Immobilienpreise fallen auch in Schwaben und Oberbayern
Plus In Schwaben und Oberbayern sind im zweiten Quartal die Preise für Wohnungen und Häuser zum Teil gesunken. Am deutlichsten ist der Effekt in Augsburg, aber auch andere Städte sind betroffen.
Für ein Aufhorchen hat letzte Woche eine Studie gesorgt, der zufolge in großen deutschen Städten die Preise für Wohnungen und Häuser zum Teil spürbar nachgegeben haben. Nachdem jahrelang Wohneigentum teurer und teurer wurde, könnte dies ein Hinweis auf eine Trendwende sein. Das Portal Immoscout24 hatte herausgefunden, dass die Kaufpreise für neue Eigentumswohnungen sowie für neue, aber auch bestehende Einfamilienhäuser im zweiten Quartal um bis zu 6,6 Prozent nachgegeben haben. Den Blick hat das Portal dabei auf Metropolen wie München, Stuttgart und Düsseldorf gelenkt. Ein Blick in die Zahlen für ganz Süddeutschland, die unserer Redaktion vorliegen, zeigt, dass auch in unserer Region die Preise zum Teil gefallen sind.
Für viele Kaufinteressenten sei der Traum vom Eigenheim durch das inzwischen hohe Zinsniveau für Baukredite von über drei Prozent deutlich schwieriger realisierbar als noch vor einem halben Jahr, berichtet das Portal. „Der Immobilienmarkt befindet sich in einer Phase der Anpassung an die neue ökonomische Realität, die im Käufermarkt vor allem durch das neue Zinsniveau geprägt ist“, sagte Thomas Schroeter, Geschäftsführer von Immoscout24. „Anbietende haben es aktuell deutlich schwerer, Käuferinnen und Käufer für ihre Immobilienangebote zu finden.“ Diese Effekte zeigen sich auch in schwäbischen und oberbayerischen Städten.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Oder wir lassen die Welt wärmer werden, das spart am meisten Heizung. Die letzten Jahre haben wir schon einiges bei den Nebenkosten gespart durch die wärmeren Winter. Daran denkt fast niemand beim Klimawandel.
Das war auch langsam Zeit, Bauen wurde viel zu teuer. Die Grundstückspreise viel zu hoch, es wurde viel Grün-Fläche bebaut. Das Bild zeigt viel zu viel Einfamilien-Haus-Buden. Am Rande der Städte den Bau von Einfamilienbuden sofort stoppen! Nur noch Etagenwohnungen genehmigen, mindestens sieben Stockwerke hoch. In Dörfern nur noch dreistöckig bauen, mit Pultdach, kein Bauholz, keine Dachziegel. Ein Objekt in der Stadt muss mindestens 3.000 qm Wohnfläche haben, z.B. 50 Wohnungen je 60 qm. Dann kommt hilfreich Physik ins Spiel und man baut wie folgt: auf dem Pultdach Photovoltaik (Strom) und Solar-Thermie (Heißwasser), in den Keller eine Wärme-Kraft-Anlage (methanisierter Wasserstoff), die neben der Abwärme zusätzlich Strom erzeugt, rund um den Block große Wassertanks (Altplastik, billig) als Warmwasser-Puffer-Speicher. So muss man nur noch an wenigen kalten Tagen im Jahr Methan verbrennen, in der Wärme-Kraft-Anlage. Teure Wärmepumpen wären somit überflüssig. Die verwendete robuste Technik wird in Deutschland produziert und kann von Handwerksbetrieben vor Ort installiert und gewartet werden. Die Ausgaben der Bewohner für Strom, Heizwasser, Heizung sinken erheblich. Innerhalb von ca. 10-15 Jahren "bezahlt" sich die Anlage durch eingesparte Energiekosten. Wann denkt man endlich um? Jetzt wird man dazu gezwungen, altes, falschen Denken aufgeben zu MÜSSEN, bravo!
Der Immobilienmarkt ist in Wirklichkeit weitaus mehr dereguliert und liberalisiert als es den meisten bewusst ist. Aus diesem Grund wird fast ausschließlich im Luxussegment gebaut. Es scheint immer noch genug reiche zu geben, die für ein Einfamilienhaus mal schnell 1 Mio € hinblättern. Deshalb die Zersiedelung.
Ich stimme mit Ihnen überein, dass die Kommunen nur mehr noch verdichtete Bebauung genehmigen sollten. Jeder Quadratmeter lässt sich nur einmal bebauuen. Die Verkehrsprobleme, die bei riesigen Einfamilienhaussiedlungen wie in der USA entstehen, möchte hier niemand haben.
>> Das war auch langsam Zeit, Bauen wurde viel zu teuer. <<
Sie verstehen da was falsch; die Preise sinken leicht und neu Bauen hat sich im Preis verdoppelt.
>> Nur noch Etagenwohnungen genehmigen, mindestens sieben Stockwerke hoch. In Dörfern nur noch dreistöckig bauen, mit Pultdach, kein Bauholz, keine Dachziegel. <<
Na dann viel Spaß im durcherhitzten Geschosswohnungsbau...
Die Mehrheit will diese auferstandenen Ruinen nicht!
>> Dann kommt hilfreich Physik ins Spiel und man baut wie folgt: auf dem Pultdach Photovoltaik (Strom) und Solar-Thermie (Heißwasser), in den Keller eine Wärme-Kraft-Anlage (methanisierter Wasserstoff), die neben der Abwärme zusätzlich Strom erzeugt, rund um den Block große Wassertanks (Altplastik, billig) als Warmwasser-Puffer-Speicher. So muss man nur noch an wenigen kalten Tagen im Jahr Methan verbrennen, in der Wärme-Kraft-Anlage. Teure Wärmepumpen wären somit überflüssig. <<
Wo sind denn unsere grünen Top-Leister die das mal hinstellen und von uns bewundern lassen? Ihr könnt da mal für den guten Zweck die fette Kohle und die krasse Überrendite realisieren, die sonst nur der verhasste streng kapitalistische Bauträger bekommt.