Für den umstrittenen Kardinal gibt es im Wallfahrtsort viel Beifall, es ist ein Kontrast zur Lage in Köln. 2023 kommt der römische Kurienerzbischof Georg Gänswein.
Starken Beifall gibt es, als Kardinal Rainer Maria Woelki von Wallfahrtsdirektor Erwin Reichart begrüßt wird. Der Himmelfahrtsabend in Maria Vesperbild – er ist eine Art Heimspiel für den Kölner Kardinal, der mit Blick auf den Umgang mit Missbrauchsopfern und seine Kommunikationsstrategie in seinem Heimatbistum unter großem Druck steht. In seiner Predigt in Vesperbild widmet sich der Kardinal ganz der Bedeutung des Feiertages Mariä Himmelfahrt. Wallfahrtsdirektor Erwin Reichart ist nach der Veranstaltung froh, dass alles reibungslos abgelaufen ist.
Die heftige Debatte um Woelki im Kölner Erzbistum und sein Gastspiel in Maria Vesperbild: Das ist für so manchen wohl auch mit dem Gefühl verbunden, gewissermaßen auf zwei Welten zu blicken. Zuhause haben sich zuletzt gut 60 Pfarrer, Gemeindereferentinnen und andere Funktionsträger des Erzbistums Köln in einer Erklärung von Woelki distanziert. Diesem wird unter anderem vorgeworfen, in Zusammenhang mit dem Umgang mit Missbrauchsfällen eine PR-Beratung für 820.000 Euro engagiert zu haben.
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