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  3. Immobilien: Baulandpreise in der Region steigen extrem - und sorgen für sozialen Sprengstoff

Immobilien
05.09.2021

Baulandpreise in der Region steigen extrem - und sorgen für sozialen Sprengstoff

Die Baulandpreise im Landkreis Landsberg steigen weiter. In vielen Gemeinden herrscht rege Bautätigkeit.
Foto: Julian Leitenstorfer (Symbolbild)

Plus Dass Wohnen immer teurer wird, liegt auch am Mangel an Bauland. Die Preise sind mittlerweile so hoch wie nie. Das sorgt in Gemeinden für sozialen Sprengstoff.

Der Ammersee ist schön. Bei jedem Wetter sieht er etwas anders aus. Man kann beim Spazierengehen die Berge sehen und im sauberen Wasser planschen. Weil das kein Geheimnis ist, lockt der See viele Menschen an. Nicht wenige wollen am liebsten gleich ganz dableiben. Mit dem nötigen Vermögen geht das auch. Die Grundstücks- und Immobilienpreise in den Seegemeinden sind hoch – und sie steigen weiter. Beispiel Dießen. Rund 11.000 Menschen wohnen in dem Markt mit seinen 25 Gemeindeteilen. Die Möglichkeiten zur Erweiterung sind begrenzt. Die Preise für Grundstücke kennen dafür scheinbar keine Grenze nach oben.

Rund 781 Euro pro Quadratmeter baureifes Land wurden im Schnitt 2019 gezahlt. Das sagt die offizielle Statistik. Roland Kratzer, zweiter Bürgermeister der Gemeinde, sagt aber: "Auch 1000 Euro werden im Einzelfall gezahlt.“ Günstiges Bauland gibt es in Dießen schon lange nicht mehr. Doch in den vergangenen zehn Jahren haben sich die Preise seiner Beobachtung nach in etwa verdoppelt. Die Dießenerinnen und Dießener spüren damit einen bundesweiten Trend.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

09.09.2021

Es gibt keine "Explosion", sondern nur eine logische Reaktion auf die vorliegenden Bedingungen.

Es ist eine unvorstellbar kräftige Zangenbewegung aus der Gleichzeitigkeit von Minuszinswelt, Einwohnerzuwachs, Flächenschutz und Energiewende die zu dieser Entwicklung führt.

Mächtige politische Bewegungen sorgen für Druck bei den Einwohnerzahlen, wollen weniger Fläche für das Bauen ausweisen und machen alte Gebäude durch angekündigte Erhöhungen bei Energiesteuern unattraktiver.

Dazu entsteht durch die ansteigenden Preise bei Immobilien ja auch "Reichtum" den man künftig besteuern kann...

Man muss sich doch auch mal überlegen, welche Faktoren könnten überhaupt einen Preisrückgang in der Breite der Objekte bewirken? Und gibt es eine Wahrscheinlichkeit, dass solche Faktoren wirksam werden?

Die Geldpolitik wird nach Corona eher sehr locker bleiben, die Inflation der Vermögenswerte wird weitergehen mit einer geschickten Begrenzung von Löhnen und Lebensmittelpreisen.

Das Thema Heizenergie im Winter und Klimaschutzmaßnahmen ist im Gebäudebestand vor 1990 völlig offen; hier fehlen wirtschaftliche Maßnahmen in Richtung Passivhaus, Handwerker und zeitlicher Realismus. Die Grenzen sind für Menschen und Kapital offen, Deutschland ist bereits heute sehr dicht besiedelt und natürlich ist Sparsamkeit beim Flächenverbrauch notwendig; Leerstand ist kein Risiko.

Also was bitte sollte den Anstieg der Immobilienpreise bremsen oder sogar umkehren?

09.09.2021

Was die Immobilienpreise bremsen könnte? Eine RRG-Regierung. Schließlich wird dann nach Meinung einiger Zeitgenossen eine Massenabwanderung von Unternehmen und leistungsbereiten Deutschen, teurer Strom und Abschaffung von privaten Kraftfahrzeugen erfolgen. Und wer weil er Plastikstrohhalme daheim versteckt hatte, im Aufforstungslanger lebt, braucht keine Wohnung. Die Wirtschaft dürfte innerhalb kürzester Zeit hops gehen. Zudem sterben ja in 2 bis 3 Jahren sehr viele an den Folgen der Corona-Impfung. Somit dürften die Immobilienpreise stark fallen in den nächsten Jahren wenn RRG an die Regierung kommt. Und nebenbei dürfte ja dann der Zustrom von Wirtschaftsflüchtlingen versiegen. Wenn man keine Wirtschaftsflüchtlinge und niedriger Mieten und Immobilienpreise in Deutschland haben will, dann nicht AfD sonder RRG wählen. ;-)

06.09.2021

Teils wird der EZB die Erhöhung der Immo-Preise zugeschrieben. Mit der EZB hat das Baulandproblem nur wenig zu tun. Das Bauplatz-Angebot wird verknappt, vorsätzlich. Ein entscheidender Satz im Gesetz lautet sinngemäß: "Es sollen keine neuen Siedlungen entstehen". So werden nur die Bauern bedient, die am Ortsrand ihre Felder haben. Könnte man zwischen zwei Ortschaften eine neue Siedlung bauen, Etagenwohnungen, würde so manches Bäuerlein, das sonst nicht mal in 100 Jahren fetter Baulandbauer wird, doch günstig verkaufen, vor allem, wenn er die Bewirtschaftung aufgibt. Markt ist ausgeschaltet, durch Stadträte, Gemeinderäte, Bürgermeister und dümmliche Bauvorschriften. Wer den Markt ausschaltet bekommt seine Strafe durch hohe Mieten, die dann schnell Arbeitsplätze ins Ausland vertreiben, wo Arbeiter keine Miete bezahlen, da sie Eigentum haben, schon seit Generationen. Im Problem-Staat Rumänien leben 95% der Menschen ohne Miete, d.h. im Eigentum, auch wenn es 30-stöckige Wohnblocks sind, die stetig modernisiert werden, so wie Menschen Geld übrig haben. Keine Bankkredite. Die CSU, die lange Jahre in Bayern schon regiert, scheint Interesse daran zu haben Die Linke zu stärken, politischer Masochismus oder wie?

06.09.2021

CDU/CSU sind die Hauptverantwortlichen für die hohen Mieten in vielen Regionen Deutschlands. Vor allem in der CSU sollte man sich schämen, was man angerichtet hat. Eine Familie mit 3 Kindern, Frau Hausfrau, Mann Handwerker, Auto notwendig für Arbeitsfahrt, kann sich derzeit keine 4-Zimmerwohnung leisten, ohne auf Hartz-4 Niveau zu fallen, im privaten Konsum. Das ist der Erfolg der jahrzehntelangen Politik der CSU in Bayern. Es liegt vor allem an der Spezi-Wirtschaft im Zusammenhang mit Baulandausweisung und dem Planungs-Wahn, nicht hoch bauen zu lassen. Hochbau mache angeblich soziale Brennpunkte. Welch ein Quatsch. Wir hatten in der Vergangenheit Wohnungen für Eisenbahner, Postler, Beamte etc.. Hochbau mit 100 qm-Wohnungen für diese Mietergruppe führt nicht zu sozialen Brennpunkten. Hochbau ist preiswert und mit neuester, jedoch nicht komplizierter Haustechnik, sind Nebenkosten für Strom und Wärme niedrig und führen zu hoher CO2-Reduktion. Die CSU hat in Bayern viele Grundstückseigentümer zu reichen Familien gemacht, mit leistungslosem Einkommen für Generationen. Mit solchem Tun holt man sich die Linken an den Hals und gefährdet den erfolgreichen Kapitalismus. Es gibt Parteien, die Marktwirtschaft predigen, aber tagtäglich dagegen handeln und täglich vor den Linken warnen, um damit von ihrem Versagen abzulenken. Wer die Zusammenhänge nicht verseht, fällt darauf herein. In Bayern wird häufig das Wort "Saustall" benutzt, für eine Spezi-Gemengelage, die zum Schaden der Allgemeinheit führt.

09.09.2021

>> Eine Familie mit 3 Kindern, Frau Hausfrau, … <<

Es gibt doch viele Stimmen, die der CSU immer sagen, dass man dafür keine Politik machen sollte?

>> Hochbau mache angeblich soziale Brennpunkte. Welch ein Quatsch. <<

Die Menschen wissen sehr genau, wo sie wohnen wollen…





05.09.2021

Wie immer ist der Staat ein großer Nutznießer von Veräußerungen, da in der Regel hohe Steuern fällig werden. Der Fiskus könnte sich zurücknehmen und z. B. bessere Anreize schaffen, damit ein Landwirt oder sonstige Eigentümer bereit wären Grundstücke für Bauland (z. B. für sozialen Wohnungsraum oder Einheimischenmodelle) zu veräußern. Leider gibt es von Seitens der Politik keine Interesse an der jetzigen Regelung etwas zu verändern. Der freie Markt funktioniert aber bei diesem Thema leider nicht mehr....

05.09.2021

Der freie Markt würde funktionieren, wenn der Leitzins nicht seit Jahren durch die von hoch verschuldeten EU Ländern erzwungene negative Festsetzung fast jedwede Geldanlage am Kapitalmarkt zunichte machen würde und so die Anleger zwangsläufig in Grundstücksgeschäfte gedrängt werden. Schuld ist die EU Zinspolitik, die der Italiener Draghi zugunsten des hoch verschuldeten Italien eingeführt hat und seine Nachfolgerin zugunsten des hoch verschuldeten Frankreichs fortführt.

06.09.2021

Wieso sollte sich der Fiskus zurück nehmen? Jeder Arbeitnehmer muss Steuern zahlen.
Bauplätze gibt es zudem genug. Sie werden eben oft nicht verkauft, weil die Eigentümer das Geld nicht brauchen und die Grundstücke eine gute Rendite abwerfen im Gegensatz zum, Sparkonto.
Anreize könnten durchaus geschaffen werden. Indem bei Verkäufen an Kommunen oder einen anderen öffentlichen Träger es eine Steuervergünstigung gibt und die Kommune nur mit Bauzwang weiterverkauft. Bauplätze gehören bei Neuschaffung von Bauland in die öffentliche Hand und nicht wie in der Vergangenheit überwiegend in private Hand. Das Ergebnis sind blühende Wohngebiete ... zwei Wohnhäuser und 10 Blumenwiesen für die nächsten 30 Jahre.
Zudem könnte man mit einer Vermögensteuer ebenfalls zusätzliche Anreize schaffen. Indem man Immobilien mit denen man einen tatsächlichen Ertrag (Mietobjekte) ermäßigt oder eventuell gar nicht besteuert und Anlageobjekte wie Baugrundstücke voll besteuert. Kapital das nicht an WIrtschaftskreislauf teilnimmt bzw. investiert wird sondern maximal Spekulation dient, gehört besteuert.

05.09.2021

Das ist doch aus grüner und linker Sichtweise politisch gesehen wünschenswert. Es wurde doch schon wiederholt kommuniziert, dass Einfamilienhäuser in Zukunft nicht mehr erwünscht sind. Also geschieht, was sowieso im Falle einer Regelung von Rot Rot Grün zu erwarten ist. Die Menschen müssen sich eben daran gewöhnen, mit vielen vielen anderen Personen zusammen in einem Mehrfamilienhaus zu wohnen.

08.09.2021

"Es wurde doch schon wiederholt kommuniziert, dass Einfamilienhäuser in Zukunft nicht mehr erwünscht sind."

Es dürfte in absehbarer Zeit einfach nicht mehr möglich sein, mit erwünscht hat es nichts zu tun. Es handelt sich doch darum dem Bürger wenigstens eine Wohnmöglichkeit zu geben. Momentan hapert es doch damit ganz gewaltig. Letztlich würde es viel helfen, die vielen Baulücken in den Städten mit Mehrfamilienhäuser aufzufüllen, anstatt mit unbezahlbaren Einfamilienhäusern.
Der Zustand, dass Familien mit Kindern keine Wohnung finden ist eben auch unerträglich.

09.09.2021

>> Es handelt sich doch darum dem Bürger wenigstens eine Wohnmöglichkeit zu geben. <<

Unsinn; es gibt nur eine ganz geringe Obdachlosigkeit aber ganz viel Wunsch nach mehr Wohnfläche.

Ganz viel Wunsch nach Platz, Balkonen, Terrassen, eigenen Grünflächen, eigenen Parkplätzen mit Stromanschluss.

09.09.2021

"Unsinn; es gibt nur eine ganz geringe Obdachlosigkeit aber ganz viel Wunsch nach mehr Wohnfläche."

Sie glauben diesen Schmarren doch selbst nicht. So wirklichkeitsfremd sind Sie doch nicht. Die Realität für bezahlbare Wohnungen sieht tatsächlich dramatisch aus und wurde selbst in der Augsburger Allgemeinen mehrfach festgestellt.
Bezahlbare Wohnungen sind Mangelware und dies kann auch der Dümmste mittlerweile feststellen.
Eine durchschnittliche Familie mit 2 Kindern findet nur sehr schwer eine kleine bezahlbare Wohnung, das ist nun mal Tatsache. Eine große teure Wohnung mit viel Platz dagegen ist leicht zu finden, allerdings für die durchschnittliche Familie nicht bezahlbar.