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Garten im Barock-Stil: Ideen und Tipps

Mit dem Reihenhausgarten ins barocke Zeitalter
Auch in einem kleinen Garten lässt sich der Barock-Stil verwirklichen. Hier erhalten Sie Tipps und Ideen für ihren eigenen Garten.
Foto: Leserbild

Sie möchten ihren Garten im Barock-Stil anlegen? Sie können sich hier von einigen Ideen und Tipps für Ihren Barock-Garten inspirieren lassen.

Ordnung muss sein. Das dachte sich wohl auch André Le Nôtre, als er im ausgehenden 17. Jahrhundert eine Vielzahl der Parkanlagen französischer Prunkschlösser plante. Fontainebleau, Chantilly, Versailles – die Ideen des cleveren Gartenarchitekten haben Geschichte geschrieben und sich bis heute erhalten. Die Grünflächen waren einst wichtiger Bestandteil höfischen Gesamtkonzeptes: Wie das eigentliche Schloss dienten sie in erster Linie repräsentativen Zwecken und brachten Macht, Wohlstand und die Herrschaft über die Natur zum Ausdruck. Entsprechend streng zeigt sich die Gestaltung: geometrisch, symmetrisch, hierarchisch.

Foto: Leserbild

Ideen für einen Garten im Barock-Stil: Die Auswahl der Pflanzen ist entscheidend

Hunderttausende Besucher aus aller Welt bestaunen Jahr für Jahr die traditionsreichen Lustgärten der Barockzeit. Um in diesen Genuss zu kommen, ist jedoch keine kostspielige Reise nach Italien oder Frankreich nötig: Auch in unseren Breiten gibt es bezaubernde Anlagen, beispielsweise in Erlangen, Nürnberg oder München. Protzige Weiten und ausladende Üppigkeit zeichnet diese Schlossgärten aus. Doch es geht auch anders, wie Maria Seemüller aus Augsburg-Göggingen beweist. Die sympathische Rentnerin kann auch einen barocken Park ihr Eigen nennen – und das auf einer Fläche von gerade einmal 200 Quadratmetern.

„Selbst aus einem kleinen Reihenhausgarten lässt sich eine Menge machen“, sagt die 72-Jährige stolz. Und wer ihr blühendes Zuhause kennt, weiß, dass Maria Seemüller recht hat. Unzählige Begonien, riesige Schwertlilien in dreierlei Farben, rosa Pfingstrosen und gelbe Taglilien wetteifern darum, wer von ihnen die Schönste ist. Ein kleines Lavendelmeer entführt mit betörendem Duft in die endlosen Weiten der Provence.

Foto: Udo Kroener, Fotolia

Was zunächst nach dem wilden Chaos eines Bauerngartens klingt, wird durch die strikte Disziplin einer barocken Parkanlage in klare Strukturen gebracht.  Eine schnurgerade Sichtachse aus grobem Marmorkies führt mittig auf das Reihenhaus der Familie Seemüller zu, ein gepflastertes Oval lädt zum Flanieren und Entdecken ein, im Zentrum markiert ein großer Obelisk den Mittelpunkt des Gartens. „Bis vor Kurzem stand hier noch ein Kugelahorn“, erzählt die Hobbygärtnerin. „Der wurde allerdings im Laufe der Jahre einfach zu groß.“ Von Anfang an war das Bestreben des Ehepaars, den wenigen zur Verfügung stehenden Raum bestmöglich zu nutzen. Anders als anderswo sollte es sein. Besonders. Aber auch pflegeleicht, weshalb die anfängliche Idee eines herkömmlichen Bauerngartens bald verworfen wurde. Das Ergebnis ist nun ein Kompromiss, der in seiner Umsetzung seinesgleichen sucht. „Wir jedenfalls sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden“, betont Maria Seemüller. „Und wir fühlen uns sehr wohl in unserem schmalen, versteckten Reihen­hausgarten.“

Wie sieht ein Garten im Barock-Stil aus?

Der barocke Garten, nach seinem Entstehungsland Frankreich auch oft einfach „französischer Garten“ genannt, ist eine Schöpfung des 17. Jahrhunderts und stark beeinflusst von den italienischen Parkanlagen der Renaissance. Neben den Gärten von Versailles sind die Gärten von Schloss Schönbrunn in Wien, die Herrenhäuser Gärten in Hannover, die Gärten von Schloss Nymphenburg in München, Schloss Benrath in Düsseldorf oder Schloss Augustusburg in Brühl herausragende Beispiele für Gartenanlagen dieser Epoche, die auch heute noch in ihrer ursprünglichen Konzeption zu erleben sind.

Maria Seemüller und ihr Mann Heinz lieben die Ruhe und Geborgenheit in ihrem Garten. Seit mehr als 40 Jahren schon bewohnen sie ihr Zuhause in einer Gögginger Reihenhaussiedlung. An ihrem grünen Paradies möchten sie eigentlich nichts mehr verändern. „Alles ist perfekt so wie es ist“, sagt die 72-Jährige zufrieden. Der Lavendel, der in ihrem Garten wächst, ist nicht nur eine Freude für die Nase – auch die Haut ist begeistert von dem aromatischen Gewächs. „Wenn man einen Esslöffel der getrockneten Blüten in rund 200 Milliliter neutrales Öl fügt und drei Wochen ziehen lässt, erhält man das tollste Lavendelöl überhaupt“, verrät die Rentnerin. „Das duftet noch nach einem Jahr.“ 

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