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Die süße Powernuss

Exklusiv
Foto: ©Romario Ien - stock.adobe.com

Geben Sie’s zu: Beim Lesen der Überschrift lag Ihnen ein süffisantes Lächeln auf den Lippen. Oder Sie haben verärgert die Stirn in Falten gelegt

Die Trottel von der Zeitung wieder. Keine Ahnung von Kommasetzung, fünf versteckte Rechtschreibfehler allein in diesem Magazin, und eine falsche Headline haben sie auch noch gesetzt. „Die süße Powernuss“ über einem Beitrag zum Thema Erdbeeren – der Bock hätte aber ja schon mal jemandem auffallen können…

Für die fehlenden oder überschüssigen oder auf andere Art und Weise fehlgeleiteten Kommas entschuldige ich mich (stellvertretend für das Komitee der Reform der Reform der Neuerung der deutschen Rechtschreibreform), für die fünf Rechtschreibfehler, die in diesem Heft zu finden sind (genau genommen sind es sogar sechs), übernehme ich die volle Verantwortung – aber, werte Leserinnen und Leser, an nebenstehendem Titel gibt es nichts zu beanstanden.

Warum? Anders als es ihr Name vermuten lässt, handelt es sich bei Erdbeeren im biologischen Sinne eigentlich nicht um Beeren. Genau genommen zählen die roten Leckerbissen zu den Sammelnussfrüchten und müssten deshalb korrekterweise wohl Erdnüsse heißen. Oder um Missverständnisse zu vermeiden Erdsammelnüsse? Wie dem auch sei…

Um die Besserwisserei auf die Spitze zu treiben, gestatten Sie mir noch folgenden Hinweis: Die verführerischen Pseudo-Beeren mit der auffälligen Signalfarbe sind gar nicht die eigentlichen Früchte der Pflanze – sie stellen vielmehr den aufgequollenen, saftigen Fruchtboden für die winzigen gelben Nüsschen dar, die dort in kleinen Vertiefungen an der Oberfläche verteilt sind. Die „Erdnüsse“ sitzen quasi auf der „Erd(-schein-)beere“. Aber lassen wir das! Wie auch immer man das botanische Zwitterwesen denn nun bezeichnen mag, es hat wesentlich mehr zu bieten als nur den missverständlichen Namen.

Im Zeitalter des Fitnesskults und des Körperwahns gilt die Erdbeere als regelrechte Superfrucht. Durch wichtige Vitamine, Mineralien und Spurenelemente stärken sie das Immunsystem, senken Brutdruck und Cholesterinspiegel und sollen durch große Mengen an Antioxidantien sogar in der Lage sein, krebserregende Stoffe im Körper unschädlich zu machen. Dabei enthalten Erdbeeren gerade einmal fünf Gramm Zucker pro 100 Gramm Frucht – und sind damit nicht nur Low-Carb-konform, sondern sogar für Diabetiker geeignet.

Mit gerade einmal 150 Kalorien ist die Powerbeere – pardon: die Powernuss ein echtes Leichtgewicht. Pro Halb-Kilo-Schale wohlgemerkt. Das macht das süße Früchtchen zum Spitzenreiter der kalorienärmsten Obstsorten. Je dunkler das Rot, desto gesünder übrigens die Erdbeere. Der Vitamin-C-Gehalt von vollreifen Exemplaren ist demnach bis zu 20 Prozent höher als der jener, die zu früh von der Pflanze gepflückt werden.

Nun wissen Sie also, warum Erdbeeren immer einen Genuss wert sind, worauf Sie beim Kauf achten sollten und weshalb wir von der Zeitung mit dem auf den ersten Blick ungewöhnlichen Titel diesmal (ausnahmsweise) keinen Grund zur Kritik geschaffen haben. Die Überschrift für nächstes Jahr ist übrigens auch schon verfasst. Sie wird lauten: „Banane – Der krumme Hund unter den Beeren“. Die Erklärung dazu gibt’s in Ausgabe 9 von „Gartentipp“ an gleicher Stelle. Und nun lassen Sie sich doch mal wieder Erdbeeren schmecken. Denn egal ob Nuss oder Beere, lecker sind sie auf jeden Fall. Auf den kommenden Seiten finden Sie hierzu einige leckere Rezeptideen.

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