Augsburger Allgemeine Stadt
Silvia Kämpf
Lokales
Artikel von Silvia Kämpf
Der Maurer spart sich das Fitness-Studio
Lechhausen Thomas Straub hat in seiner siebenjährigen Zeit als Ausbilder "immer wahnsinnig gerne" mit Hauptschülern gearbeitet. Als Grund dafür gibt er an, dass Hauptschüler "immer kämpfen müssen", weil sie sich als "das Letzte fühlen". Bei den drei Berufsinformationsnachmittagen an der Schillerschule wollten engagierte Unternehmer zum Ausdruck bringen, dass Hauptschüler durchaus eine Chance verdienen.
Der Maurer spart sich das Fitness-Studio
Thomas Straub hat in seiner siebenjährigen Zeit als Ausbilder "immer wahnsinnig gerne" mit Hauptschülern gearbeitet. Als Grund dafür gibt er an, dass Hauptschüler "immer kämpfen müssen" und sich als "das Letzte fühlen". Bei den drei Berufsinformationsnachmittagen an der Lechhauser Schillerschule wollten engagierte Unternehmer zum Ausdruck bringen, dass sie Hauptschülern durchaus eine Chance zu geben bereit sind.
Ernst, Ernster, am Ernstesten
Manche Mädchen verlieben sich in einen Vornamen. In Ernst, genauer gesagt. Sie glauben das nicht? Doch, im Ernst. Wen wundert es da, dass mehr oder weniger heiratswillige junge Männer zu tricksen beginnen. "Bunburysieren" heißt das bei Oscar Wilde.
Kulinarisch "Sowieso" bereichert
Von "ziemlichem Andrang" spricht Martin Weigl, während er das Fleisch in der Pfanne wendet. So "wie es sich anlässt", ist der Küchen-Chef des Café Sowieso "positiv überrascht". Nachdem er sich mit seinem Team im vergangenen Jahr mit dem Angebot von Kaffee und Kuchen einführen konnte, wurde seiner Gastronomie in diesem Jahr das gesamte Catering bei der Lechhauser Handwerksmesse übertragen.
Förderer des Stadtteils auf dem Sockel verewigt
Lechhausen Die Aktionsgemeinschaft Lechhausen weiß, was sie will: So ist an gewissen Eckpunkten auch im Rahmen einer Stadtteil-Entwicklung nicht zu rütteln, sagen die Unternehmer. Unter anderem werde man an der "genialen" Parkregelung entlang der Neuburger Straße festhalten. Zudem dürfe die Straßenbahntrasse weder höher noch tiefer gelegt werden, was zwangsläufig eine Teilung der Straße zur Folge hätte. Und auch der Linksabbieger in die Elisabethstraße stehe nicht nur zur Disposition.
Grüne Ideen aus importiertem Know-how
Innenstadt Den "Ist-Zustand" des Augsburger Stadt-Grüns beleuchtete Pro Augsburg bei einer gut besuchten Veranstaltung im Kino des Zeughauses. Mitglied Hansjörg Vogelgsang sieht sich stadtweit mit einer Forderung nach mehr Grün konfrontiert, würde als Vorsitzender des Obst- und Gartenbauvereins Hochzoll damit aber vor allem ein Plus an Qualität, nicht an Quantität verbinden.
Beim Warten auf den Zug an der Schranke verliebt
Augsburg "Wir haben einen Krieg gewonnen", sagt Heinrich Knittel und wer den Zug um seinen Mund zur Kenntnis nimmt, weiß, dass es ihm mit dieser Aussage nicht so ganz ernst ist. Was er damit andeuten will, ist das Bewusstsein dafür, dass er heute kaum 60 Jahre glücklich verheiratet wäre, hätte es den Krieg nicht gegeben. Denn ohne die Geschichte und die durch den Krieg verschobenen Grenzen würde er in Bratislava leben, seine Frau Charlotte in Breslau.
Mit positivem Denken zu bescheidenem Wohlstand
Lechhausen Was er an ihr schätzt, ist ihre Einstellung - in jeder Lage zu sagen, was andere können, das kann ich auch. "Sie war immer so fleißig und ambitioniert", sagt er und sein Blick verrät dabei, dass ihm in der Erinnerung immer noch das Herz aufgeht. "Er hat mir nie Sorgen gemacht", fasst hingegen sie seine Vorzüge kurz und prägnant zusammen. Das Resultat: "Wir hatten nie eine Ehekrise", sagen Hedwig und Hans Wiewe, die jetzt ihre diamantene Hochzeit feierten.
Wärmepumpe steigert Wert des Hauses
Firnhaberau "Energie-Effizienz ist heute einer der wichtigsten Faktoren bei der Werterhaltung eines Gebäudes." Das betonte Rainer Beyer, Chef der Siedlungsgenossenschaft Firnhaberau. Das Unternehmen, das mehr als 850 Wohnungen zu seinem Bestand zählt, gab deshalb in einer Informationsveranstaltung im Neuen Hubertushof Anleitung zu entsprechender Sanierung.
Die Macht des Raumes im Kreuz verkörpert
Hochzoll Eine Verbindung zu Bestehendem will Helmut Ulrich (53) mit seinen Werken herstellen. Schließlich geht es nach Meinung des Hochzollers nicht in erster Linie darum, sich selbst zu verwirklichen. Vielmehr versteht der Künstler seinen Auftrag so, dass sich der Betrachter in seinem Werk wiederfinden soll. Auch das sogenannte Vortragekreuz für den evangelischen Berliner Dom auf der Museumsinsel schlägt deshalb eine Brücke zwischen Kunst und Raum.