Die Grünen in Bayern sind so stark wie nie – und doch so schwach
Plus Die Grünen in Bayern haben, nach heutigem Stand, wenig Chancen auf eine Regierungsbeteiligung nach der Landtagswahl 2023. Ihre größte Sorge betrifft die Ampel.
Sie stehen im Regen – im wahrsten Sinn des Wortes. Als die Landtagsabgeordneten der Grünen zum Auftakt ihrer Fraktionsklausur in Weiden einen Waldkindergarten besuchen, werden sie doppelt überrascht: von einem heftigen Wolkenbruch und von Kindern, die daran ihre helle Freude haben. Am Ende des Besuches steht für Fraktionschef Ludwig Hartmann die einfache Erkenntnis, dass Kinder aus einem Waldkindergarten „zwar schmutzig, aber glücklich“ nach Hause kommen.
Die politische Großwetterlage richtig zu deuten, fällt den 38 Abgeordneten ein Jahr vor der Landtagswahl wesentlich schwerer. Die Aussichten sind für die Grünen in Bayern in jüngster Zeit nicht besser worden. Zwar liegen sie in den Umfragen konstant über ihrem historisch besten Landtagswahlergebnis von 2018. Damals gelang ihnen eine Verdoppelung ihres Stimmenanteils – von 8,6 auf 17,5 Prozent, aktuell sagen sogar etwa 20 Prozent der Wählerinnen und Wähler in Bayern, dass sie den Grünen bei der Landtagswahl ihre Stimme geben würden. So gesehen sind sie so stark wie nie.
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