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26-Jähriger greift sich im Zug mehrfach in Hose - Sitznachbarin schlägt Alarm

München

Im ICE nach München: 26-jähriger Mann belästigt Sitznachbarin sexuell

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    Die Bundespolizei war am Donnerstagabend wegen sexueller Belästigung am Münchner Hauptbahnhof im Einsatz.
    Die Bundespolizei war am Donnerstagabend wegen sexueller Belästigung am Münchner Hauptbahnhof im Einsatz. Foto: Sven Hoppe, dpa (Symbolbild)

    Im ICE von Nürnberg nach München hat ein 26-Jähriger am Donnerstagabend eine 28-Jährige sexuell belästigt. Das teilt die Bundespolizei am Freitag mit. Der Mann, der außerdem keinen Fahrschein hatte, soll sich mehrmals in seine Hose gefasst und sich dabei selbst befriedigt haben.

    Im Zug nach München von 26-Jährigem belästigt: Mann fasst sich mehrfach in Hose

    Der Schnellzug sei gegen 18 Uhr von Nürnberg nach München gefahren, teilt die Polizei mit. Der 26-Jährige soll auf dem reservierten Sitzplatz der 28-jährigen Münchnerin gesessen haben. Als sie den Zug betrat, bat sie den Mann, sich umzusetzen. Dieser Bitte kam der 26-Jährige nach und setzte sich auf den Platz daneben - direkt neben die Frau. Nach Angaben der Polizei, soll der Mann während der Zugfahrt nach München mehrmals seinen Hosenschlitz geöffnet und in seine Hose gefasst haben. Dabei soll er sich selbst befriedigt haben.

    Die Münchnerin forderte ihn auf, dies zu unterlassen. Dennoch wiederholte er dies einige Male, woraufhin die Frau die Zugbegleiterin auf das anstößige Verhalten ihres Sitznachbarn aufmerksam machte.

    ICE von Nürnberg nach München: Mann ohne Fahrschein belästigt 28-Jährige im Zug

    Die Mitarbeiterin der Bahn führte daraufhin bei dem Mann eine Fahrscheinkontrolle durch und stellte dabei fest, dass dieser ohne Ticket unterwegs war. Die Zugbegleiterin alarmierte in der Folge eine Streife der Bundespolizei.

    Jene Streife traf den 26-Jährigen jedoch bei der Ankunft des Zuges am Münchner Hauptbahnhof am Bahnsteig nicht mehr an. Am Bahnhof fahndete die Polizei zunächst nach ihm. Kurz darauf wurde er auch erkannt, die Polizei führte Maßnahmen durch, die sie in ihrer Mitteilung nicht genauer benennt.

    Polizei ermittelt wegen des Verdachts exhibitionistischer Handlungen

    Klar ist jedoch, gegen den Mann wird nun wegen des Verdachts exhibitionistischer Handlungen ermittelt. Er soll außerdem schon mehrfach mit Gewalt- und Eigentumsdelikten polizeilich aufgefallen sein.

    In München wurde am Donnerstag übrigens eine weitere Nachricht bekannt. Eine 33-Jährige, die in der Vorwoche beim Surfen auf der bekannten Eisbachwelle verunglückte, erlag nun ihren Verletzungen.

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