Augsburger Allgemeine
Stefan Lange
Leiter Hauptstadtbüro
Stefan Lange, Jahrgang 1967, ist der Leiter des Hauptstadtbüros der Augsburger Allgemeinen. Zuvor arbeitete er als Teamleiter Politik im Berliner Büro von Dow Jones Newswires und dem Wall Street Journal.
Lange ist seit 2001 in Berlin und hat dort für verschiedene Nachrichtenagenturen das Kanzleramt betreut. Davor war der gebürtige Friese zwölf Jahre lang als Volontär und Redakteur bei einer Tageszeitung in Jever beschäftigt.
Artikel von Stefan Lange
Rechtsanspruch auf schnelles Internet verzögert sich
Die Regierung streitet über die richtigen Kriterien und muss einräumen, dass sich die Umsetzung verschieben könnte. Die Unions-Fraktion fordert eine Zwischenlösung.
Die Zeiten sind schlecht – aber Deutschland hat genug Geld
Die Ampel-Regierung gibt enorme Summen aus. Zwei Milliarden hier, 100 Milliarden dort. Vielen Menschen bereitet das Sorgen. Doch das muss es nicht.
Ein Krieg als Chance für die transatlantischen Beziehungen
Der Konflikt in der Ukraine lenkt den Blick auf den Aggressor Russland. Das schreckliche Ereignis wirkt sich jedoch auch auf das Verhältnis zu den USA aus.
Von wegen "Zeitenwende": Ab-Kanzler Scholz und seine Chaos-Koalition
Der Druck auf Scholz nimmt zu. Nicht nur bei der Frage, ob Deutschland schwere Waffen an die Ukraine liefern sollte, sind jetzt mutige Entscheidungen gefragt.
Waffenlieferungen an die Ukraine: Scholz gerät unter Druck – und kommt der Ukraine entgegen
Mit seiner abwartenden Art beim Thema Waffenlieferungen hat sich der Kanzler den Zorn von Grünen und Liberalen zugezogen. Löst er das Problem nun mit viel Geld?
Steinmeier darf nicht nach Kiew: Eklat statt Symbol
Steinmeier wurde ein Besuch in Kiew verwehrt. Dafür gibt es Kritik aus Berlin. Ein Trio aus der Ampel fordert nach einem Treffen in Kiew schwere Waffen für die Ukraine.
Die Grünen stehen nach nur vier Monaten vor einem Härtetest
Bei den Grünen wird hinter den Kulissen erbittert um die Nachfolge von Familienministerin Anne Spiegel gerungen. Ihr Rücktritt stellt die Partei völlig unerwartet vor eine ernste Belastungsprobe.
Familienministerin Anne Spiegel ist dem Druck gewichen
Anne Spiegel klebte bis zuletzt an ihrem Posten. Eine fragwürdige Erklärung sollte ihren Fehltritt nach der Flutkatastrophe entschuldigen. Ihre Partei jedoch zwang sie zum Rücktritt.
Auf Spiegels Rücktritt folgt die Kabinetts-Fechterei
Spiegels Demission zwingt Kanzler Scholz zum Handeln. Er muss jetzt seine Regierungsmannschaft gegen die Angriffe der Opposition schützen. Das kann für einige Kabinettsmitglieder unangenehm werden.
Anne Spiegel blieb als Ausweg nur der Rücktritt
Anne Spiegel hat ihre Fehltritte unter anderem mit der Krankheit ihres Mannes und dem Gemütszustand ihrer Kinder erklärt. Die Politikerin hätte wissen müssen, dass sie für ihre Familie keine Zeit mehr haben wird.