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Wohnwandel
30.06.2022

Großes Interesse bei Kommunen für Mini-Häuser

Carola Dreiszas steht in der Küche ihres Tiny Houses auf dem Campingplatz Albtal.
Foto: Uli Deck, dpa

Wer verzweifelt nach einer Immobilie sucht, aber minimalistisch und ohne überbordenden Wohnkonsum leben möchte, für den könnte es die Lösung sein: Tiny Houses genannte Minihäuser. Das Interesse von Kommunen und Investoren ist geweckt.

Gemeinden in Baden-Württemberg interessieren sich zunehmend für sogenannte Tiny Houses (winzige Häuser) und stoßen dazu auch eigene Projekte an. Die Nachfrage nach Mini-Häusern, bei denen sich die Besitzer auf kleiner Grundfläche mit meist einem Raum zufrieden geben, sei vorhanden, sagte ein Sprecher des Gemeindetages Baden-Württemberg. Das zeige der Blick auf bereits realisierte Vorhaben im Land. Passende Grundstücke aber sind rar: Nicht überall sind Tiny Houses erlaubt oder erwünscht.

Die ersten Parzellen auf städtischem Grund gab es etwa in Schorndorf (Rems-Murr-Kreis). Die Gemeinde ist eigenen Angaben zufolge Vorreiter gewesen. Fünf kleine Parzellen für Tiny Houses seien ausgewiesen worden, wurden längst nach riesigem Interesse auf Pachtbasis vergeben und inzwischen mit Mini-Häusern bebaut, erläutert eine Sprecherin. Auch Nürtingen (Kreis Esslingen) will vier Parzellen auf kommunalem Gebiet ausweisen.

Auch Investoren finden die Idee spannend: In Mühlacker (Enzkreis) planen die Eigentümer eines großen Areals auf 1,3 Hektar eine Mikro-Haus-Siedlung mit 62 Häuschen. Der Gemeinderat sehe das positiv, man habe bereits den Bebauungsantrag eingereicht, erläutert Thomas Knapp von der Sender Mühlacker Grundstücks GmbH. In Burgrieden (Kreis Biberach) soll ein Tiny-House-Quartier entstehen - die Nachfrage ist nach Angaben auf der Website der Bauherren so enorm, dass die Warteliste inzwischen geschlossen wurde.

Eine einheitliche Definition von Tiny Houses gibt es in Deutschland nicht. Üblicherweise sind die Häuschen bis zu 50 Quadratmeter groß. Sie sind transportabel, können also per Kran versetzt werden, oder stehen auf Rädern. Der Tiny-House-Verband in Karlsruhe arbeitet eigenen Angaben zufolge an einer einheitlichen Definition.

Nicht immer aber ist der Einsatz für die neue Wohnform von Erfolg gekrönt. In Tübingen etwa setzt sich Oberbürgermeister Boris Palmer dafür ein, dass Grundstückseigentümer auf freien Flächen Wohnraum schaffen. Er machte dabei auch den Vorschlag zur befristeten Verpachtung des Grundstücks zur Errichtung eines Tiny House. Ein Bauantrag dafür ging jedoch nicht ein, bedauert eine Stadtsprecherin.

Von diesem Freitag (1. Juli) an beschäftigt sich auch die Messe Tiny House Festival in Karlsruhe mit dem Trendthema. Angesichts des großen Interesses an der Wohnform habe man erstmals eine eigene Messe dazu auf die Beine gestellt, sagte eine Sprecherin. Zuvor war das Festival an eine Designmesse angegliedert gewesen. Erwartet werden den Angaben zufolge zwischen 4000 und 5000 Besucher.

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