Augsburger Allgemeine Land
Regine Kahl
Lokales
Regine Kahl schreibt seit 1997 für die Augsburger Allgemeine.
Nach dem Volontariat in der Redaktion Friedberg war sie zehn Jahre lang für die Lokalredaktion in Aichach tätig. 2009 wechselte Regine Kahl in die Redaktion Augsburg-Land in Gersthofen. Dort betreut sie schwerpunktmäßig das Gebiet Meitingen und das Lechtal und schreibt über das Geschehen in Gersthofen.
Geboren in München wuchs Regine Kahl in Nördlingen auf. Sie hat in München Politikwissenschaft, Öffentliches Recht und Pädagogik studiert.
Artikel von Regine Kahl
Gewalt in Familie: Die Türen gehen nur zögerlich auf
Landkreis Augsburg Gewalt in der Familie spielt sich hinter verschlossenen Türen ab - und meistens bleibt sie dahinter auch verborgen. Die Dunkelziffer bei häuslicher Gewalt liege bei 80 Prozent, sagte gestern die Beauftragte der Polizei für Frauen und Kinder beim Polizeipräsidium Schwaben-Nord, Sabine Rochel, im Jugendhilfeausschuss. Trotz der hohen Zahl stellt die Expertin aber fest, dass sich Frauen inzwischen eher trauen, Anzeige zu erstatten.
Gewalt in Familie: Die Türen gehen nur zögerlich auf
Gewalt in der Familie spielt sich hinter verschlossenen Türen ab - und meistens bleibt sie dahinter auch verborgen. Die Dunkelziffer bei häuslicher Gewalt liege bei 80 Prozent, sagte gestern die Beauftragte der Polizei für Frauen und Kinder beim Polizeipräsidium Schwaben-Nord, Sabine Rochel, im Jugendhilfeausschuss. Von Regine Kahl
Sich bewegen und sich bewegen lassen
Eine tiefsinnige Botschaft des Theologen Kurt Marti stellte der Neusässer Bürgermeister Hansjörg Durz gestern an den Anfang seiner Rede beim Neujahrsempfang. Es sei wichtig, sich bewegen zu lassen und sich zu bewegen, sagte Durz zu den rund 800 Bürgern in der Stadthalle. Der Stadtrat sei vor allem beim Thema Stadtmitteentwicklung "losgegangen". Weitere Schritte sollten in diesem Jahr folgen, kündigte der Bürgermeister an. Von Regine Kahl
Vor der Haustüre durch die Landschaft gleiten
Mit roten Backen stehen Hilde Meister und Inge Hartmann auf dem Parkplatz beim Golfplatz von Deuringen. Fein säuberlich kehren sie mit einem Handbesen ihre Langlaufski ab, bevor diese in einer Tasche verpackt wieder in den Kofferraum kommen. Die winterlichen Tagen lassen die Herzen von Langläufern höher schlagen. Besonders freut es sie, dass sie direkt vor der Haustüre in Loipen einsteigen können. Von Regine Kahl
Ein Treibauf genießt die Ruhe
"Wunderbar ruhig" - so beschreibt Alfred Glogger einen normalen Tag in seinem Leben. Ruhig? War das nicht früher ein Fremdwort im Leben des 80-Jährigen? "Stimmt, ich war ein rechter Treibauf", gibt der ehemalige zweite Bürgermeister von Neusäß schmunzelnd zu. Von Regine Kahl
Haushalt unter Dach und Fach
In drei mehrstündigen Sitzungen hatte der Finanzausschuss der Stadt Neusäß den Etat 2010 vorberaten und durchgefieselt. Im Stadtrat ging daher alles recht schnell: Einstimmig segneten die Fraktionen den Etat ab. Kritische Töne in Richtung Bürgermeister Hansjörg Durz gab es nur von der SPD: Vorsitzende Hildegard Langenecker warf ihm vor, nicht bei allen wichtigen Themen inhaltlich und zeitnah zu informieren. Von Regine Kahl
Fit für den nächsten Italienurlaub
Neusäß Eine Pizza Margherita oder eine Zuppa Romana zu bestellen, wird für die Kinder aus Täfertingen im nächsten Italienurlaub kein Problem mehr sein. Die 95 Mädchen und Buben haben das Glück, dass ihre Schule für das Comenius-Projekt den Zuschlag bekommen hat. Die Kinder haben dabei Partnerschaften mit Schulen in England, Frankreich und Italien und lernen diese Länder und ihre Sprache kennen. Gestern fiel der Startschuss für das Projekt bei einem Europatag.
Auf Freiersfüßen in Italien unterwegs
Neusäß Weltweit in die Schlagzeilen geraten ist die italienische Stadt Bracciano, als Schauspieler Tom Cruise und Katie Holmes sich dort das Ja-Wort gegeben haben. Die Bilder von den Menschenmassen vor der Burg sind vielen noch im Gedächtnis. Mit der am Braccianosee gelegenen Stadt nahe Rom knüpft Neusäß nun erste zarte Bande. Ziel: eine Städtepartnerschaft. Im Kulturausschuss stieß diese Idee auf große Zustimmung.
Schritt für Schritt Barrieren abbauen
Neusäß Mehr als 100 000 Euro würde es kosten, einen Aufzug in das alte Neusässer Rathaus einzubauen. Diesen Betrag nannte Stadtbaumeister Dietmar Krenz im Finanzausschuss. Die SPD-Fraktion hatte für den Haushalt 2010 den Antrag für den Bau eines barrierefreien Zugangs gestellt. Nach längerer Diskussion bestand allerdings Konsens bei den Stadträten, dass ein Umbau des alten Rathauses mit einem Konzept für eine langfristige Nutzung der Räume im unmittelbaren Zusammenhang steht.
Wunschzettel der Feuerwehr geht in Erfüllung
Die Stadt Neusäß nimmt Geld für ihre Feuerwehren in die Hand. Sechs Mehrzweckfahrzeuge für Ortsteilwehren und ein Einsatzleiterfahrzeug für die Stützpunktfeuerwehr Neusäß werden angeschafft. Von Regine Kahl