Augsburger Allgemeine Stadt
Silvia Kämpf
Lokales
Artikel von Silvia Kämpf
Ein Familien-Unternehmen gibt sich die Ehre
Fast ein wenig verblüfft wirkt Thomas Röther, als sich fünf Stunden nach Eröffnung alle Befürchtungen in Wohlgefallen aufgelöst haben. Der Modepark Röther an der Lechhauser Straße hat nach Einschätzung des Gesellschafters trotz der "widrigen Bedingungen" durch die Baustelle vor der Eingangstür "in eine Lücke gestoßen". Man habe den Eindruck, sagt er mit Blick auf die Kundenfrequenz im Erdgeschoss und auf der Rolltreppe, als habe in Augsburg etwas gefehlt.
Neuer Modemarkt konkurriert mit der City-Galerie
Am Donnerstag eröffnet um 9 Uhr der Modepark Röther vor den Toren Lechhausens. Auch wenn die Fassade noch bis zum Frühjahr unfertig sein wird, so können sich die Kunden in dem neuen Einkaufsparadies im mittleren Preissegment einkleiden. Von Silvia Kämpf
Spiritualität von Exerzitien geprägt
Herrenbach/Spickel Er selbst hält sich für keinen, der dogmatisch predigt. Salesianer-Pater Dieter Putzer, der in der Pfarreiengemeinschaft Don Bosco und St. Wolfgang vor kurzem die Aufgaben seines Studien-Freundes Pater Walter Kirchmann übernahm, will wie sein Vorgänger eine Verbindung zwischen Glauben und Leben herstellen. Kennengelernt hatten sich die beiden, wie er sagt, "im Noviziat".
Vom ersten Haus am Platze
Die Ausstellung über die Anfänge der NS-Diktatur 1933 bis 1937 im Rathaus beweist es: Das braune Regime trieb nicht nur in Metropolen wie Berlin sein Unwesen, sondern auch in Augsburg. Die Dokumente im Stadtarchiv gehen noch tiefer. Sie zeigen, dass sich die NSDAP (Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei) in den Stadtteilen auszubreiten begann.
Die Ersten machen sich aus dem Staub
Nichts geht mehr. Trotz Navigationsgerät fahren zwei junge Männer aus Duisburg in die Sackgasse Schäfflerbachstraße. Grund ist die Baustelle zur Linie 6. Andrea Geiser vom dort ansässigen Friseur-Salon rollt zu diesem Thema nur noch die Augen. Bei der geöffneten Tür ruft sie ein einziges Wort hinaus: "Katastrophe!" Ihr Geschäfts-Nachbar hat sich im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Staub gemacht. Am Eingang seines Geschäfts hängt die Auskunft "Urlaub von 23.08. bis 15.09." Kunden und Passanten vermittelt dies schon einmal einen Eindruck davon, wie das Eck ohne die Radl von Rudi aussehen wird.
Die Ersten machen sich aus dem Staub
Nichts geht mehr. Trotz Navigationsgerät fahren zwei junge Männer aus Duisburg in die Sackgasse Schäfflerbachstraße. Grund ist die Baustelle zur Linie 6. Andrea Geiser vom dort ansässigen Friseur-Salon rollt zu diesem Thema nur noch die Augen. Bei der geöffneten Tür ruft sie ein einziges Wort hinaus: "Katastrophe!"
Kinderheim: Hinter den Kulissen fliegen die Fetzen
Hinter den Kulissen des Trägers des evangelischen Kinder- und Jugendzentrums in Hochzoll rumort es gewaltig: Die Staatsanwaltschaft ermittelt, wie berichtet, gegen drei Männer und eine Frau aus der Stiftung bzw. aus der Verwaltung des Heimes wegen des Verdachtes auf Untreue. Angeblich sollen diese über Firmen, an denen sie beteiligt waren, mit der Stiftung Geschäfte gemacht haben sollen.