Augsburger Allgemeine Stadt
Jörg Heinzle
Stv. Redaktionsleiter
Artikel von Jörg Heinzle
Verloren im Funkloch
Ein Rettungswagen ist in der Altstadt mit Blaulicht auf dem Weg zu einem Schlaganfall-Patienten. Doch die Helfer kommen zu spät. Weil die Funkverbindung schlecht war, haben sie eine falsche Hausnummer angesteuert. Nach einem Fußballspiel wird eine Polizeistreife von Randalierern angegriffen. Die Polizisten werden schwer verletzt, weil sie über Funk nicht schnell genug Hilfe rufen konnten.
Dämpfer für den Parkplatz-Sheriff
Augsburgs gefürchteter Parkplatzwächter Arthur Schifferer hat vor Gericht eine Niederlage erlitten. Allerdings ging es dieses Mal nicht um seine umstrittenen Methoden beim Abschleppen falsch parkender Autos von Privatparkplätzen. Schifferer hatte vielmehr Ärger mit der Konkurrenz - die Augsburger Abschleppfirma Pongratz warf ihm unlautere Methoden bei der Werbung vor. Eine Zivilkammer des Landgerichts sah das jetzt genauso.
Kein Spur mehr von Hasan A.
Die Kripo kennt den Täter, doch sie kann ihn nicht fassen. Seit rund zwei Wochen wird Hasan A. (40), der mutmaßliche Mörder von Pfersee, per internationalem Haftbefehl gesucht. Doch ohne Erfolg. Nachdem die türkischen Behörden zunächst nicht auf den Haftbefehl reagierten, soll Hasan A. inzwischen untergetaucht sein.
Bluttat wegen Streits um Religion?
Die Bluttat mit zwei Toten im Bismarckviertel nimmt immer rätselhaftere Züge an. Ein 46-Jähriger hat dort laut Polizei am Samstagmorgen in einer Wohngruppe für psychisch Kranke zwei Mitbewohner getötet und eine Frau schwer verletzt. Als mögliches Motiv für die Tat kommt nach AZ-Informationen ein "religiöser Streit" in Betracht.
Bluttat wegen Streits um Religion?
Die Bluttat mit zwei Toten im Bismarckviertel nimmt immer rätselhaftere Züge an. Ein 46-Jähriger hat dort laut Polizei am Samstagmorgen in einer Wohngruppe für psychisch Kranke zwei Mitbewohner getötet und eine Frau schwer verletzt. Als mögliches Motiv für die Tat kommt nach AZ-Informationen ein "religiöser Streit" in Betracht.
Bluttat in WG schreckt Anwohner auf
Augsburg Die Menschen im Bismarckviertel kennen die Adresse. Viele wissen, dass in dem Gründerzeithaus in der Alpenstraße eine Wohngemeinschaft für psychisch kranke Menschen untergebracht ist. Gestört hat das niemanden. "Die Leute waren sehr freundlich", erzählt eine Rentnerin, die im Nachbarhaus lebt. Die Frau schüttelt den Kopf. Sie kann nicht glauben, dass in dieser Wohngruppe eine furchtbare Bluttat passiert ist. Ein 46-Jähriger soll im Alkoholrausch zwei Mitbewohner (beide 58) getötet und eine Frau (39) schwer verletzt haben.
Bluttat in WG schreckt Anwohner auf
Die Menschen im Bismarckviertel kennen die Adresse. Viele wissen, dass in dem Gründerzeithaus in der Alpenstraße Nr. 18 eine Wohngemeinschaft für psychisch kranke Menschen untergebracht ist. Gestört hat das niemanden. "Die Leute waren sehr freundlich", erzählt eine Rentnerin, die im Nachbarhaus lebt. "Sie haben immer gegrüßt." Die Frau schüttelt den Kopf. Sie kann nicht glauben, dass in dieser Wohngruppe eine furchtbare Bluttat passiert ist. Ein 46-Jähriger soll im Alkoholrausch zwei Mitbewohner (beide 58) getötet und eine Frau (39) schwer verletzt haben.
Bluttat in WG schreckt Anwohner auf
Augsburg Die Menschen im Bismarckviertel kennen die Adresse. Viele wissen, dass in dem Gründerzeithaus in der Alpenstraße eine Wohngemeinschaft für psychisch kranke Menschen untergebracht ist. Gestört hat das niemanden. "Die Leute waren sehr freundlich", erzählt eine Rentnerin, die im Nachbarhaus lebt. Die Frau schüttelt den Kopf. Sie kann nicht glauben, dass in dieser Wohngruppe eine furchtbare Bluttat passiert ist. Ein 46-Jähriger soll im Alkoholrausch zwei Mitbewohner (beide 58) getötet und eine Frau (39) schwer verletzt haben.
Im Internet eine Menge Geld ergaunert
Das Internet hält für den arglosen Benutzer eine Menge Fallen bereit: Kriminelle spähen geheime Kontodaten aus, sie betrügen in Online-Auktionshäusern oder sie bestellen Waren, die sie nie bezahlen. In dieser Woche stand vor dem Landgericht ein 29-Jähriger, der sich all dieser Methoden bediente, um Geld zu verdienen. Der Mann wurde zu fünf Jahren Haft verurteilt. Der Schaden, den er anrichtete, soll in die Hunderttausende gehen.
Kein Prozess wegen Amok-Scherz
Es war eine "große Dummheit", die sich zwei Schülerinnen des Maria-Ward-Gymnasiums im März, kurz nach dem blutigen Amoklauf von Winnenden, erlaubt hatten. So sah es Schulleiter Peter Kosak und so stufen die Mädchen (beide 16) ihr Verhalten auch selbst ein. Die Gymnasiastinnen hatten auf einen Zettel und einen Tisch Sätze gekritzelt, die wie die Androhung eines Amoklaufs klangen. Die Augsburger Staatsanwaltschaft wollte die Mädchen deshalb vor Gericht stellen. Doch so weit wird es wohl nicht kommen.