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Ein Gewächshaus für den Gemüseanbau im eigenen Garten

Kein Geheimnis: Gemüseanbau im eigenen Garten lohnt sich
Ein Gewächshaus im eigenen Garten kann für den Gemüseanbau hilfreich sein. Hier finden Sie einige Tipps und Tricks für Ihr eigenes Gewächshaus.
Foto: Leserbild

Ein Gewächshaus kann bei der Kultivierung von verschiedenen Gemüsesorten sehr hilfreich sein. Allerdings muss man auch einiges beachten. Wir haben Tipps rund um das Gewächshaus für Sie.

Kennen Sie das auch? Da kaufen Sie im Supermarkt herrlich rote Tomaten, womöglich noch an der Rispe, die so appetitlich aussehen, dass Sie am liebsten bereits an Ort und Stelle hineinbeißen möchten – und erleben zu Hause in der Küche die fade Überraschung: Die ach so schöne Frucht schmeckt wässrig und langweilig. Außen hui, innen pfui. Tja, so ist das eben mit der industriellen Landwirtschaft. Freunde des guten Geschmacks setzen daher schon lange auf Lebensmittel aus eigener Produktion. „Früchte aus eigenem Anbau sind einfach das beste“, meint auch Stilla Bauch aus Neuburg an der Donau.

Ihr Garten ist ein regelrechtes Schlemmer-Eldorado: Aprikosen, Kiwis, Himbeeren, Pfirsiche und Nashi-Birnen gibt es hier – entsprechend heißes Sommerwetter wie im vergangenen Jahr vorausgesetzt – in Hülle und Fülle. Und das trotz des verhältnismäßig kleinen Gartens von gerade einmal 250 Quadratmetern Größe. Natürlich dürfen auch die Klassiker des Nutzgartens wie Tomaten, Gurken und Paprika in diesem grünen Paradies nicht fehlen. Die sind im großzügigen Gewächshaus untergebracht, wo sie besser vor Wind und Wetter geschützt sind. „An ausgefallenere Pflanzen wie Auberginen habe ich mich ebenfalls bereits gewagt“, erzählt die 47-Jährige. „Doch da das Gewächshaus an eben dieser Stelle bereits seit über 20 Jahren steht, hatten die vielleicht nicht gerade die idealsten Bedingungen.“ Die Ergebnisse seien jedenfalls, bis auf einzelne Ausnahmen, ziemlich mickrig gewesen.

Foto: Leserbild

Gewächshaus im Garten: Die Erde im Glashaus regelmäßig tauschen

Tatsächlich leidet die Erde im Glashaus während der Hochsaison deutlich stärker, als in der freien Wildbahn. Grund: Der Boden wird meist intensiver und auch einseitiger beansprucht. Häufig siedeln sich auch Pilze und andere Mikroorganismen in erhöhter Konzentration an – dem tropischen Klima sei Dank. Dies alles führt im schlimmsten Falle dazu, dass der Boden nach Jahren ausgelaugt und nährstoffarm ist, mit der Fruchtbarkeit eines Backsteins. Experten empfehlen daher, den Boden alle drei bis vier Jahre mindestens auf Spatentiefe auszutauschen. Auf fertige Erde oder ein Substrat sollte man dabei tunlichst verzichten, zumal diese meist einseitig mit Nährstoffen versorgt seien. Besser: Komposterde oder gar abgelagerter Pferdemist. Dieser wird rund 40 Zentimeter hoch aufgebracht und mit 20 Zentimetern hochwertiger Blumenerde aus dem Fachmarkt abgedeckt. Fertig ist die perfekte Grundlage für hohe Ernteerträge.

Große Hitze im Gewächshaus: Wie kann man entgegenwirken?

Stilla Bauch hat diesen Schritt bislang gescheut. „Ein Austausch der Erde ist halt doch recht aufwendig“, sagt sie. Und die Erzeugnisse aus eigenem Anbau reichen perfekt für ihre fünfköpfige Familie. „Das meiste essen wir gleich frisch, was zu viel ist, wird eingekocht oder eingefroren.“ Übrigens: Selbst wärmeliebenden Pflanzen kann es im Hochsommer im Glashaus zu heiß werden. Tomaten verdorren dann trotz ausreichender Wässerung an den Blättern und verkümmern kläglich. Die Scheiben wirken schließlich wie ein Brennglas und lassen das Thermometer im Extremfall auf Temperaturen jenseits der 50-Grad-Marke ansteigen. Hier hat Stilla Bauch einen einfachen Trick: „Bei großer Hitze befeuchte ich mein Gewächshaus von außen mit dem Schlauch. Dies hält die Tomaten und Gurken frisch.“ Adiabatische Kühlung oder umgangssprachlich Verdunstungskälte nennt sich dieser Effekt, der bei den Pflanzen für Erleichterung sorgt. Und beim Gärtner für ein zufriedenes Lächeln, wenn er in eine Tomate beißt, die wirklich herrlich frisch nach Tomate schmeckt. Es lebe der Nutzgarten.

Der Gewächshaus-Klassiker: Tomaten sind in Deutschland sehr beliebt

Mehr als 20 Kilo Tomaten isst jeder Deutsche laut Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung jährlich – Platz eins unter den Gemüsesorten. Einem Bericht der Vereinten Nationen zufolge wurden bereits im Jahr 2009 weltweit rund 150 Millionen Tonnen der roten Powerfrucht angebaut. Tendenz steigend. Klar, dass bei der Erzeugung einer solchen Massenware Qualität auf der Strecke bleiben muss – und Qualität heißt in diesem Fall: Geschmack. So setzt die industrielle Landwirtschaft auf einige wenige, via Züchtung auf gute Transportfähigkeit, makelloses Äußeres und lange Haltbarkeit optimierte Sorten, die mittels Stickstoffeinsatz und nicht selten künstlicher Beleuchtung möglichst schnell zur Reife gebracht werden. Das Ergebnis liegt aromatisch irgendwo zwischen Nichts und gar Nichts, die Tomate wird zum leuchtend roten Wasserbällchen. Glücklich der, der seine optisch vielleicht nicht ganz so perfekten Früchte aus dem heimischen Garten genießen kann.

Tomaten-Marmelade selber machen:

Sie brauchen:

  • 2 kg Tomaten
  • 1 kg Gelierzucker (2:1)
  • 1 Vanilleschote
  • 1 Bio-Zitrone
  • 20 g Ingwer
  • 1 Chilischote
  • 2 cl Limoncello
  • 2 EL Tomatenmark
  • 15 gr Pektin

So geht’s:

1. Die Tomaten vierteln, den Strunk entfernen und in einem großen Suppentopf mit dem Gelierzucker verrühren, bis alles glasiert ist. Etwa eine Stunde ziehen lassen.

2. Die Vanilleschote halbieren und mit dem Messer das Mark herausschaben. Die Chilischote in grobe Stücke schneiden. Vanilleschote und -mark samt der Chili und dem Tomatenmark zu den Tomaten geben, sorgfältig umrühren, bis alles gut vermischt ist. Bei kleiner Flamme langsam auf dem Herd erhitzen und vorsichtig zum Kochen bringen.

3. Ingwer schälen und fein reiben. Zitrone ebenfalls abreiben, halbieren und auspressen. Ingwer, Zitronenschale und -saft ebenfalls in den Topf zur Tomatenmasse geben und zusammen fünf Minuten köcheln lassen.

4. Eine Minute vor Ende der Kochzeit den Limoncello und das Pektin zugeben. Mit einem Pürierstab gut durchmixen. Anschließend die Masse durch ein Sieb streichen.

5. Marmeladengläser mit kochendem Wasser ausspülen und direkt mit der Tomatenmarmelade befüllen. Die verschlossenen Gläser auf den Kopf drehen und auskühlen lassen.

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