So sparen Sie Steuern beim Vererben des Hauses
Plus Steigende Immobilienpreise können dazu führen, dass Erben von hohen Forderungen des Fiskus überrascht werden. Nießbrauch kann da eine Lösung sein. So geht's.
Die eigene Immobilie macht oft einen großen Teil des Vermögens aus. Daher will die Übergabe an die nächste Generation gut vorbereitet sein. Denn die steigenden Immobilienpreise können sonst schnell zu unerwarteten Erbschaftsteuerforderungen des Finanzamts führen. Übergabe mit Nießbrauch ist eine beliebte Möglichkeit, um dem zu entgehen. Notar Bernhard Hille aus Augsburg erklärt, was man dazu wissen muss.
Was ist Nießbrauch?
Nießbrauch ist im Grundsatz ein Nutzungsrecht an fremdem Eigentum. Der oder die Nießbraucher dürfen das fremde Gut nutzen und auch wirtschaftliche Gewinne durch Vermietung damit erzielen. Das Nießbrauchmodell hat große praktische Bedeutung, wenn Eltern schon zu Lebzeiten ihren Kindern Immobilienbesitz übertragen wollen, erklärt Notar Bernhard Hille. So lassen sich die steuerlichen Freibeträge für Schenkungen oder Erbschaften unter Umständen mehrfach nutzen. Derzeit erlebt das Modell wegen stark gestiegener Immobilienpreise eine starke Nachfrage, sagt Hille.
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