Vorsorgen fürs Alter – aber wie?
Plus Mit der gesetzlichen Rente alleine kann kaum jemand im Alter den gewohnten Lebensstandard halten. Umso wichtiger ist es, auch selbst Geld zur Seite zu legen. Je früher, desto besser.
Heute schon an morgen denken? Wer jung ist und sich nach Schule oder Studium ins Berufsleben stürzt, kümmert sich als erstes nicht unbedingt um seine Altersvorsorge. Dabei spielt gerade bei der Kapitalanlage der Faktor Zeit eine entscheidende Rolle. Motto: Je länger, desto besser. Worauf also achten – und wie vorsorgen?
Wer Vollzeit arbeitet, halbwegs gut verdient und ein Berufsleben lang einzahlt, hat zumindest eine gute Basis für die Absicherung im Alter. Den gewohnten Lebensstandard aber wird diese Rente nicht garantieren können, das kann sie auch heute nicht. Wichtig dabei: Wenn jemand nicht nur für den Beruf leben will, sondern auf eine ausgewogene Balance zwischen Arbeit und Freizeit achtet, lange studiert oder längere Auszeiten plant, muss dieser jemand auch wissen, dass das zu Lasten seiner Rente geht. Walter Riester, der frühere Sozialminister, hat es einmal so formuliert: „Eine Teilzeitstelle bringt auch nur eine Teilzeitrente.“ Heißt: der zusätzliche Absicherungsbedarf ist dann umso größer. Im laufenden Jahr liegt die zu erwartende Höchstrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung bei gut 2900 Euro vor Steuern, dafür muss man allerdings 45 Jahre überdurchschnittlich gut verdient und immer den größtmöglichen Beitrag eingezahlt haben. Die durchschnittliche Rente liegt mit 1637 Euro brutto für Männer und 1234 Euro für Frauen deutlich darunter.
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