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  3. Natur: Neue Regeln für Wahl zum "Vogel des Jahres"

Natur
05.10.2021

Neue Regeln für Wahl zum "Vogel des Jahres"

Das Rotkehlchen wurde 2021 zum "Vogel des Jahres gewählt"
Foto: Martin Trapp

Eine halbe Million Menschen wählten den "Vogel des Jahres 2021". Warum die Initiatoren nun den Modus grundlegend verändern und welche Kandidaten zur Wahl stehen.

Die Bundestagswahl ist gerade erst vorbei – und schon ist der Wählerwille erneut gefragt. Allerdings geht es diesmal nicht um die Ampeln, Jamaika oder den Bundeskanzler, sondern um den Vogel des Jahres 2022.

Seit 1971 vergeben der bayerische Landesbund für Vogelschutz (LBV) und der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) diesen Titel. Zum 50-jährigen Jubiläum im vergangenen Jahr entschied erstmals der Wählerwille. 455.000 Menschen gaben ihre Stimme ab – „eine überwältigende Beteiligung“, sagt LBV-Vorsitzender Norbert Schäffer. Das Rotkehlchen holte die Mehrheit und wartet nun auf seinen Nachfolger.

Wahl des Vogel des Jahres wird verkürzt

Um dessen Wahl etwas abzukürzen und die Aufmerksamkeit auch auf andere Arten zu lenken, haben dieses Jahr Vogelkundlerinnen und Vogelkundler fünf Kandidaten bestimmt. Es sind: Bluthänfling, Feldsperling, Mehlschwalbe, Steinschmätzer und Wiedehopf. „Jeder der fünf Vögel steht für ein Naturschutzthema, das unsere Aufmerksamkeit braucht“, sagt Schäffer.

Bis zum 18. Oktober können folgende Vögel im Internet gewählt werden:

Die Mehlschwalbe findet durch das Insektensterben weniger Nahrung. Sie nistet an Gebäuden, was ihr – beispielsweise bei Sanierungen – zum Verhängnis wird. Ihr Wahlkampfslogan heißt nach LBV-Angaben darum: „Mieterschutz für Vögel.“

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Mehlschwalbe
Foto: Hubert Salzgeber

Der Steinschmätzer ist ein Langstreckenzieher. „Vom Aussterben bedroht ist diese Art bei uns, weil sie immer weniger Lebensraum zur Verfügung hat“, erklärt der LBV-Vorsitzende. Darum gehe der Steinschmätzer mit dem Slogan „Mut zur Brache“ ins Rennen."

Steinschmätzer
Foto: Heiko Schmaljohann, dpa

Jeder Vogel hat einen Wahlkampfslogan

Der Wiedehopf ist mit seinem langen Schnabel und seinen orangefarbenen Scheitelfedern der optisch spektakulärste Kandidat. Er lebt ausschließlich in besonders warmen Gegenden in Deutschland. „Die Art wäre deutlich häufiger, wenn es mehr halb offene Landschaften mit vielen Insekten gäbe, wie Weideflächen oder pestizidfreie Weinberge“, so Schäffer. Der Wahlkampfspruch des Wiedehopfs heißt: „Gift ist keine Lösung.“

Wiedehopf
Foto: Richard Wismath

Den Feldsperling dürfte jeder und jede schon einmal gesehen haben. Die Spatzenart hat nach der Brutzeit ein ausgeprägtes Sozialverhalten, die Vögel versammeln sich dann gern in Sträuchern. Der Feldsperling brütet in Baumhöhlen oder Nistkästen und fordert deshalb: „Ohne Gehölz, ohne mich.“

Feldsperling
Foto: Martina Diemand

Sein gruseliger Name täuscht: der Bluthänfling ist kein Greifvogel, sondern eine kleine Finkenart mit roter Brust. Sein Bestand ist gefährdet, weil er in monotonen Ackerlandschaften keine Heimat findet. Er fordert für seinen Brutplatz: „Mehr Hecken zum Verstecken.“

Bluthänfling
Foto: Norbert Steffan

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Die Diskussion ist geschlossen.

05.10.2021

Jeglicher Modus für dir Bestimmung "Vogel des Jahres" ist eigentlich irrelevant, denn eigentlich ist jeder Piepmatz "Bird of the year".

06.10.2021

besser kann man es nicht sagen