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Mittelschwäbische Nachrichten

Peter Bauer

Redaktionsleiter

Peter Bauer, seit 2000 Redaktionsleiter in Krumbach.
Foto: Jost Herkenrath

Peter Bauer ist seit 2000 Redaktionsleiter der Mittelschwäbischen Nachrichten (Lokalausgabe Krumbach). Er berichtet schwerpunktmäßig über kommunalpolitische Geschehnisse, immer wieder aber auch über Themenbereiche aus der Heimatgeschichte. Bauer ist Autor und Mitautor von Büchern zum Zeitgeschehen im Kreis Günzburg (zuletzt die Gesamtdarstellung über den Kreis aus dem Jahr 2017) und Verfasser/Mitautor mehrerer Rad- und Wanderführer.

Geboren 1964 in Krumbach, studierte Bauer von 1985/90 Politikwissenschaft, Neuere und Neueste Geschichte sowie Kommunikationswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Anschließend absolvierte er im Rahmen eines Volontariats bei der Augsburger Allgemeinen eine Ausbildung zum Redakteur.

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Artikel von Peter Bauer

Fast wie in einem Cockpit: einer der Arbeitsplätze der neuen Krumbacher Leitstelle. Foto: Peter Bauer
Krumbach

Wie bei der Nato

Krumbach Wie bei der Nato. Bei ihrem Gang durch die neue Rettungsleitstelle in der Burgauer Straße bekommen Bürgermeister Hubert Fischer und die Krumbacher Stadträte einen Eindruck davon, was das bedeutet. Die Leitstelle betreut den Rettungsdienst für insgesamt 460 000 Menschen, ab Mai soll auch der Bereich Feuerwehr komplett hinzukommen. Man kann sich ausmalen, was es bedeuten würde, wenn eine solche Schaltzentrale ausfällt. So ist das Thema Sicherheit bei der Leitstelle ein ganz großes. Mit dem der Nato sei der Sicherheitsstandard der neuen Leitstelle vergleichbar, sagt Systemadministrator Horst Schömer. Sicherheit fängt bei der Stromzuführung an. Die ist doppelt. Zudem gibt es mehrere Notstromsysteme. Die Telefonleitungen werden ebenfalls auf zwei Wegen zugeführt. An den Außenwänden sind Kameras installiert. Falls es Schwierigkeiten gibt, liegen ausgeklügelte Notfallpläne bereit. Es gibt natürlich auch noch klassische Funkgeräte, falls die hochmoderne Kommunikation doch ausfallen sollte. Aber das kann man sich angesichts der doppelten und dreifachen Absicherungen gar nicht vorstellen. Wie bei der Nato eben. Das Gefühl, in einem supersicheren Bunker unterwegs zu sein: Wiederholt gehen solche Bemerkungen beim Gang durch das Untergeschoss der Leitstelle dem einen oder anderen Stadtrat über die Lippen. Massen von Leitungen und jede Menge sonstige Hightech in klimatisierten Räumen. Es sind insgesamt rund 28 Kilometer Leitungen, erläutert Systemadministrator Schömer.

Fast wie in einem Cockpit: einer der Arbeitsplätze der neuen Krumbacher Leitstelle. Foto: Peter Bauer
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Günzburg

112 - hier landet Ihr Notruf

Krumbach Wie bei der Nato. Bei ihrem Gang durch die neue Rettungsleitstelle in der Burgauer Straße bekommen Bürgermeister Hubert Fischer und die Krumbacher Stadträte einen Eindruck davon, was das bedeutet. Die Leitstelle betreut den Rettungsdienst für insgesamt 460 000 Menschen, ab Mai soll auch der Bereich Feuerwehr komplett hinzukommen. Man kann sich ausmalen, was es bedeuten würde, wenn eine solche Schaltzentrale ausfällt. So ist das Thema Sicherheit bei der Leitstelle ein ganz großes.

Flickenteppiche: Das sind in Krumbach eine ganze Menge von Straßen. Hier beispielsweise die Straße Am Blockhausberg. Viele Krumbacher Straßen entstanden in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Qualitätsstandard war damals weit von dem der Gegenwart entfernt. Foto: Peter Bauer
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Krumbach

Die Gefahr lauert unten

Krumbach Die Gefahr lauert unten. Die Frostschutzschicht einer Straße liegt unsichtbar im Boden. Doch wenn es dort unten zu Verformungen kommt, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass von oben durch Risse eindringendes Wasser gefriert und verschiedene Stellen der Straße gelupft werden - das Schlagloch ist entstanden. Diesen Prozess erleben wir derzeit an vielen Stellen. Im Gegensatz zu anderen Fachleuten fällt die Analyse von Max Schmid vom Krumbacher Stadtbauamt aber durchaus gelassen aus. Er rechnet derzeit damit, dass die Straßenschäden nicht größer sein werden als in den vergangenen Jahren. Bisher habe es lang anhaltenden Frost gegeben. Der sei für die Straßen aber weniger schlimm als der permanente Wechsel zwischen Frost und Tauwetter.

Die Ruine der Kirche von Kommeno. Dort wurden am 16. August 1943 durch Einheiten des Gebirgsregiments 98 rund 317 Menschen umgebracht.
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Günzburg

Sprachlosigkeit

Krumbad Er lehnt sich zurück, einen Augenblick lang Stille. "Krieg? Mein Vater hat dieses Thema gemieden, kaum etwas darüber erzählt", sagt Dr. Hans-Rainer Illichmann. Seine Stimme, bisweilen regelrecht raumeinnehmend, ist in diesem Augenblick leise, sie klingt fast zerbrechlich. Gespräch an einem Winternachmittag im Krumbad. Illichmann erinnert sich daran, dass sein Vater an der Ostfront im Einsatz war. Krieg? Kurze Gedanken daran, dass das Krumbad damals Lazarett war. Dr. Adalbert Wohllaib, Oberstabsarzt im Krumbad und Standortkommandant, hatte am 27. April 1945 zusammen mit Bürgermeister Konrad Kling Krumbach an die heranrückenden Amerikaner übergeben. All das ist mehr als 65 Jahre her - und in diesem Gespräch mit Illichmann doch auf einmal wieder so gegenwärtig, wie wenn sich ein Kreis zu schließen scheint. Illichmann, vielen bekannt durch seine zahlreichen Ehrenämter - unter anderem war er Vorsitzender des Komitees für die Partnerschaft zwischen Thannhausen und der französischen Stadt Mortain - ist nach einer Knieoperation für einige Wochen zur Erholung im Krumbad. Seit einigen Jahren lebt Illichmann, der lange Jahre als Internist in Thannhausen tätig war - auf der Halbinsel Peloponnes in Griechenland.

Jorgos überlebte das Massaker von Lingiades, seine Familie starb. Er zeigt die Namen seiner Angehörigen auf dem Denkmal. Die Zahlen dokumentieren das Alter der Opfer, unter ihnen viele Kinder. Mit Illichmann führt er ein langes Gespräch, Jorgos bedauert, dass es kein Café mehr im Ort gibt, in das er ihn einladen könnte.
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Krumbach

Sprachlosigkeit

Krumbad Er lehnt sich zurück, einen Augenblick lang Stille. "Krieg? Mein Vater hat dieses Thema gemieden, kaum etwas darüber erzählt", sagt Dr. Hans-Rainer Illichmann. Seine Stimme, bisweilen regelrecht raumeinnehmend, ist in diesem Augenblick leise, sie klingt fast zerbrechlich. Gespräch an einem Winternachmittag im Krumbad. Illichmann erinnert sich daran, dass sein Vater an der Ostfront im Einsatz war. Krieg? Kurze Gedanken daran, dass das Krumbad damals Lazarett war. Dr. Adalbert Wohllaib, Oberstabsarzt im Krumbad und Standortkommandant, hatte am 27. April 1945 zusammen mit Bürgermeister Konrad Kling Krumbach an die heranrückenden Amerikaner übergeben. All das ist mehr als 65 Jahre her - und in diesem Gespräch mit Illichmann doch auf einmal wieder so gegenwärtig, wie wenn sich ein Kreis zu schließen scheint. Illichmann, vielen bekannt durch seine zahlreichen Ehrenämter - unter anderem war er Vorsitzender des Komitees für die Partnerschaft zwischen Thannhausen und der französischen Stadt Mortain - ist nach einer Knieoperation für einige Wochen zur Erholung im Krumbad. Seit einigen Jahren lebt Illichmann, der lange Jahre als Internist in Thannhausen tätig war - auf der Halbinsel Peloponnes in Griechenland.

Vor drei Tagen waren die rund 18 Kilo schweren Atemschutzgeräte noch beim Großbrand in der Hohlstraße in Krumbach im Einsatz. Inzwischen sind sie wieder im Feuerwehrhaus untergebracht. Unser Bild zeigt (von links) den Vorsitzenden Christian Seitz, Kommandant Wolfgang Hiller, Bürgermeister Hubert Fischer und Zugführer Mathias Vogel. Foto: Peter Bauer
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Krumbach

Feuer und Eis

Krumbach Zugführer Mathias Vogel drückt dem Gast von der Zeitung ein Atemschutzgerät in die Arme. Die sinken gleich einmal kräftig nach unten. 18 Kilo schwer ist so ein Gerät. Beim Halten ahnt man etwas davon, was es heißt, ein solches Gerät im Einsatz zu tragen. Beim Großbrand in der Hohlstraße vor einigen Tagen waren zahlreiche dieser Geräte im Einsatz. Jetzt liegen die Atemschutzgeräte wieder im Feuerwehrhaus. Und die Mitglieder der Feuerwehr atmen erst einmal durch. Es war ein turbulenter Jahresauftakt. Zuerst ein Kellerbrand in Hohenraunau, dann der Großbrand in der Hohlstraße und dann am gestrigen Vormittag auch noch Blitzeis. Die Krumbacher Feuerwehr steht zum Jahresauftakt gewissermaßen zwischen Feuer und Eis.

Bei einem Kellerbrand in Hohenraunau entstand ein Schaden, der ungefähr bei 15 000 Euro liegen könnte. Foto: Feuerwehr Krumbach
Krumbach

Nackter Hintern und Kellerbrand

Landkreis Es gab keine größeren Einsätze - und doch hatte die Polizei zum Jahreswechsel wieder alle Hände voll zu tun. In Hohenraunau entstand bei einem Kellerbrand ein Sachschaden in Höhe von 15 000 Euro. In Münsterhausen zeigte ein 24-jähriger Mann Streifenbeamten den Allerwertesten. In Krumbach trat in der Straße Am Johannisbrunnen ein 24-Jähriger mit schweren Schuhen auf einen 57-Jährigen ein. Das Polizeipräsidium Kempten geht davon aus, dass die Zahl der angezeigten Körperverletzungen erfahrungsgemäß noch steigen wird. Denn viele betroffene Personen würde entsprechende Vorgänge erst später zur Anzeige bringen.

Bei einem Kellerbrand in Hohenraunau entstand ein Schaden, der ungefähr bei 15 000 Euro liegen könnte. Foto: Feuerwehr Krumbach
Krumbach

Polizisten nackten Po gezeigt

Seinen nackten Hintern hat ein 24-jähriger Mann Polizisten in Münsterhausen gezeigt. Und das nicht nur einmal.

Krumbach

Die Luftreserve und Mister X

Krumbach/Thannhausen Terroranschläge, Hai-Attacken, Killer-Fledermäuse und Viren, ein Weltuntergang und die Fußball-Weltmeisterschaft - Wahrsager und selbst ernannte Zukunftsdeuter hatten im vergangenen Jahr viel zu tun. Was passiert 2011? Wir wagen einen pointierten Blick in die Zukunft der beiden Städte Krumbach und Thannhausen.

Wie sehen die Pegelstände aus an den zentralen Punkten der Wasserversorgung? Dies kann in einer Darstellung im Büro von Wassermeister Anton Ritter abgelesen werden. Unser Bild zeigt den Pegel des Hochbehälters Sportplatz.
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Krumbach

Extrem wetterfühlig

Krumbach Extrem wetterfühlig: So könnte man die jeweilige Jahresbilanz der Stadtwerke umschreiben. Die Stadtwerke sind für Wasser, Abwasser und die Bäder zuständig. Und da spielt das Wetter beim täglichen Betrieb eine maßgebliche Rolle. In diesen Tagen bekommen das die Verantwortlichen massiv zu spüren: Infolge des strengen Winters häuften sich zuletzt die Wasserrohrbrüche. Die Reparatur ist nicht billig: 2000 bis 3000 Euro fallen nach Auskunft von Werkleiter Dietmar Müller und Wassermeister Anton Ritter pro Rohrbruch an.