Neu-Ulmer Zeitung
Pit Meier
Lokalsport
Peter "Pit" Meier schreibt schon seit 1981 für die Augsburger Allgemeine – anfangs für die Lokalredaktion der Illertisser Zeitung, seit 1986 als Sportredakteur für die Neu-Ulmer Zeitung und die Illertisser Zeitung. Schwerpunktmäßig berichtet er über Bundesliga-Basketball, aber auch gerne zum Beispiel über Fußball und Boxen. Insgesamt mag er einfach die ungeheure Vielfalt des lokalen und regionalen Sports.
Geboren 1961 in Augsburg hat Peter Meier sein Abitur am Weißenhorner Nikolaus-Kopernikus-Gymnasium gemacht und anschließend sein Volontariat absolviert.
Artikel von Pit Meier
Die Ulmer als prima Aufbaugegner
Trier Elf Spiele in Serie hatte Trier in der Bundesliga verloren vor dem gestrigen Gastspiel der Basketballer von Ratiopharm Ulm. Die bittere Erkenntnis: Die Schützlinge von Trainer Mike Taylor gaben bei ihrer 74:89 (41:44)-Niederlage einen prima Aufbaugegner ab für die kriselnden Moselstädter. Vier Spiele sind nun in dieser Saison noch zu absolvieren und auch die glühendsten Ulmer Fans sehnen allmählich die Sommerpause herbei.
Die Ulmer als prima Aufbaugegner
Trier Elf Spiele in Serie hatte Trier in der Bundesliga verloren vor dem gestrigen Gastspiel der Basketballer von Ratiopharm Ulm. Die bittere Erkenntnis: Die Schützlinge von Trainer Mike Taylor gaben bei ihrer 74:89 (41:44)-Niederlage einen prima Aufbaugegner ab für die kriselnden Moselstädter. Vier Spiele sind nun in dieser Saison noch zu absolvieren und auch die glühendsten Ulmer Fans sehnen allmählich die Sommerpause herbei.
Plötzlich hat sich die Ulmer Serie gedreht
So schnell kann sich eine Serie drehen. Mitte der vergangenen Woche wurde in Ulm noch über ein sieg- und torloses Jahr 2010 lamentiert, nach dem 2:1 gegen Weiden am Karsamstag verwies Spatzentrainer Ralf Becker auf eine Ausbeute von sieben Punkten aus den vergangenen drei Begegnungen. Wobei beim Regionalliga-Kick gegen die Mannschaft aus der Oberpfalz in erster Linie das Ergebnis erfreulich war und in Ansätzen noch der Ulmer Auftritt in Halbzeit eins.
Plötzlich hat sich die Ulmer Serie gedreht
Ulm So schnell kann sich eine Serie drehen. Mitte der vergangenen Woche wurde in Ulm noch über ein sieg- und torloses Jahr 2010 lamentiert, nach dem 2:1 gegen Weiden am Karsamstag verwies Spatzentrainer Ralf Becker auf eine Ausbeute von sieben Punkten aus den vergangenen drei Begegnungen. Wobei beim Regionalliga-Kick gegen die Mannschaft aus der Oberpfalz in erster Linie das Ergebnis erfreulich war und in Ansätzen noch der Ulmer Auftritt in Halbzeit eins.
Seit Dezember herrscht Flaute im Angriff
Ulm Wer kann sich noch an das letzte Tor des SSV Ulm 1846 in der Fußball-Regionalliga erinnern? Es fiel vor rund dreieinhalb Monaten, am 12. Dezember des vergangenen Jahres. Michael Schürg traf damals in der 78. Minute zum Endstand von 2:0 gegen den SSV Reutlingen und seither herrscht im Angriff Flaute bei den Spatzen. Die Ulmer warten seit genau 282 Minuten auf einen Treffer und logischerweise seit dem Reutlingen-Spiel auch auf einen Sieg. Im Nachholspiel heute (18 Uhr) beim schon ein wenig abgeschlagenen Schlusslicht Alzenau soll es endlich wieder klappen. Mit einem Tor und nach Möglichkeit auch mit einem Sieg.
Seit Dezember herrscht Flaute im Angriff
Ulm Wer kann sich noch an das letzte Tor des SSV Ulm 1846 in der Fußball-Regionalliga erinnern? Es fiel vor rund dreieinhalb Monaten, am 12. Dezember des vergangenen Jahres. Michael Schürg traf damals in der 78. Minute zum Endstand von 2:0 gegen den SSV Reutlingen und seither herrscht im Angriff Flaute bei den Spatzen. Die Ulmer warten seit genau 282 Minuten auf einen Treffer und logischerweise seit dem Reutlingen-Spiel auch auf einen Sieg. Im Nachholspiel heute (18 Uhr) beim schon ein wenig abgeschlagenen Schlusslicht Alzenau soll es endlich wieder klappen. Mit einem Tor und nach Möglichkeit auch mit einem Sieg.
Sehnsucht nach dem ersten Tor im neuen Jahr
Ulm Null Punkte aus zwei Spielen, fünf Tore kassiert und keines geschossen: Die Regionalliga-Bilanz des SSV Ulm 1846 nach der Winterpause liest sich ernüchternd bis erschreckend und Ralf Becker sieht sich bestätigt in seiner Einschätzung: "An der Tabellenspitze haben wir nichts zu suchen."
Sehnsucht nach dem ersten Tor im neuen Jahr
Ulm Null Punkte aus zwei Spielen, fünf Tore kassiert und keines geschossen: Die Regionalliga-Bilanz des SSV Ulm 1846 nach der Winterpause liest sich ernüchternd bis erschreckend und Ralf Becker sieht sich bestätigt in seiner Einschätzung: "An der Tabellenspitze haben wir nichts zu suchen."
Taylor appelliert an den Stolz der Mannschaft
Ulm Am Mittwochabend hat Mike Taylor seinen Schützlingen ein Horrorvideo gezeigt. Inhalt: Das 73:94-Auswärtsdebakel der Ulmer Basketballer beim Bundesliga-Schlusslicht Paderborn im vergangenen November. "Unsere Vorstellung damals war lächerlich", sagt der Trainer und fordert im Rückspiel am Samstag (19 Uhr) in heimischer Halle eine Wiedergutmachung: "Schließlich hat man als Spieler und auch als Mannschaft seinen Stolz." Eine überzeugende Leistung erwartet aber nicht nur Taylor, sondern auch das Publikum. Die Fans hatten nach den zuletzt wenig überzeugenden Darbietungen in Braunschweig und gegen Ludwigsburg kritisiert, dass die Ulmer Mannschaft nun wohl die Saison auslaufen lasse.
Das Geisterspiel
Weißenhorn Austria Wien und Inter Mailand haben schon unfreiwillig vor leeren Rängen gespielt, am vergangenen Sonntag sperrte der FV Weißenhorn von sich aus die Zuschauer aus. Von einem Kick der A-Junioren wohlgemerkt, denn vor der Partie zwischen dem FVW und dem SC Staig waren im Internet anonyme Gewaltdrohungen kursiert. Ein zunächst noch unbekannter Schreiber hatte unter anderem dazu aufgerufen, Feuerwerkskörper, Baseballschläger und Schusswaffen mit ins Rothtalstadion zu bringen.