfach nur anschauen, erste Gespräche mit den Erzieherinnen führen oder aber auch schon sein Kind betreuen lassen.
"Er hat seine Uniform angezogen und weg war er"
Günzburg Die Erinnerung kommt wieder. Ganz langsam. Zu lange liegt das Erlebte zurück. Genauer gesagt 70 Jahre. Es war auch ein 1. September, als Deutschland 1939 mit einem Überfall auf den Nachbarn Polen den Zweiten Weltkrieg eröffnete. Die drei alten Damen, die jetzt in der Wahl-Linderschen Altenstiftung in Günzburg am Küchentisch zusammensitzen, erinnern sich daran, wie sie die Nachricht damals über den Volksempfänger mitbekommen haben. 70 Jahre später sagen sie unisono: "Es war gar nicht so dramatisch. Wir haben es geschluckt. Wir dachten, es ist bald wieder vorbei."
"Er hat seine Uniform angezogen und weg war er"
Günzburg Die Erinnerung kommt wieder. Ganz langsam. Zu lange liegt das Erlebte zurück. Genauer gesagt 70 Jahre. Es war auch ein 1. September, als Deutschland 1939 mit einem Überfall auf den Nachbarn Polen den Zweiten Weltkrieg eröffnete. Die drei alten Damen, die jetzt in der Wahl-Linderschen Altenstiftung in Günzburg am Küchentisch zusammensitzen, erinnern sich daran, wie sie die Nachricht damals über den Volksempfänger mitbekommen haben. 70 Jahre später sagen sie unisono: "Es war gar nicht so dramatisch. Wir haben es geschluckt. Wir dachten, es ist bald wieder vorbei."
"Man muss miteinander und nicht übereinander reden"
Burgau Irgendwie ist er noch richtig in der französischen Sprache drin. Ab und zu lässt Martin Finkel im Gespräch ein "voilà" oder "un moment" fallen. Kein Wunder, sechs Wochen hat der 47-Jährige zuletzt in Frankreich verbracht, zuerst in Avignon, dann im Wallfahrtsort Lourdes. Erst in der Nacht zum Freitag ist er in seine neue Heimat Burgau zurückgekehrt. Einen Tag hatte er Zeit zum "Ankommen", heute Abend hält er zum ersten Mal offiziell eine Messe als neuer Pfarrer der Stadtpfarrkirche.
"Man muss miteinander und nicht übereinander reden"
Burgau Irgendwie ist er noch richtig in der französischen Sprache drin. Ab und zu lässt Martin Finkel im Gespräch ein "voilà" oder "un moment" fallen. Kein Wunder, sechs Wochen hat der 47-Jährige zuletzt in Frankreich verbracht, zuerst in Avignon, dann im Wallfahrtsort Lourdes. Erst in der Nacht zum Freitag ist er in seine neue Heimat Burgau zurückgekehrt. Einen Tag hatte er Zeit zum "Ankommen", heute Abend hält er zum ersten Mal offiziell eine Messe als neuer Pfarrer der Stadtpfarrkirche.
Der 9.9.09 ist in Standesämtern fast ein Tag wie jeder andere
Landkreis Für Vergessliche wäre es das perfekte Heiratsdatum: 9.9.2009. Doch trotz dieser einprägsamen und reizvollen Zahlenkombination blieb der Sturm auf die Standesämter im Landkreis bisher aus: Die Zahl der Heiratswilligen lässt sich an wenigen Fingern auflisten. "Auf so ein Schnapszahlendatum sind nicht mehr so viele Paare heiß", glaubt Karl Ruder vom Burgauer Standesamt.