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Obergünzburg
06.07.2020

Tödliche Attacke im Allgäu: Mann ersticht Ehefrau im Linienbus

In einem besetzten Linienbus in Obergünzburg im Ostallgäu greift ein 37-Jähriger am Montag eine Frau mit einem Messer an. Er verletzt die 27-Jährige so schwer, dass sie am Abend stirbt.
Foto: Ralf Lienert

In einem besetzten Bus in Obergünzburg im Allgäu geht ein Mann auf eine Frau los. Er verletzt sie so schwer, dass sie am Abend im Krankenhaus stirbt. War es eine Beziehungstat?

Tödliche Bluttat in Obergünzburg: In der Gemeinde im Ostallgäu hat ein Mann am frühen Montagnachmittag seine getrennt von ihm lebende Frau mit einem Messer angegriffen und getötet. Der Tatort war nach Angaben des Obergünzburger Bürgermeisters Lars Leveringhaus ein Linienbus, in dem auch Schüler saßen. Der 37-jährige Täter wurde nach einer kurzen Fahndung südlich des Ortes gefasst.

Die Gemeinde Obergünzburg mit ihren mehr als 6000 Einwohnern befindet sich am Montag im Ausnahmezustand: Die Kemptener Straße ist auf einer Länge von etwa einem Kilometer gesperrt, es sind ein halbes Dutzend Polizeiautos und mehrere Rettungsfahrzeuge vor Ort. Über der Szenerie kreist ein Rettungshubschrauber. Am Ortseingang in Richtung Immenthal steht ein Bus an der rechten Straßenseite, obwohl es dort keine Haltestelle gibt. Auf der Straße ist ein Blutfleck zu erkennen. Zudem liegen Stoffstücke auf der Fahrbahn. Laut Polizei handelt es sich um Spuren der Reanimation des 27-jährigen Opfers.

Bluttat im Allgäu: Es handelte sich wohl um eine Beziehungstat

Der Linienbus am Ortseingang ist nach Polizeiangaben der Tatort. Die Frau, die dort attackiert wurde, schwebe in akuter Lebensgefahr, sagt Polizeisprecher Michael Hämmer noch am Montagnachmittag: „Sie wurde mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.“ Am Abend dann gibt die Polizei bekannt, dass die Frau in der Klinik an ihren Verletzungen gestorben ist.

Bei dem mutmaßlichen Angreifer handelt es sich um einen „männlichen Einzeltäter“, sagt Hämmer vor Ort. Der Mann wird kurz nach der Tat gefasst. Laut Zeugen war er zu Fuß geflohen. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit vielen Einsatzkräften führt zur vorläufigen Festnahme des 37-Jährigen, der als dringend tatverdächtig gilt und südlich des Ortes gestellt wird. Sein Messer finden die Ermittler im Bus.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand hat es sich um eine Beziehungstat gehandelt. Das Opfer und der Tatverdächtige waren einst ein Paar, lebten zuletzt aber getrennt. Beide hatten unterschiedliche Wohnsitze. Der Mann ist der Polizei bekannt: Er hatte schon im November 2019 seine Frau attackiert. Beide sind afghanische Staatsangehörige und lebten in Obergünzburg. Nach Informationen unserer Redaktion hat das Paar vier Kinder.

37-Jähriger wird am Dienstag dem Ermittlungsrichter vorgeführt

Im Bus befinden sich zur Tatzeit noch weitere Personen, die die Polizei nun als Zeugen vernehmen wird. Später sagt eine Sprecherin des Busunternehmens, dass etwa zehn Kinder und vier Erwachsene während der Tat im Bus saßen. Die Messerattacke habe sich im vorderen Teil des Fahrzeugs abgespielt, die Schulkinder hätten hinten gesessen.

Kriseninterventionsteams betreuen am Montag die Fahrgäste und den Fahrer. Polizeibeamte sind mehrere Stunden lang im Einsatz, ebenso zahlreiche Rettungskräfte. Auch die Spurensicherung untersucht den Bus und den Blutfleck auf der Straße. Der Tatverdächtige wird an diesem Dienstag dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Kempten vorgeführt.

Lesen Sie dazu auch: "Ich hörte nur noch Schreie": So schildert der Busfahrer die Attacke im Allgäu

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06.07.2020

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06.07.2020

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