Neu-Ulmer Zeitung
Pit Meier
Lokalsport
Peter "Pit" Meier schreibt schon seit 1981 für die Augsburger Allgemeine – anfangs für die Lokalredaktion der Illertisser Zeitung, seit 1986 als Sportredakteur für die Neu-Ulmer Zeitung und die Illertisser Zeitung. Schwerpunktmäßig berichtet er über Bundesliga-Basketball, aber auch gerne zum Beispiel über Fußball und Boxen. Insgesamt mag er einfach die ungeheure Vielfalt des lokalen und regionalen Sports.
Geboren 1961 in Augsburg hat Peter Meier sein Abitur am Weißenhorner Nikolaus-Kopernikus-Gymnasium gemacht und anschließend sein Volontariat absolviert.
Artikel von Pit Meier
Die Dauerparty im Herbst
Ulm Das Land versinkt im Novembergrau, die Ulmer Basketballer und ihre Fans feiern derweil eine Dauerparty. Eine Woche nach dem Derbysieg in Tübingen setzte der Bundesligist aus Schwaben am Samstag mit einem 77:73 (38:32) in ausverkaufter Halle gegen den deutschen Rekordmeister Alba Berlin ein weiteres Zeichen gegen die herbstliche Tristesse. Für den Bundesliga-Krösus war es im fünften Saisonspiel die erste Niederlage, für den Habenichts Ulm der dritte Sieg in Serie.
Die Dauerparty im Herbst
Ulm Das Land versinkt im Novembergrau, die Ulmer Basketballer und ihre Fans feiern derweil eine Dauerparty. Eine Woche nach dem Derbysieg in Tübingen setzte der Bundesligist aus Schwaben am Samstag mit einem 77:73 (38:32) in ausverkaufter Halle gegen den deutschen Rekordmeister Alba Berlin ein weiteres Zeichen gegen die herbstliche Tristesse. Für den Bundesliga-Krösus war es im fünften Saisonspiel die erste Niederlage, für den Habenichts Ulm der dritte Sieg in Serie.
Die Ulmer glauben an ihre Chance
Ulm "Tübingen war für uns am Samstagabend vorbei", versichert Coleman Collins: "Seit Sonntag geht es in den Gesprächen der Mannschaft nur noch ums nächste Spiel." Eine artige und dennoch sogar glaubwürdige Aussage. Denn nach dem Derbysieg in der Paul-Horn-Arena wartet auf die Bundesliga-Basketballer von Ratiopharm Ulm die nächste und sogar noch größere Herausforderung: das Heimspiel am Samstag (19 Uhr) gegen Alba Berlin, achtfacher Deutscher Meister, sechsfacher Pokalsieger und Krösus der Liga.
Ulm zieht den Tigers die Zähne
Tübingen Noch drei Minuten waren in der Paul-Horn-Arena zu spielen, als der überragende John Bryant auf 89:73 für die Ulmer Basketballer stellte. Im Tübinger Block herrschte schon längst Ruhe, der Ulmer Trainer Mike Taylor feierte bereits mit den mitgereisten Fans seiner Mannschaft und die ersten Anhänger der Tigers machten sich auf den Heimweg. Sie ersparten sich zumindest den Rest der Demontage ihres Teams, das im Derby dank eines Korbs von Walt Baxley mit der Sirene dreistellig mit 100:83 geschlagen wurde, und sie verpassten die große Ulmer Party, die zunächst in der Halle und noch mehr als eine halbe Stunde nach Spielende vor dem Mannschaftsbus tobte.
Ulm zieht den Tigers die Zähne
Tübingen Noch drei Minuten waren in der Paul-Horn-Arena zu spielen, als der überragende John Bryant auf 89:73 für die Ulmer Basketballer stellte. Im Tübinger Block herrschte schon längst Ruhe, der Ulmer Trainer Mike Taylor feierte bereits mit den mitgereisten Fans seiner Mannschaft und die ersten Anhänger der Tigers machten sich auf den Heimweg. Sie ersparten sich zumindest den Rest der Demontage ihres Teams, das im Derby dank eines Korbs von Walt Baxley mit der Sirene dreistellig mit 100:83 geschlagen wurde, und sie verpassten die große Ulmer Party, die zunächst in der Halle und noch mehr als eine halbe Stunde nach Spielende vor dem Mannschaftsbus tobte.
Gänsehaut auch beim Tübingen-Veteran
Ulm Sebastian Betz ist ein echter Tübingen-Veteran. Der Ulmer Flügelspieler erlebt am Samstag (20 Uhr) bereits sein siebtes Derby und er freut sich schon jetzt auf die Gänsehaut-Atmosphäre in der auch Tigerkäfig genannten Paul-Horn-Arena. "Wenn die Fangruppen sich anschreien und singen, dann pusht das einfach", sagt Betz: "In so einem Spiel ist besonders viel Emotion." Rund 300 Anhänger werden die Basketballer von Ratiopharm Ulm diesmal in drei Sonderbussen und in Privatfahrzeugen nach Tübingen begleiten.
Gänsehaut auch beim Tübingen-Veteran
Ulm Sebastian Betz ist ein echter Tübingen-Veteran. Der Ulmer Flügelspieler erlebt am Samstag (20 Uhr) bereits sein siebtes Derby und er freut sich schon jetzt auf die Gänsehaut-Atmosphäre in der auch Tigerkäfig genannten Paul-Horn-Arena. "Wenn die Fangruppen sich anschreien und singen, dann pusht das einfach", sagt Betz: "In so einem Spiel ist besonders viel Emotion." Rund 300 Anhänger werden die Basketballer von Ratiopharm Ulm diesmal in drei Sonderbussen und in Privatfahrzeugen nach Tübingen begleiten.
Der Weltmeister wirbt um Geduld
Ulm Viele der Jungs haben noch die Grundschule oder den Kindergarten besucht, als Svetislav Pesic seine großen Erfolge als Trainer feierte. Aber trotzdem hat jeder der jungen Basketballer riesigen Respekt vor dem legendären Serben, der am Kuhberg eine einstündige Übungseinheit mit den größten Talenten aus Ulm und der Umgebung absolvierte. "Wer Basketball spielt, der kennt Pesic", sagte der 17-jährige Weißenhorner Aufbauspieler Deon McDuffie: "Und wer ihn nicht kennt, der ist kein Basketballer."
Mit Rocky rockt der Kuhberg
Ulm Vor dem Spiel feierten die knapp 3000 Fans am Kuhberg den Heimkehrer Rocky Trice und hinterher die ganze Mannschaft. Mit 95:73 (52:35) landeten die Basketballer von Ratiopharm Ulm am Samstag im fünften Versuch den ersten Bundesliga-Sieg der Saison und die hoffnungslos unterlegenen Gäste aus Göttingen waren mit diesem Ergebnis noch bestens bedient.
Mit Rocky rockt der Kuhberg
Ulm Vor dem Spiel feierten die knapp 3000 Fans am Kuhberg den Heimkehrer Rocky Trice und hinterher die ganze Mannschaft. Mit 95:73 (52:35) landeten die Basketballer von Ratiopharm Ulm am Samstag im fünften Versuch den ersten Bundesliga-Sieg der Saison und die hoffnungslos unterlegenen Gäste aus Göttingen waren mit diesem Ergebnis noch bestens bedient.