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Kabinett
21.03.2023

Bayerns Trinkwasser für den Sommer auch bei Hitze gesichert

Zum Weltwassertag hat Bayerns Umweltminister eine positive Botschaft: Im kommenden Sommer muss keiner Durst leiden, auch wenn es heiß wird. Doch auf längere Sicht ist die Trinkwassersituation in Teilen des Freistaates herausfordernd.

Ungeachtet größer werdender Herausforderungen beim Bereitstellen von Trinkwasser im Freistaat, ist in Bayern die Versorgung für den nächsten Sommer gesichert. Die Trinkwassertalsperren in Mauthausen (Oberfranken) und Frauenau (Niederbayern) seien gut gefüllt, sagte Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) am Dienstag nach einer Sitzung des Kabinetts. "Wir können auch einen Sommer, der größere Hitzewellen hat, gut bestreiten", sagte Glauber. An diesem Mittwoch wird der Weltwassertag zur Erinnerung an die Wichtigkeit der Ressource Wasser begangen.

Für die Zukunft fordert Glauber aber größere Anstrengungen, die in geringfügigem Umfang auch über einen Wassercent aus der Bevölkerung mitfinanziert werden müssten. Bayern ist bisher eines der wenigen Bundesländer, die eine solche Mitfinanzierung der Wasserversorgung noch nicht etabliert haben. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte einen Wassercent einst propagiert, dann aber zumindest für die laufende Legislaturperiode ad acta gelegt.

Die Grünen fordern den Aufschlag auf den Wasserpreis sofort, um Bürger und Unternehmen zum sparsamen Umgang mit der Ressource anzuhalten. Bayern liegt derzeit beim Kubikmeterpreis für Trinkwasser noch deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. "2021 hat Söder den Wassercent großspurig angekündigt. Bayern schaut weiter zu, wie unser wertvollstes Lebensmittel sorglos verschwendet wird", sagte der Grünen-Fraktionschef im Landtag, Ludwig Hartmann.

Die SPD kritisierte, Glauber setze den Grundwasserschutz aufs Spiel. Der Schutz des Tiefengrundwassers werde wieder verstärkt zur Disposition gestellt. Der Umweltausschuss hatte kürzlich mit den Stimmen von CSU und Freien Wählern Änderungen am Landesentwicklungsprogramm beschlossen, und die Nutzung von Tiefengrundwasser auch für andere Zwecke als nur Trinkwasser in Teilen erleichtert.

Die Regenmengen in Bayern seien derzeit nicht vielversprechend, sagte Glauber. Bisher sei in diesem Jahr nur 70 Prozent der Menge des langjährigen Mittels gefallen. Er sprach sich für eine bessere Förderung von Brauchwasserkreisläufen aus. Jeder Bürger verbrauche im Schnitt 135 Liter frisches Wasser pro Tag, davon aber nur einen Bruchteil zum Verzehr. Das Grauwasser müsse besser genutzt werden.

In der Landwirtschaft werde es neue Anbaumethoden und Wassermanagement geben müssen - auch dort, wo dies bisher nicht notwendig gewesen sei. Der Freistaat fördere bereits vier Pilotprojekte mit 40 Millionen Euro. Beim Transport vom wasserreichen Süden in den wasserarmen Norden werde der Freistaat ebenfalls weiter investieren. Bereits jetzt würden jedes Jahr 150 Millionen Kubikmeter Wasser vom Süden in den Norden des Freistaates gepumpt. Seit 1993 sind das mehr als vier Milliarden Kubikmeter Wasser - was der 2,5-fachen Füllmenge des Ammersees entspricht.

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