
Fallende Preise, stabilere Bauzinsen: Wer jetzt ein Haus kaufen kann

Plus Die Immobilienpreise sind zuletzt gefallen, der Bauzins ist relativ stabil. Unter bestimmten Voraussetzungen ist damit ein Immobilienkauf durchaus eine Option.

Binnen weniger Monate hat sich die Lage auf dem Immobilienmarkt fundamental geändert: Zinsen sind deutlich gestiegen, was den Kauf einer Wohnung oder eines Hauses teurer macht. Der Markt wirkt wie eingefroren. Dabei könnten sich für manche Interessentinnen und Interessenten gerade jetzt Chancen ergeben, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind.
Im langjährigen Vergleich erscheinen die jüngst stark gestiegenen Bauzinsen gar nicht so hoch. „Wir haben eine sieben- bis achtjährige extreme Niedrigzinsphase hinter uns“, sagt Michael Neumann, Vorstand des Baufinanzierungs- und Versicherungsspezialisten Dr. Klein. Der Bauzins lag in dieser Zeit meist bei rund einem Prozent oder darunter. Heute sind dagegen 3,5 Prozent bis vier Prozent für eine Immobilienfinanzierung üblich. „Dies fühlt sich extrem hoch an, tatsächlich entspricht es den Zinsen, die wir vor zehn bis zwölf Jahren hatten“, sagt Neumann. Der Unterschied ist, dass in der Zwischenzeit eine extreme Immobilienpreissteigerung stattgefunden hat. „Je nach Lage haben sich die Preise rund verdoppelt.“ Dementsprechend hohe Darlehenssummen müssen finanziert werden. „Die niedrigen Zinsen haben die Preissteigerungen lange kompensiert, dies ist vorbei“, erklärt er. Hohe Preise plus hohe Zinsen - das erscheint für viele auf den ersten Blick nicht mehr darstellbar.
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