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Agrar
24.08.2022

Hauk wegen Schlachthof-Aufnahmen aus Backnang unter Druck

Baden-Württembergs Landwirtschaftsminister Peter Hauk nimmt an einer Sitzung des Landtages teil.
Foto: Tom Weller, dpa (Archivbild)

Nach verdeckten Aufnahmen aus einem mittlerweile geschlossenen Schlachtbetrieb in Backnang und scharfer Kritik von Tierschützern fordert die SPD auch politische Konsequenzen.

"Seit Jahren fordern wir, dass die Schlachthöfe im Land besser kontrolliert werden, damit diese widerliche Tierquälerei verhindert wird", sagte SPD-Fraktionschef Andreas Stoch am Mittwoch in Stuttgart. "Ganz offensichtlich macht Landwirtschaftsminister Hauk seine Arbeit nicht." Ministerpräsident Winfried Kretschmann müsse endlich handeln, forderte Stoch.

Zuvor hatten verdeckte Aufnahmen aus einem Schlachthof in Backnang für Unruhe in der bereits skandalgeplagten Fleischindustrie gesorgt. Das betroffene Unternehmen hat seine Schlachtungen nach eigenen Angaben vorerst ausgesetzt und zwei Mitarbeiter vom Dienst freigestellt. Die Produktion und den Verkauf in seinen 16 Filialen will das Unternehmen weiterführen. Der Familienbetrieb in vierter Generation beschäftigt rund 140 Menschen.

"Die Aufnahmen dokumentieren mögliche Unregelmäßigkeiten beim Zutrieb von Rindern sowie bei der Betäubung einzelner Tiere", hatte der Betrieb mitgeteilt. Die Sequenzen vom 16. August habe das ARD-Magazin "Report Mainz" dem Betrieb als Zusammenschnitt gezeigt. Die Bilder der Tierrechtsorganisation "Soko Tierschutz" sollen heimlich von aufgenommen worden sein.

Bereits 2020 hatte die SPD die Entlassung von Minister Peter Hauk gefordert, nachdem Aufnahmen aus Schlachthöfen in Tauberbischofsheim, Gärtringen und Biberach den CDU-Politiker unter Druck gesetzt hatten. Er hatte damals in einem Nutztier-Schutzplan Kameras in den Betrieben, Investitionen für mehr Tierwohl, Schulungen und zusätzliches Kontrollpersonal angekündigt. Die meisten größeren Schlachthöfe im Land filmen auch mittlerweile die Abläufe, um die Mitarbeiter beim Betäuben und Töten der Tiere besser zu kontrollieren.

"Einzelfälle wie diese zeigen, dass sich trotz allem menschliches Fehlverhalten nie 100-prozentig ausschließen lässt", sagte ein Ministeriumssprecher dazu auf Anfrage. "Wir erwarten, dass bei Erkennen die Behörden vor Ort entsprechend dagegen vorgehen."

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