Expertin: "Eltern fällt die Eingewöhnung manchmal schwerer als den Kindern"
Plus Krippenpsychologin Sabine Kowatsch meint: Von einer guten Kita unterstützt zu werden, ist für die Eltern während der Kita-Eingewöhnung das Beste, was passieren kann.
Gerade versuchen viele Eltern, ihre Kinder an die Kita zu gewöhnen. Frau Kowatsch, was bedeutet die Kita-Eingewöhnung für die Kinder?
Sabine Kowatsch: In erster Linie, sich langsam daran zu gewöhnen zu dürfen, jetzt in eine bestimmte Kindertagesbetreuung zu gehen. Die Räume, die Betreuer, die anderen Kinder, all das ist den Kindern ja noch ganz fremd. Es ist völlig klar, dass die meisten Kinder erstmal weinen, wenn Mama oder Papa gehen. Das sollte man also erst dann versuchen, wenn die Kinder schon ein wenig vertraut mit zumindest einer Person sind. Für Kinder unter drei Jahren ist die Eingewöhnungsphase besonders sensibel, weil man es ihnen noch nicht allein mit Worten erklären kann, was jetzt passiert. Deshalb muss man es langsam und behutsam angehen. Dazu kommt, dass Kinder zwischen neun und 20 Monaten in der Phase der sogenannten Bindungsentwicklung sind. Während dieser Phase binden sich die Kinder an eine andere Person, zum Beispiel die Eltern oder Erzieher.
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