Augsburger Allgemeine
Julius Müller-Meiningen
Korrespondent Rom
Julius Müller-Meiningen wurde 1977 in München geboren. Er absolvierte ein Jura- und Germanistikstudium in Freiburg, Berlin und Rom. Es folgte eine Ausbildung bei der Berliner Journalistenschule und ein Volontariat bei der Süddeutschen Zeitung. Seit 2008 ist er als Korrespondent für Italien und den Vatikan tätig.
Artikel von Julius Müller-Meiningen
Sergio Mattarella: In Italien hat jetzt "der Stumme" das Sagen
Italien steckt wieder einmal in einer politischen Krise. Lösen muss sie Staatspräsident Mattarella – ein Mann mit Rückgrat und mutigen Grundsätzen.
Die neuen Sorgen des italienischen Regierungschefs Conte
Kaum hat Ministerpräsident Giuseppe Conte zwei Vertrauensabstimmungen überstanden, muss er für Italien einen Plan für die Verwendung der EU-Milliarden zur Corona-Hilfe vorlegen.
Neuwahlen drohen: Italiens Ministerpräsident sucht nach Nothelfern
Italiens Ministerpräsident Giuseppe Conte sucht einen neuen Koalitionspartner. Andernfalls gibt es wieder einmal Neuwahlen.
Weshalb Italiens Regierung mitten in der Corona-Krise zerbricht
Um der politischen Bedeutungslosigkeit zu entgehen, löst Ex-Premier Matteo Renzi eine Krise an der Staatsspitze aus - zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt.
Mafia-Chefankläger Nicola Gratteri - allein gegen die ‘Ndrangheta
Nicola Gratteri ist Chefankläger im größten italienischen Mafia-Prozess seit Jahrzehnten. 355 Angeklagte stehen vor Gericht.
Regierungskrise mitten in der Corona-Krise: Politischer Showdown in Rom?
In Italien kommt zur Corona-Krise nun auch noch eine politische Krise hinzu: Stehen am Ende des Kräftemessens zweier Spitzenpolitiker Neuwahlen? Wieder einmal.
Wie ein Italiener zum Feind eines Augsburger Mafioso wurde
Elia Minari ist Schüler, als er den Paten seiner italienischen Heimat in die Quere kommt. Er forscht weiter. Die Spur seines größten Widersachers führt nach Augsburg.
Wie Papst Franziskus in diesem Jahr Weihnachten feiert
Auch Franziskus muss wegen der Corona-Pandemie von Traditionen abrücken. Sogar die Vatikan-Angestellten erhalten ein anderes Geschenk als üblich.
Neapel hofft vergebens auf das Blutwunder von San Gennaro
Ausgerechnet in diesem Pandemie-Jahr verflüssigt sich das Blut des Stadtpatrons von Neapel nicht. Ein böses Omen, finden viele.
Missbrauch in der katholischen Kirche: Die Schuld der Päpste
Bei der Aufklärung von Missbrauch stößt die Kirche an Grenzen, etwa im Fall McCarrick. Der Kardinal missbrauchte Kinder - und pflegte beste Beziehungen bis ganz oben.