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2. Fußball-Bundesliga: Nach Pokal-Coup: Regensburg verliert spät in Berlin

2. Fußball-Bundesliga

Nach Pokal-Coup: Regensburg verliert spät in Berlin

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    Regensburg schaffte am vergangenen Wochenende eine Pokal-Überraschung.
    Regensburg schaffte am vergangenen Wochenende eine Pokal-Überraschung. Foto: Sebastian Räppold/Matthias Koch/dpa

    Der SSV Jahn Regensburg hat bei Hertha BSC den nächsten Überraschungserfolg in Unterzahl knapp verpasst. Der Liga-Neuling von Trainer Joe Enochs verlor sechs Tage nach dem Pokalcoup gegen Erstligist Bochum in der 2. Bundesliga beim Aufstiegskandidaten aus Berlin 0:2 (0:0). In der Liga steht der Aufsteiger nach der zweiten Niederlage im dritten Spiel bei drei Zählern. Am vergangenen Wochenende hatte der Jahn im DFB-Pokal den VfL Bochum besiegt und als einzige Mannschaft einen Bundesligisten rausgeworfen.

    Ein Eigentor von Jahn-Torwart Felix Gebhardt (90. Minute) brachte die Berliner im Olympiastadion spät in Führung. Stürmer Florian Niederlechner besiegelte in der Nachspielzeit die Niederlage der Gäste (90.+6). Dabei nutzte Hertha auch eine Phase der Überzahl. Für ein Foul an Niederlechner sah der eingewechselte Mansour Ouro-Tagba die Rote Karte (76.).

    Herthas guter Start verpufft

    Für den am Freitag nach Hoffenheim abgewanderten Tabakovic stellte Berlins Trainer Cristian Fiél Sommer-Neuzugang Luca Schuler in die Startelf. Der 25-Jährige hätte seinen Vorgänger vor 42.355 Zuschauern und Zuschauerinnen im Olympiastadion schon nach fünf Minuten etwas vergessen machen können. Im Strafraum setzte er sich gut durch, schoss den Ball dann aber aus bester Position deutlich über das Tor. Bei Temperaturen über 30 Grad begannen die Hausherren mit gutem Pressing und Passspiel, wurden dann aber zusehends fahriger.

    Regensburg nutzte das clever für Gelegenheiten nach Umschaltmomenten. Dominik Kother konnte den Ball nach einer schönen Einzelaktion nicht an der Berliner Abwehr vorbeibringen (21.). Nach einem Hertha-Fehlpass gelang Christian Kühlwetter mit einem Schuss von knapp hinter der Mittellinie fast die Führung (36.).

    In Halbzeit zwei fanden beide Teams wenig Durchschlagskraft. Daran änderte auch ein Dreifach-Wechsel von Fiél zunächst nichts, bis Maza nach einer schönen Kombination aus spitzem Winkel abzog. Gebhardt lenkte den Ball mit dem Fuß ins eigene Tor. Kurz darauf traf Niederlechner wuchtig zum 2:0.

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