2G plus: Die großen Verlierer in Bayern heißen wieder Kunst und Kultur
Plus Anders als in der Gastro gilt für die Kultur weiter Testpflicht und maximal 25 Prozent Auslastung. Die Staatsregierung sendet ein falsches Signal aus. Ein Kommentar.
Kunstschaffende, die am Dienstag die Pressekonferenz der Bayerischen Staatsregierung mitverfolgt haben, wussten nicht, ob sie lachen oder weinen sollen. Mit welchem Selbstverständnis Gesundheitsminister Holetschek und Wirtschaftsminister Aiwanger die neuen Corona-Regeln für den Freistaat vortrugen, ist erstaunlich. Wieder einmal heißen die großen Verlierer Kunst und Kultur.
Corona-Regeln in Bayern: Es geht nicht um Neid, sondern um Wertschätzung
Es ist doch so: Es geht den Künstlerinnen und Künstlern gar nicht darum, auf andere Branchen wie Gastronomie und Tourismus neidisch zu blicken, weil diese weniger stark reglementiert werden. Für viele ist nur nicht nachvollziehbar, dass etwa in Ski-Gondeln 75 Prozent Auslastung erlaubt sind, aber in einem Konzert maximal nur 25 Prozent. Dass es in der Gastronomie keine 2G-plus-Regel gibt, aber bei Kulturveranstaltungen schon, ist ebenso nicht zu verstehen. Warum soll die Gefahr einer Ansteckung in einem Konzert oder im Kino höher sein als im Restaurant?
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