Ohne Corona-Impfung droht Freistellung: Zahnarzt will Mitarbeiter zur Impfung bewegen
Ohne Impfung keine Arbeit: Ein Zahnarzt aus Pfaffenhofen an der Ilm macht die Corona-Impfung zur Pflicht für sein Personal. Sogar Termine im Impfzentrum hat er für die Mitarbeiter ergattert.
Ein Zahnarzt aus Oberbayern macht ernst: Wer sich nicht gegen das Coronavirus impfen lässt, soll nicht mehr für ihn arbeiten. Und dafür findet der Zahnarzt aus dem oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen deutliche Worte: "Es werden alle Mitarbeiter und Zahnärzte geimpft. Wer die Impfung nicht möchte, wird von der Arbeit freigestellt", hieß es in einem Schreiben an die Mitarbeiter seiner zwei Zahnarzt-Praxen. Zuerst berichtete der Pfaffenhofener Kurier über den Fall.
Impfpflicht für Personal: Zahnarzt aus Oberbayern macht Corona-Impfung zur Bedingung
Für seine Mitarbeiter hatte er für vergangenen Samstag sogar Termine im Impfzentrum ergattert, wie seine Praxismanagerin den Mitarbeitern über eine Whatsapp-Gruppe mitteilte. Jeder Mitarbeiter müsse sich ohne Wenn und Aber zu dem Termin einfinden, ordnete der Zahnarzt an, heißt es in dem Medienbericht.
Gegenüber dem Blatt begründet der Zahnarzt seine Aktion folgendermaßen: "Wenn sich einer meiner Patienten mit Corona infiziert, dann stehe ich dafür gerade. Und wen ich beschäftige, entscheide ich." Zwar sei die Wortwahl in der Mitteilung an seine Mitarbeiter etwas unglücklich gewesen, räumt der Oberbayer ein. Doch in der Sache bleibe er bei seiner Haltung.
Zahnarzt aus Pfaffenhofen verlangt Corona-Impfung von Mitarbeitern - und will notfalls vor Gericht
Schließlich habe er sich mit der Corona-Impfung wirklich auseinandergesetzt und befürworte diese, so der Zahnarzt gegenüber dem Pfaffenhofener Kurier. "Ich ziehe das durch. Ich habe mich wirklich damit auseinandergesetzt. Ich stehe sehr hinter dieser Impfung." Im Zweifel wolle er sich sogar vor Gericht mit seinen Mitarbeitern auseinandersetzen, so der Oberbayer. (zian)
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Es gibt bereits im medizinischen Bereich "Zwangsimpfungen", z.B. Masern. Wer diese nicht hat, kann dort nicht arbeiten. Gerade beim Zahnarzt ist die Ansteckung extrem hoch, von einem Patienten durch Covid-19 angesteckt zu werden.
Es ist deshalb nachvollziehbar, dass Mitarbeiter die sich weigern, geimpft zu werden, die Gesundheit der Kollegen und der Patienten gefährden und nicht Ihren Verpflichtungen im medizinischen Bereich nachkommen.
Eigentlich verwunderlich, da diese Personen ja sowieso ein besseres Verständnis zur Krankheit und zu Impfungen haben müssten.
Aus diesem Grund begrüße ich die Vorgehensweise des Zahnarztes, der sich extra um eine schnelle Impfung bemüht hat.
Wer im medizinischen Bereich arbeitet, besonders im Bereich der Zahnheilkunde und eine Impfung verweigert, hat dort nichts zu suchen.
Dann würde ich ihnen als Lektüe mal das BGB empfehlen.
Dies ist rechtlich nicht haltbar.
Und warum soll ein geimpfter Mtarbeiter die Patioenten schützen.
Nochmal.
Die Impfung bietet lediglich dem Geimpften einen Schutz.
Auch ist bisher, weder in der einen noch in der anderen Richtung belegt, dass ein Geimpfter nicht doch andere Personen anstecken kann.
Ist das rechtlich überhaupt möglich? Einerseits weiß man noch nicht ob ein Geimpfter die Viren weitergeben kann. Warum eigentlich nicht? Geimpft heißt doch nur, daß man einer gewissen Wahrscheinlichkeit ein Krankheit nicht bekommt.
Und woher nimmer er die Gewissheit, dass ein Geimpfter nicht doch ansteckend sein kaann?
Die Impfung, so der aktuelle Erkenntnisstand ist doch der, dass die Impfung die Personselber vor einer Ansteckung schützt.
Soll er doch vor Gericht gehen. Ich hoffe er erleidet hier eine krachende Abfuhr.
Da kann ich mich nur anschließen!
Wenn er vor Gericht verliert, muss er seinen Mitarbeitern eine Abfindung zahlen!
Hoffentlich lasssen die (impfkritischen) Mitarbeiter sich das nicht so einfach gefallen!