Landsberger Seenotretter Reisch gewinnt Berufung in Malta
Berufungserfolg für den Landsberger Seenotretter Claus-Peter Reisch. Wegen falscher Beflaggung der „Lifeline“ sollte er 10.000 Euro Strafe zahlen.
Der Landsberger Seenotretter Claus-Peter Reisch hat vor Gericht in Malta gewonnen: Im Mai 2019 wurde er dort wegen falscher Beflaggung des Schiffs Lifeline zu einer Geldstrafe von 10.000 Euro verurteilt. Dagegen ging er in Berufung. Am heutigen Dienstag fand um 9 Uhr die Berufungsverhandlung statt. Und die Richter gaben dem 58-Jährigen recht, wie er dem Landsberger Tagblatt in einer WhatsApp-Nachricht mitteilte.
Die "Lifeline" hatte 235 Geflüchtete gerettet
Claus-Peter Reisch und seine Crew der Dresdner Hilfsorganisation Mission Lifeline hatten im Juni 2018 im Mittelmeer 235 Geflüchtete aufgenommen. Sie kreuzten mehrere Tage vor Malta, da der Inselstaat die Seenotretter nicht in den Hafen einlaufen lassen wollte. Schlussendlich durfte die Lifeline in Malta anlegen, aber Claus-Peter Reisch wurde als Schiffsführer der Prozess gemacht. Die maltesischen Behörden warfen ihm vor, dass das Schiff unberechtigterweise unter niederländischer Flagge fuhr. (lt)
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