Wertinger Schüler demonstrieren für ihre Zukunft
Die „Fridays for Future“-Bewegung hat die Zusamstadt erreicht. Rund 350 Schüler fordern deutlich besseren Klimaschutz. Es soll nicht bei einer einzelnen Aktion bleiben.
Ein Mitschüler hat Andrea Baumann erst kürzlich aus der Fassung gemacht. Der sagte in der Mittagspause unbekümmert, dass er für einen Snack ins McDonalds fahren werde. Das ist vom Wertinger Gymnasium ungefähr 25 Kilometer entfernt. Felix Gollmitzer erzählt von seiner Großtante, die ihn bei einem Gespräch über den Klimawandel verständnislos angesehen und ihn gefragt habe, was ihn dieses Thema eigentlich angeht.
Es sind Geschichten wie diese, die bei den rund 350 Schülern vor der Wertinger Stadthalle Kopfschütteln auslösen. Trotz eklig kalten Regenwetters haben sich an diesem Freitagvormittag Schüler aus verschiedenen Wertinger Schulen eingefunden, um die erste „Fridays for Future“- Demonstration in Wertingen abzuhalten. Die jüngsten sind elf oder zwölf Jahre alt, viele haben Schilder dabei. Die meisten davon sind eindringlich beschriftet, auf ihnen steht „Es gibt keine zweite Erde“ oder „Wenn wir sterben, sterbt ihr auch“ neben dem Bild einer Biene.
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