20 Jahre BSE: Als der Rinderwahnsinn auf einem Allgäuer Hof um sich griff
Plus Vor 20 Jahren erkrankte die erste Kuh in Deutschland an BSE. Tausende Tiere wurden getötet. Auch ein Bauer im Unterallgäu verlor seine Herde. Ist die Seuche heute noch eine Gefahr?
An diesem bitterkalten Wintertag herrscht Ausnahmezustand in der Gemeinde Westerheim im Unterallgäu. Menschen mit Fackeln und Transparenten kommen frühmorgens zum Bauernhof von Leonhard Kirchensteiner. An einem Haus weht eine schwarze Trauerfahne. „Sinnloses Morden“ ist auf einem Plakat zu lesen. An jenem 12. Januar 2001 wird die Karriere eines Vorzeige-Landwirts abrupt unterbrochen.
24. November: 20 Jahre ist es her, dass BSE das erste Mal auftrat
Transporter bringen die gesamte Herde von Leonhard Kirchensteiner, das sind über 140 Rinder, zu einer Tierkörper-Beseitigungsanlage. Der damals 49-Jährige ist einer der ersten BSE-Bauern in Deutschland. Seine Kuh Nelke ist an der Seuche erkrankt. Damals bedeutet das noch, dass der gesamte Bestand des betroffenen Bauern getötet wird.
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