Augsburger Allgemeine
Walter Brugger
Sport
Seit 1985 schreibt und fotografiert Walter Brugger für die Augsburger Allgemeine und die diversen Lokalausgaben. Anfangs als freier Mitarbeiter, seit 2010 als Redakteur in Augsburg. Schwerpunkt ist für das Mitglied der Sportredaktion der Amateurfußball und damit die Betreuung unseres Mitmachportals http://www.fupa.net/schwaben.
Walter Brugger wurde 1969 in Gundelfingen geboren, schloss das BWL-Studium an der Berufsakademie Heidenheim erfolgreich ab und studierte anschließend noch bis zur Zwischenprüfung Kommunikationswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ab 1998 kümmerte er sich hauptberuflich in der Pressestelle des Bayerischen Fußball-Verbandes als Redakteur um den Online-Auftritt und diverse Printpublikationen.
Artikel von Walter Brugger
Nur ein Punkt hinter dem "Wintermeister"
Dass der TSV Marktoberdorf als Tabellenführer der schwäbischen Fußball-Bezirksoberliga überwintern würde, damit hatte niemand gerechnet. Nicht einmal die Ostallgäuer selbst, wie deren Abteilungsleiter Heinrich Budschied unumwunden zugibt: "Aber wir haben eine eingespielte und gereifte Mannschaft, die im Herbst wirklich das Optimale erreicht hat." Elf Siege und zwei Remis bescherten Marktoberdorf den Spitzenplatz.
Santamaria zurück zum FCG
Überraschend kommt die Nachricht nicht mehr, nachdem Sandro Santamaria bereits seit Wochen bei den Bezirksoberliga-Fußballern des FC Gundelfingen mittrainierte. Jetzt hat sich der 29-jährige Offensivspieler entschlossen, im Frühjahr das FCG-Trikot zu tragen. Sein Comeback wird Santamaria voraussichtlich beim erima-Hallencup des SC Bubesheim (21. Dezember) feiern. Im morgigen Heimspiel gegen Türkspor Augsburg ist er allerdings noch nicht spielberechtigt, obwohl sich FCG-Sportleiter Markus Riesenegger mit den Höchstädter Verantwortlichen über die Freigabe geeinigt hat. "Eine Stammplatzgarantie hat Sandro bei uns keinesfalls, er muss sich genauso beweisen wie jeder andere", so Riesenegger.
Anderl gesteht einen "großen Fehler" ein
"Ich nehme die Schuld auf mich", gab Trainer Stefan Anderl nach der 1:2-Derbyniederlage beim TSV Nördlingen zu Protokoll. Und zwar sah er die Gründe darin, wie er die letzte Trainingswoche bei den BOL-Kickern des FC Gundelfingen gestaltet hatte. Eine Einheit ließ der Coach sausen, zweimal nahm er etwas Gas raus, damit die Kräfte für die vier letzten Spiele vor der Winterpause reichen. "Ein großer Fehler", so Anderl weiter, "denn einige meiner Spieler konnten im Wettkampf dann nicht umschalten."
Anfeuerung willkommen, Gewalt nicht
Vor zwei Jahren gaben die Nationalspieler Philipp Lahm und Marcell Jansen den Startschuss für die Aktion "Keine Gewalt im Jugendfußball", in deren Rahmen der Bayerische Fußball-Verband Plakate und Postkarten an alle Vereine verschickte. Jetzt griffen die Schiedsrichter die Aktion wieder auf, um insbesondere die Eltern am Spielfeldrand zu sensibilisieren. Motto: Anfeuerungsrufe von außen sind willkommen - irritierende Zwischenrufe, Schimpfwörter, Leistungsdruck oder gar Aufforderungen zum Foulspiel hingegen tabu! Die Botschaft lautet: "Liebe Erwachsene. Klasse, dass Ihr uns alle zuschaut. Lasst uns spielen und Spaß haben, also meckert nicht rum, sondern feuert uns an. Und wir müssen doch nicht immer gewinnen. Darum seid fair zu uns, zum Schiedsrichter und zum Gegner. Danke."
Sprengarts "Drohung" macht Gundelfingen Beine
"Wer heute nicht die Zweikämpfe sucht, wer nicht wirklich Gas gibt, der kann im Montagstraining gleich ganz dicke Schienbeinschützer mitbringen", hielt Kapitän Michael Sprengart eine martialische Kabinenansprache. Gefruchtet hat diese "Androhung" bei den Fußballern des FC Gundelfingen unübersehbar, die beim BC Aichach nicht nur ihr bereits bekanntes Offensivpotenzial offenbarten, sondern auch defensiv richtig gut standen.
Favoritenrolle ist nicht eindeutig vergeben
Einen eindeutigen Favoriten für die neue Saison der Fußball-Bezirksoberliga Schwaben gibt es diesmal nicht. Zumindest wenn es nach der Einschätzung der Vereine untereinander geht, gleich acht Aufstiegskandidaten werden bei der Umfrage genannt. Landesliga-Absteiger TSV Nördlingen und dem letztjährigen Dritten DJK Lechhausen (je vier Nennungen) werden dabei die besten Chancen eingeräumt.
Favoritenrolle ist nicht eindeutig vergeben
Einen eindeutigen Favoriten für die neue Saison der Fußball-Bezirksoberliga Schwaben gibt es diesmal nicht. Zumindest wenn es nach der Einschätzung der Vereine untereinander geht, gleich acht Aufstiegskandidaten werden bei der Umfrage genannt.
Sein Stürmerblut treibt Michael Panknin noch immer
Die Konkurrenz sitzt beiden im Nacken. Gerade mal einen Punkt haben die BOL-Fußballer des TSV Kottern und FC Gundelfingen Vorsprung auf die Abstiegsränge, bevor sich beide Klubs am heutigen Mittwoch (18.30 Uhr) im Nachholspiel gegenüberstehen.
Kraftraubende Wochen für FCG
"Qualität setzt sich halt auf Dauer durch", hat Stefan Anderl ausgemacht und meint damit Mike Büskens, der in der Fußball-Bundesliga den FC Schalke 04 bis Saisonende auf Erfolgskurs bringen soll. Wie kommt der BOL-Trainer des FC Gundelfingen aber vor dem Heimspiel seiner Elf am heutigen Mittwoch (18.30 Uhr) gegen die SpVgg Kaufbeuren auf diesen Gedanken?
Jurida und Meckert hinterlassen in Rain große Lücken
Mit einem neuen Spielertrainer geht das Schlusslicht Türk GB Günzburg in die Frühjahrsrunde der Bezirksliga Nord, hatte aber während der Winterpause gleichzeitig sechs Abgänge zu verkraften.