
Können die Babyboomer das Wohnen im Alter noch bezahlen?

Plus Mit dem Alter ändern sich die Anforderungen an die Wohnung. Das könnte die geburtenstarken Jahrgänge vor große Probleme stellen, wenn sie demnächst in Rente gehen.

Es leben wieder mehr Menschen in Deutschland. Vor allem aufgrund der Fluchtbewegung aus der Ukraine, aber auch aufgrund anderer Zuwanderung zogen von 2011 bis 2022 jedes Jahr gut 530.000 mehr Menschen nach Deutschland als von hier aus ins Ausland. Das hilft den Sterbefallüberschuss von rund 300.000 Menschen im Jahr 2022 auszugleichen. Vor allem für den Arbeitsmarkt ist das eine gute Nachricht, denn der Fachkräftemangel ist riesig. Ein anderes Problem verschärft sich so aber massiv: Bereits jetzt fehlen in Deutschland rund 700.000 Wohnungen. Und durch den Einbruch beim Wohnungsbau wird das Problem noch größer.
Das Pestel Institut hat im Auftrag des Bundesverbandes Deutscher Baustoff-Fachhandel (BDB) analysiert, wie sich diese Entwicklung für die Generation der Babyboomer auswirken wird, die demnächst in den Ruhestand geht. Sie bilden die künftige Seniorengeneration und damit die einzige Altersgruppe, die in Zukunft sicher zunehmen wird. Ihre Ansprüche an die eigene Wohnung werden sich mit dem Alter wandeln. Barrierefreiheit etwa wird als Kriterium für das Wohnen enorm an Bedeutung gewinnen. Doch da ist noch deutlich Luft nach oben.
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