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Bayerischer Jagdverband
15.10.2019

Jägerpräsident Vocke zieht sich zurück - Machtkampf entbrennt

Jürgen Vocke, Präsident des Bayerischen Jagdverbandes, steht unter Druck.
Foto: Ulrich Wagner

Der umstrittene Präsident des Bayerischen Jagdverbandes, Jürgen Vocke, erklärte am Dienstag, dass er seine Ämter bis auf Weiteres ruhen lasse.

Nach monatelangen Querelen im Bayerischen Jagdverband (BJV), die zuletzt sogar zu staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen führten, hat Jagdpräsident Jürgen Vocke nun offiziell erklärt, sein Amt ruhen zu lassen. Der krisengeschüttelte Verband wird bis auf weiteres von Vizepräsident Thomas Schreder und Landesschatzmeisterin Mechtild Maurer geführt. Die Stimmung innerhalb der Jägerschaft aber ist unverändert angespannt. Im Rennen um die Vocke-Nachfolge wird nach Aussage von Insidern mit harten Bandagen gefochten.

Jagdpräsident Vocke zieht sich zurück - Machtkampf im Verband entbrennt

Bereits am Montag hatte Vocke, wie berichtet, während einer Krisensitzung des Präsidiums Konsequenzen angekündigt. Am Dienstag erklärte er: „Mit Blick auf die derzeitige öffentliche Berichterstattung lasse ich in Verantwortung dem Verband, aber auch meiner Familie gegenüber, mein Amt als Präsident vorerst ruhen, insbesondere bis zur endgültigen Klärung der Vorwürfe einer seitens eines BJV-Präsidiumsmitgliedes gegen mich erhobenen Strafanzeige. Nach Abschluss der staatsanwaltschaftlichen Prüfung werde ich gemeinsam mit meinen Präsidiumskollegen das weitere Vorgehen beraten. Ich hoffe und baue auf eine zeitnahe endgültige Klärung der Vorwürfe.“

Gegen Vocke und den früheren Landesschatzmeister wird, wie berichtet, wird wegen des Verdachts der Untreue beziehungsweise Unterschlagung ermittelt, nachdem der Vorsitzende der BJV-Kreisgruppe Memmingen, Andreas Ruepp, Ende August Anzeige gegen ihn erstattet hatte. Dabei geht es um angeblich zahlreiche finanzielle Unregelmäßigkeiten in der Haushaltsführung des Verbandes sowie um Aufwandsentschädigungen und Spesen des Präsidenten. Vocke wies die Vorwürfe mehrfach zurück. Ruepp kommentierte seine Rückzugserklärung am Dienstag mit den Worten: „Ich gehe schon davon aus, dass er seine Ämter jetzt nicht nur nach außen, sondern auch nach innen ruhen lässt und die Aufarbeitung nicht länger behindert. Es ist höchste Zeit, dass wir uns wieder den jagdpolitischen Themen widmen.“

Wie geht es beim Jagdverband weiter?

Wie es jetzt weiter geht, ist intern heftig umstritten. Vocke wollte sein Amt eigentlich bei der Landesversammlung im Frühjahr kommenden Jahres vorzeitig abgeben. Als mögliche Kandidaten für seine Nachfolge werden neben Schreder und Maurer auch Wirtschaftsstaatssekretär Roland Weigert (Freie Wähler) sowie der Landtagsabgeordnete Alexander Flierl (CSU) genannt. Flierl sagte auf Anfrage: „Wir müssen jetzt daran gehen, die Dinge nach innen aufzuarbeiten und nach außen als Verband geschlossen aufzutreten. Dazu bedarf es der konzentrierten Zusammenarbeit im Präsidium.“

Vorher freilich haben bei einer außerordentlichen Delegiertenversammlung am 26. Oktober in Schrobenhausen die Kreisverbände das Wort. Es gilt als nicht ausgeschlossen, dass es bereits dort zu einer Abwahl Vockes oder des gesamten Präsidiums kommt. Über die Stärke der widerstreitenden Parteien herrscht Unklarheit.

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